PO4 steigt immer wider an

Hallo Dorie. Da habt ihr ja nen tollen Händler erwischt. Riech mal an den Steinen. Eigentlich müssen die nach Meer riechen. Den Bodengrund höchstens 2bis 3cm hoch. Das ihr den Fisch wieder abgebt find ich klasse ihr schafft das Gruß Akki

Hey,

die von mir genannten denke ich reichen. Nitrit und Amonium müssen denke ich nicht sein, vielleicht lässt noch jemand seine Meinung hier

Wo fährst Du denn morgen hin, bzw aus welcher Gegend kommst Du, dann kann jemand evtl einen konkreten Tip geben. Die Auswahl von Osmoseanlagen ist oft nicht so gross.

Ich hab zB diese hier:

http://www.meerwasser-bartelt.…age-ST-380-Liter-Tag.html

Und dann solltest Dir noch sowas dazu holen:

http://www.meerwasser-bartelt.…Kieselsaeurefilter-S.html

Gibt aber ne Riesen Auswahl, kommen bestimmt noch paar Tips

Das geht von bis...
Am gängigsten sind die Anlagen um 130 Liter.
Sowas in der Art.

Hallo Dorie,

bezüglich des Phosphatwertes würde ich folgende Vorgehensweise vorschlagen:

- Kaufe Dir eine Multireferenz (z.B. die von Gilbers/Reefanalytics), das ist eine Testlösung, wo genau definierte Konzentrationen von verschiedenen für das Meerwasser wichtigen Stoffen drin sind. Damit kann man dann die Wassertests, die man verwendet überprüfen, ob sie dann auch die Werte anzeigen, die in der Multireferenz enthalten sind.
Wenn nämlich sich herausstellt, dass der Test einfach nur daneben hängt, dann kann man besser einen neuen Test kaufen.

Messe die wichtigsten Wasserwerte durch:
- Salinität (womit misst Du?)
- Ammonium/Ammoniak
- Nitrit
- Nitrat
- Phospat
- Ca (Kalzium)
- Mg (Magnesium)
- kH (Alkalinität)

Diese Werte solltest Du auch hier posten, dann bekommen wir einen besseren Überblick über die Qualität des Wassers.

Bezüglich des Phosphats: wenn Du den flüssigen Phosphatabsorber verwendest besteht immer die Gefahr, dass irgendwann die durch den Absorber gebundenen Phosphatgehalte wieder gelöst werden von Bakterien, deshalb ist es auf Dauer erheblich besser, einen festen Absorber zu verwenden, den man einfach austauschen kann und somit das Phosphat endgültig aus dem Becken entfernen kann. Der flüssige wäre nur sinnvoll, wenn man ausnahmsweise mal einen Sprung im Phosphatgehalt hat. Wenn auf Deine Beckengröße bezogen Du einen hohen Fischbesatz hast (teste mal mit http://www.fishselector.de), dann wirst Du dauerhaft den Phosphatentferner einsetzen müssen. Das müssen viele Meerwasseraquarianer.

Gruß
Sandy

Guten Morgen Dorie,

ich hätte noch eine andere Idee. Vielleicht schaust Du Dir mal Sangokai an ,bevor Du jetzt wieder viel Geld für Osmoseanlage
ausgibst. Bei Sangokai verringert sich der Wasserwechsel auf 5 % alle 2 Wochen oder 2-3 % pro Woche.

Liebe Grüße

Hallo,eine Osmoseanlage mit Mischbettharzfilter ist trotzdem nicht verkehrt,es sei denn man hat nur ein Nanobecken mit 50 Liter oder so
dann könnte man natürlich auch destilliertes Wasser nehmen,aber auch da nur das richtige destillierte,Sangokai alleine macht das Wasser ungefiltert nicht besser.
Meine Meinung.

Zitat von michael 68

Hallo,eine Osmoseanlage mit Mischbettharzfilter ist trotzdem nicht verkehrt,es sei denn man hat nur ein Nanobecken mit 50 Liter oder so
dann könnte man natürlich auch destilliertes Wasser nehmen,aber auch da nur das richtige destillierte,Sangokai alleine macht das Wasser ungefiltert nicht besser.
Meine Meinung.

Sehe ich genauso, nutze auch Sangokai, mache so gut wie keine Wasserwechsel mehr aber allein wg dem Nachfüllwasser ist die Anlage ok.

Bei 5 Liter Wasserwechsel pro Woche ....
Kann man sich im Fachhandel mit fertigen Salz und Osmosewasser versorgen.
Ist natürlich auf die Zeit hin eine Kosten-Nutzen Frage.

Manchmal wird sogar fertiges Salzwasser angeboten. Glaube 50 ct der Liter. Das wären 10 Euro im Monat. Bei der Menge.

Eine Osmoseanlage ist auf jedem Fall mal nicht das Wichtigste !
Das Becker sieht sehr gut aus , der Aufbau ist KLASSE
Vielleicht war es zu schnell zu viel...
Wir müssen jetzt ,anknüpfen und überlegen...

Hey Dorie,

da kann ich Dir Tipps geben ,bin aus Mönchengladbach

Hallo Dorie,

mehr als 0,2 mg/l Phosphat solltest Du nicht im Becken haben, dann bekommen nicht nur Acropora schon echte Probleme. Auch eine Pilzleder hat bei mir fast den Löffel abgegeben, als der Phosphat über 0,25 mg/l stieg.

Es gibt zwei klassische Wege, den Phosphatentferner einzusetzen:
- Du hast ein Technikbecken und stellst dort einen Fließbettfilter rein
- Du hast eine Stelle in Technikbecken ober Ablaufschacht, wo das Wasser zwangsweise durchfließt und legst Dort einen Beutel mit Absorber so rein, dass der Sack über die gesamte Durchflußbreite liegt, so dass das Wasser wirklich durch den Beutel durchfließen muss und nicht einfach außen dran vorbeifließen kann.

Dann würde ich den Absorber von Gilbers nehmen für den Anfang, den Diakat B 0,2-0,4mm Körnung. Den etwas auswaschen, bis das Wasser nicht mehr schmutzig ist und dort reinlegen. Der ist senkt den Wert nicht so drastisch und senkt den Wert etwa auf 0,1mg/l runter. Bei dem Gehalt wird der Absorber schnell erschöpft sein, nach zwei Wochen kannst Du den wieder wechseln, dann solltest Du aber einigermaßen runter sein.

Der RowaPhos senkt den Wert sehr stark, den würde ich erst im Anschluß nehmen. Ich verwende den RowaPhos im Dauerbetrieb, er ist sehr gut und senkt den Wert auch stark unter 0,1 herab.

Die technisch beste Lösung ist ein kleiner Durchlauf- oder Fließbettfilter. Wenn Du eine Fläche 10x10cm dafür zur Verfügung hast, dann wäre dieser hier eine gute Lösung: http://www.shop-meeresaquarist…nfo.php?products_id=12839

Der Aqua Medic Multireaktor ist sogar noch kleiner: http://www.shop-meeresaquarist…nfo.php?products_id=15033

Dort kannst Du dann Filtermedien wie Phosphatabsorber, Aktivkohle, Zeolith oder auch einfach Filterwatte bei Schwebstoffen reinfüllen.

Gruß
Sandy

Hallo Dorie,

ich hoffe ,ich konnte Dir helfen ?
Auf die Tipps kannst Du Dich wirklich 100 % ig verlassen auch wenn ich noch Anfänger bin.
Das sind alles Händler ,die selbst hier und in anderen Foren aktiv sind und ich habe sie von jemanden
bekommen ,dem ich 1000 % ig vertraue !