Mikrowasserwechsel/Triton

  • Hoi


    Kommen wir mal zurück zu Timos Gedanken, ich finde die Idee nämlich gar nicht so dumm.


    Ich selber mache alle paar Wochen mal einen 10% Wasserwechsel mit dem Nordseewasser von Triton und ich meine mein Becken läuft ganz gut.
    Da der Mensch und ich persönlich mal eingeschlossen, faul ist, stört mich selbst der 4 Wöchige Wasserwechsel.


    Nun sah ich heute Timos Thread und der brachte mich zum Grübeln.


    Was ist wenn ich täglich 10ml Wasser dem Becken entnehme und dann dem Becken wieder 10ml Nordseewasser zugebe.
    So habe ich jeden Tag eine Zugabe von "frischen" Wasser und spare mir so den grossen Wasserwechsel.


    Die Tritonmethode selber möchte und brauche ich auch nicht anwenden, falls die Anregung kommt ich sollte s so machen.


    Danke Timo für den Gedankenanreger.


    Wie seht ihr es


    Sven

  • Hi Sven,


    wenn bei dir die Wasserwechsel reichen, um die Werte im optimalen Bereich zu halten, dann nur zu. Ich finde die Idee nach wie vor interessant und bin gespannt was du darüber berichten wirst. Ich würde dir raten, den zur Verwendung kommenden Vorratskanister abzudunkeln. Sonst könntest du dort unerwünschten Algenbewuchs bekommen, der dir auch die Nährstoffe auslutscht.


    Dies sollte theoretich die Schwanckungen in deinem Aquarium minimieren und zudem für ordentlich Stabilität sorgen. In dem Fall müsste die Entnahme dann aber genau so groß sein wie die Zugabe.


    Hoffe du probierst es. Finde es sehr spannend!


    MfG


    Ben

  • Hoi Ben


    Denke ich werde das Spiel mach nach meinem Urlaub wagen, denn ich bin davon immer mehr begeistert.
    Natürlich bleibt das Verhältnis Zugabe/Entnahme 1/1 .


    Brauche dann "nur" noch eine Dosierpumpe die beides realisieren läßt, dafür gibt es dann aber noch mal einen extra Thread von mir.


    Sven

  • Ich würde dir raten, den zur Verwendung kommenden Vorratskanister abzudunkeln. Sonst könntest du dort unerwünschten Algenbewuchs bekommen, der dir auch die Nährstoffe auslutscht.


    Daher war ja meine Idee, eine hochkonzentrierte Salzlösung zu erstellen, in der keine Algen, Bakterien etc. überleben und somit diese Lösung auch haltbar ist.


    Ich würde gerne wissen, was Jörg Kokott davon hält, dessen Nährstoffsystem ich z.B. der "Stammlösung" hinzufügen würde.


    Also im Prinzip läuft nach wie vor alles auf das regelmäßige Nachdosieren von Nährstoffen, das Entfernen ungewünschter Stoffe hinaus. Ich möchte lediglich rausfinden, ob man dazu tatsächlich auf die Triton-Methode zurückgreifen muss, oder es nicht abgewandelt genauso funktionieren würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Timo ()

  • Hallo zusammen,


    interessant ist die Sache alle mal, interessiert mich auch ob und wie die Sache bei euch funktioniert. Bei meinem im Verhältnis kleinen Würfel habe ich das mal mit einem 1/2 Liter Wasserwechsel jeden Tag gemacht. Der Effekt, zumindestens waren die Grundwerte KH, Ca und Mg sehr stabil. Allerdings kein Nordseewasser.

    Beste Grüße
    Harald


    Freunde gibt es viele. Nur die Echten wird man erkennen.

    Einmal editiert, zuletzt von Harald ()

  • Bei der triton Methode darf man die 3 pötte nicht mischen.
    Das bröselt sofort aus und wird weiß.


    In wie weit das mit normalem Wasser + ein paar zusätze geht....testen...
    Denke mal das aber die Menge entscheident ist...


    Würde eher auf 250ml je 100l Wasser tippen.


    Die Zusätze müssten von der Dosierung auf 110% gesetzt werden...
    Dann dürften die 250ml Passen .. bei höherem besatz muss man steigern

    Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von saddevil ()

  • Das Gebrösel dürfte ausgefällter Kalk sein...


    Natürlich kann man nicht alles einfach zusammenkippen.

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