DIY Arduino Dosierpumpe

Und wieder ein SW-Update.

Jetzt kann für jeden Kanal die Geschwindigkeit individuell eingestellt werden. Speeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeed!

Als Info hierbei gilt:
Man kann die Motoren bei unterschiedlichen Frequenzen drehen lassen. Allerdings gilt bei diesem Motorshield, dass man wahrscheinlich aus hardwaretechnischen Gründen Motor 1 und 2 in der Frequenz verstellen kann. Hohe Frequenzen hört man weniger und haben mehr Dampf, kleine Frequenzen haben weniger Energieverbrauch, dafür hört man bei kleinen Geschwindigkeiten ein fiepsen viel deutlicher als bei hohen Frequenzen.

Wie auch immer, ich habe für Motor 1 und 2 mal die höchst einstellbare Frequenz eingestellt (64 kHz), die Motoren 3 und 4 laufen standardgemäß bei 1 kHz. Man merkt bei diesen beiden Pumpen (3 und 4), dass die sich teilweise bei der niedrigsten Geschwindigkeit je nach Schlauchwiederstand kaum drehen (iss halt weniger Power dahinter).

Wer will kann im Sketch die Frequenzen für Motor 1 und 2 ändern. Ich habe Kommentare an den entsprechenden Stellen im Code hinterlassen.
Als Geschwindigkeitsgrenzen gibts ein Maximum vom Wert 255 und ein Minimum von 90 (drunter macht keinen Sinn, es sei denn ihr habt gerne ein Telefon-Freisignal im Ohr!)

Noch ein wiederholender Hinweis bzgl. der Dosierzeiten:
Wenn als Dosierzeit 0:00 Uhr eingestellt ist, bedeutet dass, das die Pumpe zu dieser Zeit NICHT dosieren soll. Wenn also eure Pumpe z.B. bei der Triton-Methode alle 2 Stunden dosieren soll, vermeidet bitte die Uhrzeit 0:00 Uhr und nehmt lieber mal 0:01 Uhr.

Also viel Spaß mit dem neuen Update.

Hallo Denis,

Du kannst jeden meiner geposteten Sketche mit dem Keypad LCD verwenden, musst halt nur die normale Liquid Crystal Library heunterladen und ganz oben einkommentierem und die Liquidcrystal I2C Lib auskommentieren.

Dazu musst Du wie im Post #236 beschrieben die Buton-Belegung im Code anpassen. Das ist aber einfach und habe ich entprechend dort beschrieben.

Danke für die guten Worte.

Hallo Ogno,

Nee hab ich nicht. Aber ich habe gesehen, dass das Adafruit Motorshield 2.0 via I2C kommuniziert. Ein Nachbau habe ich noch nicht gesehen oder evtl. übersehen.

Jedenfalls wenn dem so ist, dann kann man ja jedenfalls mehrere Adressen (für jedes Shield eines andere Adresse) vergeben. Ich habs mir zwar nicht genau angesehen, aber vielleicht kann man mit dieser Variante Motorshield mehrere an ein Board steuern.

Hallo Daniel,upps, ich wusste da muss es doch ein Haken geben. Naja, hier gibts ja ohnehin einige Leute, die die Pumpe lieber mit 12 V betreiben wollten. Aber eine 128-fach Dosierpumpe ist doch mal ein Wort.

Da kann man sich seine Basis-Dosierpumpe mit 4 Dosierköpfen mal locker beliebig erweitern (8-fach, 12-fach,...).

Kostenpunkt der Erweiterung: 18 € (exkl. Versandkosten) + 4 x Dosierpumpen (5-10 €/Stk. je nach Angebot und Laune des Anbieters)

@all:
So, wat machen wir als nächstes? Magnetrühreinheit für die Dosierstation einbauen? :SMALL_~12: Ist total easy und kann jeder machen, der eine Bohrmaschine und ein wenig Kunststoff-/oder Aluminiumwürfel zur Hand hat: Oben ein dickes Loch reinbohren, NeoDym Magnetwürfel mit Sekundenkleber reinkleben, unten ein kleines Loch rein bohren, sodass man es mit Hilfe einer Schraube auf einer 12-24 V DC-Motowelle anschrauben kann. Fertig!
Rührfiche und NeoDym Magnete gibts wie Sand am Meer in der Bucht.
Oder braucht das keiner?

Habs direkt mal ausprobiert:

Zitat von Herr Lehmann

der Magnetrührer ziet gut durch

Naja, kann man ja überlegen mit welcher Geschwindigkeit man den drehen lässt.
Ich würds glaube ich mit einem zweiten DC-DC-Wandler (2,50€) machen, wo man die Spannung entsprechend der Geschwindigkeit einstellt wie man sie braucht.
Zusammen mit einem digitalen Arduino-Port in Verbindung mit einem Transistor schaltest man dann (als einfache Version) den Magnetrührer an und aus. Z.B. 30 Sekunden vor der nächsten Dosiereung, etc.

Hallo Torsten,

Wenn der Link von Dir stimmt, dann habe ich genau dasselbe wie Du. Kostet 2,75€ oder so. Ich kann aber heute mal ein Foto davon machen.

Probier doch einfach mal das Display mit dem I2C Board, ohne ein verlötetes Protoshield board mit einem Beispielcode aus.

D.h. Verbinde mit einem Draht ganz normal mit gnd und 5V sowie Sdl und sca direkt mit dem Arduino. Dann öffnest Du einen I2C Lcd- beispielcode, kontrollierst die richtigen Pins im Code entsprechend deinem Noard (20,21 für Mega, analog 4,5 für Uno) und lädst das hoch.

Sag mal bescheid, ob dann immer nur noch Kästchen zu erkennen sind.

Gruß,

Volker

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