Stonogobiops nematodes

Hallo Gaby,

wir Pflegen auch eine dieser Grundeln. Unsere war nach dem Einsetzen für 3 Wochen komplett verschwunden ! Wir dachten bereits an einen Selbstmord.
Aber siehe da, auf einmal war Sie dann wieder da und hatte wohl Hunger

Also mach Dir erstmal keine sorgen, die verstecken sich sehr gut !

Hallo Gaby

Wie Mark schon schrieb können die wirklich schon einige Tage verschwinden, tauchen dann mal kurz auf und gucken aus der Höhle, sind dann wieder weg.

Dein Knallkrebs wird bestimmt ein super Höhlensystem bauen/gebaut haben und da läßt es sich halt nun mal gut verstecken.

Keine Sorge die nematodes sind harte Gesellen.

Grüße Sven

Salü Gaby

vor einem ähnlichen Problem stehe ich auch: hab ein Päärchen Citronengrundel mit SymbioseKnalli eingesetzt, sehe aber immer nur eine! Grundel. Da ich die Zwei kaum bzw. gar nicht unterscheiden kann, sitz ich machmal stundenlang vor dem Computer und vergleiche Bilder, nur um rauszufinden, ob denn noch Beide leben oder nicht.
Direkt nach dem einsetzten hab ich erstmal 4wochen lang keine Citronengrundel mehr gesehn .. hatte auch schon schiss, dass die gar nicht mehr leben

Hallo,

habe auch ganz frische zwei Ston. yasha mit einem "Randalen-Krebs" eingesetzt. Eine der Yashas hat sich bereits nach 'ner Stunde ein gutes Dutzend Artemia reingezogen - seitdem sehe ich nichts mehr von den Beiden. Der A. randalli war kurz erkennbar, weil er seine Buddeltätigkeit bereits aufgenommen hatte - zu sehen ist auch von ihm jetzt nix mehr, aber zu hören.

Ich denke mal, daß die Belegschaft sich erst mal weitestgehend unsichtbar macht, der Hunger wird sie aber sicher mit der Zeit aus den Löchern kommen lassen...

Gruß, Dieter

Mach dir keine sorgen, die Tiere sind nunmal sehr scheu und schreckhaft.

Nee, Sorgen hatte ich mir auch nicht gemacht und wenn, wären sie unbegründet gewesen. Wie erwartet, treibt der Kohldampf die Yashas schon aus ihren Löchern. Sie haben sich eine relativ große Höhle im LS (direkt am Boden) als Quartier ausgesucht, und nur zufällig hatte ich eine Nase kurz herausschauen sehen. Die Strömung abgestellt und per Pipette 'ne Ladung frisch geschlüpfter Artemia-Nauplien vor das "Quartier" gegeben, machte die Belegschaft bald sichtbar. Gaaaanz vorsichtig kamen die Beiden heraus, wobei Einer den Mutigen gibt, wärend der Andere schon sehr vorsichtig ist. Und im Schlepptau hatten die Beiden dann auch ihren Kumpel, den A. randalli mit - ist er eigentlich Boss oder Knecht in dem Trio?

Natürlich darf ich vor dem Becken kaum atmen, um die Bagage nicht sofort wieder zu vertreiben, aber immerhin... sie werden mutiger. Kleine Erkungigungen im Becken werden schon unternommen, wenn die Yashas das Gefühl haben, daß die Luft rein ist. Gehen auch bereits an Frostfutter.

Das Becken ist ein AM Blenny, mit 80 ltr. Inhalt angegeben, aber tatsächlich habe ich knapp 60 ltr. hineinbekommen. Mir ist klar, daß in einem solch kleinen Becken die Besatzfrage sehr zurückhaltend gestellt werden muß. In erster Linie wollte ich eigentlich Anemonen u. einige Weichkorallen bzw. LPS darin halten, aber auch ein paar Mini-Fische. Außer ein paar Einsiedlern toben so bislang die beiden Yasha-Grundeln u. der kleine Knallkrebs in dem Becken herum. Mein Wunsch wäre die Truppe durch Stonogobiops nematodes zu ergänzen. Ich könnte natürlich einfach noch 'ne Ston. nematodes dazusetzen, sie müßten sich dann den Knallkrebs "teilen". Oder wäre es evtl. besser, noch einen weiteren A. randalli dazuzugeben? Läßt die Beckengröße 3-4 Stonogobiops (also yasha u. nematodes) und zwei A. randalli zu oder sollte ich es lieber lassen, weil sich die Besatzung sonst nur "auf die Füße tritt" oder sich um die wenigen Refugien zofft?

Für fundierte Meinungen immer offen...

Gruß, Dieter

Hi,

ich hab den gleichen Knalli soweit ich das hier erkennen kann.

Der ist echt fleissig.

...und nächtens krallt er sich alles, was nicht niet- u. nagelfest ist, um die tagsüber geschaffenen Löcher wieder zu verrammeln - macht jedenfalls der A. randalli so (den ich bei mir schon 'ne Weile nur noch akustisch wahrnehme )

Gruß, Dieter

Hallo Gaby,

kann es sein, dass Dein Krebs die Grundel als Notproviant verspeist hat? Das macht mich jetzt etwas stutzig, dass beide Grundeln spurlos verschwunden sind. Nicht etwa, dass der Krebs nicht herauskommt, weil er drinnen schon die Grundel verspeist und so keinen Anlaß hat, sich zu zeigen.

Gruß
Sandy

Hallo Gaby,

an das Springen und einen Hund zur Beseitigung der Tatortspuren habe ich natürlich nicht gedacht.
Vielleicht wäre das mal ein gutes Thema für einen Workshop: Bau eines Blend- und Sprungschutzes. Das habe ich bei mir nämlich auch noch vor.

Wie klappt es denn übrigens mit der LED-Lampe?

Gruß
Sandy

Huhu,

da Grundeln in der Eingewähnungsphase wirklich nervig sind, immer ein Netz oder so was, für 4-5 Tage über das Aquarium spannen...

Meine hab ich auch schon 3-4x am Anfang aus dem Ablaufschacht gefangen.

Ein Glück sind sie nicht aus dem Becken gesprungen, meine Hunde hätten sich auch gefreut

Viele Grüße

Max