Hilfe, Bodenreinigung trotz tausender Muschelsammler, Borstenwürmer etc.???

@ der Biologe, na logisch lässt sich der grabende seestern bei dir nicht halten,ist ja kein Futter für den da. Joar bei baggergrundeln ist das Wasser schonmal etwas trüber, nimmt man dann in Kauf oder nimmt halt Schneckenarten für den Bodengrund. Ist halt so.

Nein logisch ist das nicht da ich die Methode nicht zum Anfang angewendet habe sondern klassisch mit Seestern und danach Grundel. Das hat nicht funktioniert. Lag aber daran dass in dem Becken Wirbellose wie Krebse, Krabben oder Seesterne nicht lange funktionieren. Schmuddel im Boden war genug da. Ergo war ich gezwungen andere Methoden auszuprobieren. Viele Wege führen nach Rom, und dieser hat sich für mein Becken als idealste Lösung herausgestellt.

und dann sind wir bei dem punkt... jeder muss seinen weg für sein becken finden. es sollte nur nicht das mulmen als alternativlos angesehen werden.

Das wurde doch nirgends behauptet. Michael hatte sich gewundert warum man mit einer Mulmglocke arbeitet, weil er das anscheinend nur aus dem Süßwasser kennt. Darauf bin ich eingegangen.

er hat ja auch nicht ganz unrecht.

in biologisch sehr fragilen systemen sind mulmabsauger eben nicht die norm. genauso wie biofilter o.ä..

Was ist „Norm“? Wer legt fest was Norm ist? Das ist ein Werkzeug den Bodengrund effektiv zu säubern, nicht mehr nicht weniger. Und Stabilität ist Beständigkeit. Wenn man regelmäßig sein Becken auf die gleiche Weise säubert ist es stabiler als nichts zu machen und auf Tiere zu verlassen, auf die man keine Einflüsse hat. Reproduzierbar ist hier das Stichwort. Lieber wenig Biomasse, dafür konstant, als viel dafür keinen Überblick. Aber das ist nur meine Sicht. Muss nicht jeder so sehen.

Moin,
habe gerade eben die aktuelle Folge vom Sangokai Podcast gehört. Folge 45: Phosphat, da haben die Jungs passend zu hier den Bodengrund sowie die Reinigung thematisiert (ab 1:05h). Allgemein kann ich den Podcast wärmsten empfehlen.
Grüße
Der Biologe