Wie umfangreich ist die Pflege eines Nanoriff-Aquarium?

  • Morgen CeiBaer,
    also ich kenn deine UO Anlage nicht, aber bei meiner bin ich mir da 100% sicher. Ich komme mit Harzfilter so auf Werte von 12-20.
    Und dann kann ich mir nicht vorstellen das jemand der ein 30 L Becken kauft sich um zig 100 Euro eine Spezialanlage mit Harzfilter usw. anschafft.

  • Hi Brookh nochmal,
    auch wenn ich jetzt vielleicht geprügelt werde.

    Lass dich nicht abschrecken von den vielen arbeiten die hier aufgezählt werden.
    Wenn du dich an die typischen "Anfänger-Korallen" hältst hast du quasi keine Arbeit mit so einem Becken.
    Kauf Lebendgestein tu .....
    Weichkorallen, Scheiben (z.B.: Blaue, Rote), Krustenanemonen, eventuell eine Hornkoralle, Xenias
    rein und schau was passiert
    Manches wird wachsen, manches nicht ...
    Du solltest halt nur einige Einsiedler und Schnecken reingeben. (einfach Sachen die man nicht füttern muss!)
    Wenn das Ausgangswasser ok ist (und ich bleib dabei, bei der Größe ist "Destilliertes Wasser" besser und billiger), du alle 14 Tage 5 Liter Wasser wechselst, schaust ob der Salzgehalt passt und die Temperatur, immer mit wirklich reinem Wasser das Verdunstete nachfüllst brauchst du sonst nichts messen und zugeben.
    Die Mess Tipps hier sind alle richtig und wichtig wenn du mit SPS und vielleicht sogar manchen LPS besetzt, aber davon würde ich dir mal am Anfang abraten. Ich hab seit über 10 Jahren 3 so Becken und noch nie was gemessen.
    LG Dieter

  • Morgen CeiBaer,
    also ich kenn deine UO Anlage nicht, aber bei meiner bin ich mir da 100% sicher. Ich komme mit Harzfilter so auf Werte von 12-20.
    Und dann kann ich mir nicht vorstellen das jemand der ein 30 L Becken kauft sich um zig 100 Euro eine Spezialanlage mit Harzfilter usw. anschafft.


    Also ich hatte mit meiner 0815 Osmotech-Anlage einen Leitwert (in Mikrosiemens) nach Osmose von etwa 12-20. Und nach Harzfilter 0-2.


    Seit ich mir die gute Vertex gekauft habe habe ich immer 0-1. Man muss selbstverständlich das Harz regelmäßig wechseln, wenn es verbraucht wurde. Das ist ja logisch.


    Aber sauberer als Osmose und Harzfilter wird es nicht! Destilliertes Wasser ist nur so gut, wie der Anbieter es anbietet. Das ist nicht genormt und es kam nicht selten vor, dass dort heftige Rückstände an Silikat vorkamen.

    SPS Hauptbecken: DIY Weißglas 295x70x55
    - 5x ATI Straton - Tunze 6105 - Tunze Stream 3 - Deltec 3000i - Jebao DCP-10000 -
    - Tunze Osmolator - Aqua Medic T controller twin 2018 - GHL Doser 2.1 4-fach -

  • Hi Saithron,
    da kann ich dir nur gratulieren.
    Hab ca. 27 und nach Harzfilter eben so 12 bis ... obwohl alle Filter neu sind.
    Hab schlechtes Ausgangswasser und wenig Druck drauf (so 2 Bar), hab mir jetzt aber auch eine mit Pumpe gekauft weil mein Becken deutlich gewachsen ist.
    Der Punkt ist für mich hier aber, wenn ich so ein Mini-Becken (30L) betreibe und nach wenig Aufwand frage bin ich sicher das dest. Wasser eben besser ist,
    weil die 2x 3-5 Liter für Wasserwechsel und ca. 5-8 Liter für Verdunstung im Monat (Becken ist abgedeckt) die da anfallen in keiner Relation zu den Kosten für den Betrieb der Anlage liegen (Filter und Membran muss man trotzdem mal Wechseln und Zeitaufwand ist ungleich größer. Für diese Menge wird man die Anlage auch nicht fix wo installieren und das heißt dann: Von wo nach wo schleppen, anschließen, und dann wieder retour... (war mir viel zu nervig für die geringe Wassermenge)
    Sonst kann man das Wasser auch in einer Tierhandlung besorgen (15Cent und 22 vollentsalzt hier)
    Bin bei meinem ersten Becken jahrelang einmal pro Monat zum Händler und hab mir mein Wasser geholt.
    Gibt immer was zu kaufen und kann man gut verbinden (nur schauen ist auch lustig )
    lg dieter

