Flammenzwergkaiser

Fotojäger

Bei Halichoeres stimme ich dir zu, das Schwimmverhalten dieser Gattung ist aber wiederum grundverschieden zu Macropharyngodon und Centropyge. Mein bipartitus schwimmt nicht ansatzweise so viel wie ein Halichoeres oder ein Zwergkaiser.

Zitat von thorsten1976

Zwergkaiser sind echte Vielschwimmer...
LG
Thorsten

Hallo,

ist das wirklich so?

Die Zwergkaiser die ich kenne (darunter auch Flammenkaiser, einzeln wie auch als Paar) sind eher gemütliche Riff-Forscher, die Spaß daran haben Schluchten und Höhlen zu durchschwimmen und die unablässlich das Riff nach Futter absuchen (trotz guter Fütterung)

Ein wirklich ausgeprägtes Schwimmverhalten konnte ich nicht beobachten, schon garnicht das Sie Vielschwimmer sind - ich verstehe unter dem Begriff eher Streckenschwimmer wie Paletten.

Habt ihr anderen auch die Erfahrungen wie Thorsten gemacht?

Schau mal hier,https://www.meerwasser-lexikon.de/kategorie/29.html

Na dann weiß ich jetzt aber nicht was wir da noch machen sollen,wenn du schon nicht weißt welche Fische du halten willst ??
Eine Frage 15 verschiedene Meinungen.

ok, also etwas Besonderes:

Lipoproma carmabi
Gramma Dejongi
Centropyge resplendens
Centropyge boylei

oder was man noch bezahlen könnte, und nicht jeder im Becken hat:
Lipoproma swalesi
Gramme melacara
Centropyge venusta
Paracentropyge multifasciata
Macropharyngodon choati
Pseudocheilinus ocellatus

Gruß, Lars

Gymnothorax melatremus

Grüße Torben

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Zitat von Zauselchen

Die Zwergkaiser die ich kenne (darunter auch Flammenkaiser, einzeln wie auch als Paar) sind eher gemütliche Riff-Forscher...

Hallo Zauselchen,
genau so ist das bei mir auch, also da kann ich wirklich nichts von Vielschwimmern erkennen, und ich halte ein Paar mit gutem
Gewissen in 500l.
Wie gesagt bei den Zwergen ist einfach die Frage worauf lege ich mein Augenmerk:
Fisch vor Koralle oder Koralle vor Fisch

David
Den Macropharyngodon habe ich selber noch nicht gepflegt, da will ich mir dann kein abschließendes Urteil erlauben,
bin da einfach von der sehr aufgeweckten Art der Lippfische ausgegangen und meinen Beobachtungen bei Händlern.
Ich hätte bei den Kameraden unter 500l schon was Bauchschmerzen.
Aber da Jessi ja deutlich erweitert, gehen dann wohl beide Arten.

Hi zusammen

grundsätzlich gilt es Prioritäten zu setzen.

Wenn meine Diacanthus, der Narvachus, der Multicolor und der Loriculus mal an den SPS knabbern, dürfen sie das denn ich wußte das vorher. (es folgen noch mehr Kaiser in Form von Paarbildung) Schäden habe ich überhaupt keine, da die Kleinpolypen sich schnell zurück ziehen. Das Gewebe wurde noch nie verletzt da es im Gegensatz zu LPS viel zu flach und nicht fleischig genug ist. Mit LPS wäre das ein Drama, und ich habe es mir vor 20 Jahren bereits abgewöhnt an die Scheibe zu klopfen. Frei nach dem Motto; laß doch mal die Korallen in Ruhe. Entweder oder ist der beste Weg.

Wir bauen gerade ein 4000Liter Becken um, von Weichkorallen und LPS auf ein reines SPS Becken, dazu dann auch endlich Kaiserfische. (der Kunde steht total da dauf)

Der Kunde hat auch lange rum geeiert um nun einzusehen, trotz unserer Mahnungen , Konsequenz bei der Tierauswahl ist wichtig. Alle Versuche auch bei ihm verschiedene "Grenzfälle" zu testen waren imer mit Ärger verbunden. Entweder haben sich Korallen durch das ewige zupfen nicht mehr geöffnet, oder sie wurden sogar geschädigt. (besonders LPS)
Das selbe gilt auch für evtl. Garnelenfresser (diverse Lippfische, Drücker, Korallenwächter, Barsche usw.) sobald es bekannt ist, muss ich damit leben oder es lassen.

Ob ein Zwergkaiser zupft oder nicht sollte daher keine Rolle spielen, ansonsten wird er immer behandelt wie ein Wanderpokal. Quasi von einem Becken zum anderen.

Lippfische sind sehr neugierige Vielschwimmer und gehören genau wie die Doktoren in geräumige große Becken. Bei Zwergkaisern weiß man sie leben sehr territorial und zupfen eben auch. Je kleiner das Becken um so größer die Langeweile und je mehr Übergriffe (es ist nicht immer die fehlende oder falsche Nahrung die dazu führt)

Evtl ist die Familie der Zwerglippfische eine Alternative, oder Grundeln, Gramma, Fridmai, Assessoren usw. da sie als neutral zu bezeichnen sind und recht klein bleiben

eine Garntie für ein individuelles Verhalten von Fischen wird eh keiner geben können, daher im Zweifel lieber nicht
gruß Norbert

Was sind denn Oceanopos? Finde dazu nichts.

Zwergmuränen sind glaub ich weniger kritisch als man so denkt & sicher interessante Pfleglinge. Würde da aber erst die Vergrößerung abwarten.

Hi

also Muräne auch erst nach Vergrößerung, sonst ist es einfach zu klein. Außerdem musst Du wissen, das kleinste Ritzen etc.

zum Ausbruchversuch genutzt werden. Man glaubt nicht wo die sich durchzwängen.Eine Becken Umrandung von mindestens 20cm oder komplett Abdeckung ist notwendig. Selbst Ablaufrohre etc. werden genutzt. Habe das selbst mit einer Geistermuräne erlebt, die ich dann im Technikbecken gefunden habe...Lag mindestens 4 Tage auf der Filterwatte vom Auslaßrohr, hat das aber problemlos überstanden.

Ansonsten problemlos, anhänglich und schlau. Vor Bissen brauchst Du keine Angst haben.

Gruß, Lars

Ja, diese Kleinen sind wirklich schöne Tiere. Die putzen fleißig, alles was vorbei schwimmt.

Guten Abend Jessi,

ich pflege die Elacantinus oceanopops von Anfang an in meinem Becken, ist ein sehr anspruchsloses und
einfach zu haltendes Tierchen.
Gerade wenn das Becken für einen Putzerlippi zu klein ist, sind die Putzergrundeln eine echte alternative.
In der Eingewöhnung und bei großem Stress (Beckenumbau usw.) können sie schonmal anfällig für Pünktchen
werden. Bei mir passierte das während der Eingewöhnungszeit und nach dem Umbau auf die neue Lampe,
habe das aber mit Knoblauch + Multivitamin und Ruhe schnell wieder in den Griff bekommen.

Elacatinus oceanops, schicke Fische. Kannte ich gar nicht, aber wär jetzt auch nie auf Putzergrundeln gekommen, eher auf Haie oder Delphine oder so

Und so schaut es aus...