Eigenbau Hybrid

  • Hallo,


    nachdem mein Becken jetzt fast 1 Jahr läuft muss ich leider feststellen, dass meine derzeitige Beleuchtung vielleicht doch nicht so optimal ist.
    Daher reift derzeit der Plan mir passend zum Unterschrank eine eigene Hybrid Lampe zu bauen.
    Geplant wären 1xT5 39W, 1xHyprid 24W sowie 2 LED Module der Firma http://www.hypernovaled.de.


    Vorbereitend habe ich bereits vor einiger Zeit die Universalplatine von Aquafish007 gekauft.


    Kann mir jemand sagen, ob 2 der Folgenden Module: HYPERNOVA
    in der Ausführung "hohe Effizienz" geeignet wären, um zusammen mit 2 T5 ein 230l Salzwasseraquarium auszuleuchten ?
    Auch wäre die Frage, ob die angebotenen LED eine gute Wahl sind (Spektrum).


    Ist es möglich diese Module (36V) mit der Universalplatine zu steuern ?


    Danke im voraus für eure Unterstützung.


    Lutz

  • Hallo,


    nachdem ich nun noch einiges gelesen habe und dank Sandy hoffentlich etwas genauer verstehe worauf zu achten ist, möchte ich das Thema etwas weiter ausarbeiten.


    Grundsätzlich habe ich verstanden, dass T5 den Vorteil hat, dass die Ausleutung besser und nicht so zielgerichtet ist wie bei LED.
    Auch ist klar, dass natürlich bei LED die Effizienz besser ist und weniger Wärme entwickelt wird.


    Da die Aufbauten in meinem Becken allerdings einige Stellen (links) doch recht stark abschatten, tendiere ich nach wie vor zu einer Hybrid Lösung.
    Wenn ich also davon ausgehe, dass ca. 1W/l da sein sollten, (Nicht pauschal aber als ca. Richtwert) würde ich mit T5 ca. 75W einbringen.
    Bei einem ca. Bruttovolumen von 230l benötige ich also noch etwa 150W, welche ich gerne über LED einbringen würde.


    Jetzt kommen da die Fragen.
    Was ist besser ? 150 x 1W oder 50 x 3W und vor allem welche Farben in welchen mengen ?


    Hier gab es bereits eine Empfehlung, kann ich diese (Farben und Anzahl) auf meine Beckengröße umrechnen ?
    Im Post war ja die Rede von einem 1000l Aquarium und ich glaube 3 Modulen folgender Größe.


    Dazu dann noch die Frage, es wurden "meanwell" Konstantstromquellen empfohlen, weil vergossen robust und günstig.
    Ist es richtig, dass ich davon dann je nach Leistung der LED's 1 bis max. 4 LED's mit einer KSQ versorgen kann ?
    Beispiel: (1 x Cree XM-L2 T6 = 1 x LDD-1000L KSQ) oder (2 x Cree XP-E2 M3 bei 700mA = 1 x LDD-1500L)

    Meanwell LDDxxx
    350mA - 1000mA ( je nach Typ )
    http://www.meanwell.com/search/LDD-L/LDD-L-spec.pdf
    sind gut , effizient und komplett vergossen
    http://www.ebay.de/itm/like/281392910006…ps=true&viphx=1
    da hatte ich mal welche geordert ... ging schnell und zuverlässig


    In der Skizze, wäre mittig dann der Platz, wo ich die LED's verteilen würde.


    Sry, viele Fragen aber ich würde es im 2 Anlauf gerne richtig machen.


    Gruß


    Lutz

  • Hallo Lutz,


    die Empfehlung für die hybriden Lampen ist nicht aufgrund des Spektrums sondern primär wegen der besseren Ausleuchtung. Aus Kostengründen werden die Platinen, auf denen die LEDs sitzen, so klein wie möglich gemacht, Aluplatinen sind halt teuer. Daraus ergibt sich dann die bekannte Clusterung der Lampen, die je nach Länge mehrere dieser Cluster haben.
    Dummerweise ist das nicht das, was die Korallen haben wollen, nämlich ein Licht, das von allein Seiten, gerade auch von der Seite auf die Koralle fällt. Als Ausgleich haben einige Lampenhersteller dann zu diesen LED-Clustern noch T5-Röhren hinzugesetzt, um eine bessere Ausleuchtung zu haben, denn die gleichmäßig gute Ausleuchtung einer T5 schaffen diese Clusterlampen nicht.