  • Ich kann den Aussagen von Dieter auch nur zustimmen. :dh:


    Als ich nur mein Nano hatte hab ich auch ausschließlich von Dest. Wasser gelebt und nie Probleme gehabt. Ein ganzes Jahr lang und nur 10% wasserwechsel (2,5l) pro Woche gemacht, also hat mir ein Kanister Dest. Wasser 2 Wochen gereicht und der kostet bei dm nur 1,45€. Zum praktischen nachfüllen von verdunstetem Wasser hab ich mir eine 2 Liter Flasche gekauft, so kann man vorsichtig dosieren und die dann halt immer auffüllen.


    Osmoseanlage und Harzfilter lohnen sich erst ab einer gewissen Menge die man wöchentlich produzieren muss. Hab ich damals durchgerchnet dass es sich für mein 35l nicht gelohnt hätte. Wenn man den Austausch alle 6 Monate der Filter bedenkt. Dann ist es teuerer und du muss ja die Anlage wöchentlich laufen lassen damit die Membran nicht eintrocknen.


    Denke wichtig ist dabei nur, dass man bei einer Marke dest. Wasser bleibt und nicht ständig wechselt von Baumärkten usw.

  • Danke nochmal für die Antworten.


    Aufgegeben habe ich es noch nicht. :) Ich lese mich noch etwas ein und warte noch auf ein Buch.


    Es soll nicht den Eindruck machen, dass überhaupt keine Arbeit entstehen darf. Bei einer mehrmaligen Pflege in der Woche, würde ich aber direkt aus Zeitgründen davon ablassen.


    Ein Technikbecken ist Pflicht, richtig? Ich habe meistens die Aquarien gesehen, aber selten die Technik. Die Unterbringung muss ich auch noch planen. :) Aber es rennt ja nichts weg.

  • Ein Tb is keine Pflicht gibt auch gewisse Hang on teile, sieht nicht schön aus aber wenn’s den Ansprüchen genügt ?

    Gruß Sven



    Red Sea Reefer 170 US Style
    Radion G4 Pro
    Giesemann Stellar (Hybrid)
    DCP 3500
    Ecotech 2x MP10wqd
    Bubble Magus c5


  • Kann Dir nur dringend von dem Hobby abraten...sicher kann man heute ein Meerwasserbecken recht technisiert betreiben...was natürlich eine Erleichterung im täglichen Aufwand ist...aber wenn Du so wenig Zeit hast,ist das definitiv nichts für Dich...weil...wann willst Du Dich denn mal entspannt vor das Becken setzen und Deine kleine Unterwasserwelt genießen ? Die meisten Hobbys sind zeitintensiv...aber die hat man ja,weil man es gern macht LG

    Becken Waterbox Cube 10...Kessil A80 Tuna blue LED...Lebendgestein... RFP Tunze...Versorgung mit All for Reef

  • Ich baue ja gerade wieder ein Nano auf. Und da ich gerade etwas Zeit habe, schreibe ich dir einfach mal, wie ich es hier machen werde.


    Aquarium: Dennerle Cube 60
    Licht: Coral Box Moon LED (noch alte Reste. Würde eine AI Prime oder Alternativ ATI Sirius X1 nehmen, wenn ich nochmal kann)
    Heizung: Hydor 50W
    Kühlung: Hobby Aqua Cooler V2 (Ist aber echt laut... Wenn möglich am besten selbst was bauen. Aber da fehlen mir die Möglichkeiten)
    Regler: Aqua Medic T Controller Twin (damit kann man direkt Messen und Heizung und Kühlung vollkommen automatisch steuern)
    Osmolator: Tunze Osmolator Nano (Reste. Ich würde den richtigen Osmolator empfehlen! Ist sicherer. Der Nano aber etwas kompakter)
    Strömung: Aqamai KPS
    Oberflächenbewegung: Aqua Clear 50 (Der hängt an der Seite dran. Da kommt Fühler für Temperatur, Heizung, Nachfüllung Osmolator und ggf. Medien rein. Damit bleibt das Aquarium bis auf Strömungspumpe und Fühler für Osmolator komplett clean)


    Bodengrund: ATI Fiji White Sand M (damit habe ich beste Erfahrungen)
    Steine: 3-5kg CaribSea Rocks (hab da verschiedene gemixt. Das ist für einen Anfänger das wohl schwerste. Da gehört viel Hirnschmalz und Erfahrung rein. Aber ICH würde mit CaribSea oder Real Reef Rocks starten und einen ganz kleinen Stein Lebendgestein mit rein legen. Das Problem ist, dass man lebende Steine eigentlich nur bestellen kann. Bei einem so kleinen Aquarium ist man da echt eingeschränkt. Außerdem ist mir das Risiko von lebenden Steinen einfach zu groß. Nehme da lieber was ohne Probleme.
    Und beim Kleben muss alles so schnell gehen. Das Riff sollte immer geklebt werden. Bei lebenden Steinen heißt es die Steine immer feucht halten. Sofort für einen Aufbau entscheiden und kleben. Das muss alles schnell gehen. Bei toten Steinen hat man da noch eine ganze Weile Zeit. Also im Grunde unendlich.
    Auch mit Keramik machen viele gute Erfahrungen. Ich habe ganz einfach keine. Finde es auch irgendwie unnatürlich. Ist aber nur persönliche Meinung. Als Kleber empfehle ich Reef Bond. Das ist schwer zu verarbeiten klebt aber unglaublich gut. Ich werde Nyos Reef Cement nutzen. Das liegt aber daran das ich das noch als Rest über habe.)
    Salz: Ich würde jedem zu 1000% Fauna Marin Professional Reef Salt empfehlen. Damit habe ich mit Abstand die besten Ergebnisse erzielt. Aber im Grunde ist wohl jedes Salz okay. Meine Meinung ist da aber kaum umstößlich. Für das kleine werde ich jetzt aber ATI Absolute Ocean ausprobieren. Das ist einfach viel einfacher in der Handhabung als das (verhältnismäßig) schwer lösliche Salz.


    Wassertests greife ich in erster Linie auf Rest und Erfahrungen zurück.
    Ich nutze für KH, Ca, Mg Tropic Marin Professional. Auch für NO2/NO3. Salifert macht da aber auch gute Arbeit.
    PO4 würde ich mir die Farbtests mittlerweile sparen. Ich habe so die Nase voll zu raten. Hanna Checker ist nicht günstig, aber funktioniert super. Man muss sehr sauber und gewissenhaft arbeiten. Aber die Ergebnisse sind um längen Präziser.


    Salinität messe ich nur noch mit dem Aräometer von Tropic Marin. Alles andere war für mich Murks. Refrakometer hat mich in den Wahnsinn getrieben, weil es sehr sehr leicht zu manipulieren ist. Und schwer WIRKLICH genau abzulesen. Das funktioniert mit dem Tropic Marin super gut!


    Dazu einmal das Einsteigerset für Balling Light von Fauna Marin. Das beinhaltet alles was man benötigt für die weiter Versorgung. Außerdem funktioniert es total intuitiv. Aber auch hier sage ich dazu: Das ist persönliche Präferenz. Andere Möglichkeiten funktionieren auch! Ich habe für mich selbst damit die besten Erfahrungen, weil absolut leicht verständlich und logisch. Außerdem funktioniert es super.


    Sonstige Hilfsmittel: Pipetten (gibt es bei eBay günstig in Massen), Aiptasia X (gegen Glasrosen. Denn sie kommen sowieso. Ich komme mit dem Mittel gut klar.), The Dip (um die Korallen zu reinigen, bevor sie eingesetzt werden. Das kann viel Nerven ersparen!), Tunze Instant Gum (Zum kleben von Ablegern. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Klebt extremst schnell. Manchmal klappt es auch eher schlecht. Aber ich bin zufrieden!), Eheim Scheibenreiniger Klinge (zum Einigen der Scheiben. MIt klassischen Magneten und etwas Stoff kommt man im Meer nicht sehr weit. Tunze Care Magnet wäre eine guter Alternative).


    Damit habe ich alles, was ich für den Start benötige.


    Wie sieht es dann beim Start genau aus?
    Ich werde alles vor Ort haben. Das Riff fertig geklebt. Sämtliche Technik installiere ich am leeren Becken schon vor. Das Riff stelle ich direkt auf die Bodenplatte. Bodengrund wird mit Leitungswasser gründlich ausgewaschen (das dauert ewig...) und anschließend einmal in Osmosewasser gespült. Kommt dann nach dem Riff ins Aquarium. Maximal 2cm. In erster Linie nur um den Boden zu bedecken. LIeber weniger und nachschütten als zu viel. Das sind dann so 3-4kg Bodengrund etwa.
    Dann werde ich extern in einem Eimer meine ersten 30 Liter Salzwasser anmischen. Mit Aräometer die Dichte kontrollieren und rein. Dann nochmal einen halben Eimer vorbereiten (mehr als 45 Liter Netto passen da meistens nicht rein). Sämtliche Technik in Betrieb nehmen und glücklich sein.
    Anschließend kommt der kleine Stein lebend Gestein aus einem befreundeten Aquarium rein. Werde ich wohl nur Temporär nutzen. Mal schauen. Aber damit ist alles schon auf einem super Kurs! Kleinstlebewesen sind da. Bakterien sind da. Algen sind da.


    Nach 2 Tagen kommen dann die ersten 2-3 Turbos und 2-3 Einsiedler rein. Zusammen mit den ersten Korallen. Spätestens nach einer Woche. Ab da an geht es konstant so wöchentlich bis maximal monatlich weiter. Immer nach und nach weitere Korallen, Wirbellose und sonstiges rein.


    Geplanter Besatz bei mir:
    Grundel mit Knallkrebs (später)
    Mithrax-Krabbe (später)
    Kardinalsgarnele
    Globulus Seeigel
    Schlagenseestern (kein schwarzer/Olivgrüner)


    Korallen:
    Ricodea
    Stylophora Milka
    Pocillopora
    Montipora Platte
    Zoanthus
    Euphyllia
    Discosoma (evtl)
    Trachyphyllia
    Wellsophyllia
    Acanthastrea
    Sarcophyton


    Also Primär LPS. Die passen am besten. Fürs Riffdach kommen aber trotzdem sehr leichte SPS. Wenige Weiche dürfen aber auch nicht fehlen. Und Krustenanemonen gehören einfach in solch ein Aquarium rein.


    Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen. Hoffentlich hilft das weiter. :)


    Der Aufwand wird sich auf 1x pro Woche Wasserwechsel (etwa 6 Liter) und komplette Wassertests (KH ggf. auch täglich) beziehen. Alle 2-5 Tage Scheiben säubern.
    Täglich die nötigsten Elemente nachfüllen bis ich auf Dosierpumpe nachrüste.
    Wöchentlich Osmosewasser in den Behälter nachfüllen. Hin und wieder kurz etwas (trocken) füttern.

    SPS Hauptbecken: DIY Weißglas 295x70x55
    - 5x ATI Straton - Tunze 6105 - Tunze Stream 3 - Deltec 3000i - Jebao DCP-10000 -
    - Tunze Osmolator - Aqua Medic T controller twin 2018 - GHL Doser 2.1 4-fach -

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  • Ich würde auch sagen, das man schon etwas Zeit braucht, auch für ein Nanobecken kleiner Größe. Allerdings würde ich es nicht dramatisieren. Ich gehe jetzt mal von dem geplanten Dennerle Cube aus. Im Prinzip enthält er fast alles was man zum Start braucht, mal abgesehen von einer vernünftigen Strömungspumpe. Auf einen Abschäumer kann man bei der Größe locker verzichten.


    So sind es dann die hier schon erwähnten Dinge welche etwas Zeitaufwand erfordern. Aber wenn man einmal versteht was man tun muss, dann geht das auch sicher mit 10 Minuten pro Tag. Aber, man muss sich erstmal etwas einarbeiten. Aufbauen, laufen lassen und alles passt, das klappt bei Meerwasser so einfach leider nicht. Irgendwann kommt immer ein Problem, seien es Fadenalgen, Cyanos, Dinos, oder, oder,oder…..


    Mit der Zeit kommt auch die Erfahrung damit umzugehen. Aber als Neueinsteiger kostet es schon Zeit, sich mit den Problemen zu befassen. Das muss einem klar sein. Ob man die Zeit aufbringen will, das muss jeder selber wissen. Neben 5 Meerwasserbecken, stehen bei uns noch 2 große Süßwasserbecken. Pro Woche brauchen die 5 Meerwasserbecken mit allem drum und dran ca. 3-4 Stunden Arbeitszeit. Die Süßwasserbecken zwischen 5-10 Minuten. Das zur zeitlichen Relation

    Gruß Mark



    Reefer 250 SPS & LPS Beleuchtung: 1x Phillips Coral Care
    Sera Cube 130 LPS & Anemonen Beleuchtung: Giesemann Vervve (Außer Betrieb (09/20)
    Sera Cube 130 Weichkorallen & LPS Beleuchtung T5 (Sera) & Tunze 8850 (Außer Betrieb genommen (01/20)
    Juwel Rio 120 LPS & Anemonen Beleuchtung: Ecotech XR30G3 Pro + 2 T5 Röhren
    Dennerle Cube 60 l Weichkorallen Beleuchtung: AM Ocean Light (Außer Betrieb genommen 10/19)
    Aquamedic Blenny SPS&LPS&Hornkorallen Beleuchtung ATI Sirius X1
    300l DIY LPS&SPS&Weichkorallen Beleuchtung ATI Straton
    Reefer 170 LPS/Hornkorallen/Anemonen ; ATI Sirius X2

  • Hallo,


    habe mein 2. Nanobecken, ohne Technikabteil. Kann eine feine Sache sein, muss aber nicht zwingend. Nach vielen Jahren Süßwasser bin ich ins Salzige gestolpert und empfinde den Start und das Hineinwachsen in die Materie schon als relativ zeitintensiv. Vielleicht bin ich etwas "überbemutternd", aber ich hätte gerade jetzt in dem halben Jahr nicht länger ohne Überprüfungen Wasserqualität etc. "aushalten" können. Wäre mir zu heiß gewesen. Irgendein Problem kommt immer, wie es nachoman bereits vor mir so schön schreibt. Jetzt werden die Abstände etwas größer. Füttern muss ich auf Grund der Fische täglich. Gut, das könnte man durch einen Automaten regeln, aber mir persönlich ist das füttern durch mich lieber. Man kann aber ja auch sehr gut ohne Fische in so einem Becken leben. Das macht es dann schon einen ganze Ecke einfacher.


    Schöner Bericht und Plan von Saithron übrigens :thumbup: Das gibt dir einen Überblick und du kannst nochmal / weiter in dich gehen :laecheln:

  • ich bin auch gerade ne woche unterwegs.
    das grosse becken wird vollautomatisch versorgt. heisst elemente und nachfüllwasser.


    das kleine 13 liter läuft völlig ohne irgendwas. lediglich osmosewasser wird automatisch nachgefüllt.


    man muss aber sagen, dass wenn man wertvolle tiere pflegen möchte, dann ist ein täglicher aufwand nötig. meistens nicht viel, aber irgendwas ist immer. gerade wenn man weniger erfahrungen hat und nur wenig automatisiert.


    bei normalem, unempfindlichen besatz reicht das nachfüllen von verdunstungswasser aus und die arbeiten liessen sich auf 1-3 mal pro woche reduzieren. das wird vermutlich dann ein wasserwechsel, wasserwerte und reinigung sein.


    trotzdem sollte man mehr zeit einplanen. wenn man diese nicht hat oder dieses nicht will, dann ist es das verkehrte hobby und ein versuch wird ggf. teurer.


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

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