    Einige Chinalampen haben da durch eine hohe Zahl von gleichmäßig verteilten LEDs eine bessere Ausleuchtung als einige Lampen von Markenherstellern. Nur in der Effizienz und Steuerung sind sie meistens nicht so genial.


    Aber zurück zum Thema Ausleuchtung. Eine Selbstbauleuchte mit vielen LEDs auf Starplatinen kann die LEDs wunderbar verteilen und trumpft damit gegen die kommerziellen Lampenbauer schlicht und im Vergleich billig auf. Deshalb bin ich auch ein Fan von DIY-LED-Lampen. Und genau dies macht die T5 überflüssig, wenn die Lampe wirklich schön flächig für das Becken gebaut wird.


    Ob die T5 dann trotzdem noch Sinn machen hängt stark von den Wünschen ab, wie genau die LEDs eingesetzt und was für Korallen gepflegt werden sollen. Bei SPS-Becken sollten es ungefähr 0,75 Watt LED-Power pro Liter Beckenvolumen sein, bei Mischbecken reichen auch 0,6 Watt LED-Power pro Liter.


    Da gibt es mehrere Möglichkeiten, je nachdem wie hoch die Ansprüche an Steuerung und gleichmäßiges Licht sind.


    1. die ganz preiswerte Alternative: weiße LEDs und blaue LEDs ohne Controller gesteuert durch Schaltsteckdosen, Ergänzung zu T5
    Zusätzlich zu den T5 benötigst Du noch etwa 100 Watt an LED-Leistung, das würde herauslaufen auf etwa:
    21 weiße Cree XT-E R5 mit 500mA
    18 blaue Cree XP-E2 M3 mit 500mA
    14 royalblau Cree XT-E mit 500mA
    6 ledgroupbuy 430nm violett mit 500mA
    6 rote LEDs mit 350mA


    Die weißen zusammen mit den roten LEDs würden einen weißen Kanal ergeben und mit 4 KSQs (3 x 500mA + 1 x 350mA) an ein Netzteil mit 24V/2A gehängt. Das Netzteil wiederum wird über die Schaltsteckdose ein- und ausgeschaltet.
    Genauso mit den blauen, royalblauen und violetten LEDs, die werden zu einem blauen Kanal zusammengefasst und brauchen 6 KSQs 500mA und ein Netzteil mit 24V/3A.


    Die LEDs werden dann auf eine Aluplatte 4mm Stärke mit den Maßen 30x90cm gesetzt und zu den oben genannten Kanälen an die KSQs gesetzt. Dazu noch ein Rahmen aus Aluprofil, das passend geschnitten wird, um sie auf das Aquarium zu setzen, eine Plexiglas-Schutzscheibe und die Zusatzbeleuchtung ist fertig.


    Wenn Du später möchtest, kannst Du einen Arduino-Controller nachrüsten, über den die KSQs gedimmt werden und so schön hoch- und runterdimmen.


    2. Möglichkeit: Du nimmst einen BlueTwiled-Controller, auf dem diese Kanäle schon mit KSQs bestückt sind, dann kannst Du direkt alles steuern und brauchst nur ein Netzteil. Nur hast Du dann neben den schön dimmbaren LEDs einen Bamm-Aus-Bamm-An-T5-Röhre. Diese könnte man dann zu den Haupt-Beleuchtungszeiten mit einschalten.


    3. Möglichkeit: Du baust die Lampe etwas größer von der Fläche und setzt die Leistung etwas höher und ersetzt die T5 komplett. Bei den LEDs würde ich dann die LED-Sorten und Bestromung etwas anpassen, so dass etwa bis zu 170 Watt Leistung möglich sind. Das reicht, um auch ein SPS-Becken mit LEDs zu befeuern. Dann sind die Lüfter zum Beckenkühlen nur bei einer Hitzewelle noch notwendig, da die LEDs selber praktisch keine Hitze abstrahlen.


    4. Möglichkeit:
    Du setzt eine gute T5-Lampe drüber mit 4 Röhren bei einem Gemischtbecken und 6 Röhren bei einem SPS-Becken.


    Gruß
    Sandy

  • Hallo Sandy,


    erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort. :6_small28:


    Mein Ziel ist es ein Mischbecken optimal zu beleuchten.
    Das schwerste, was ich Pflegen werde sind Acropora (Milka) und Seriatopora (ich habe mir sagen lassen, die sind nicht so anspruchsvoll).
    Ich habe da mehr gefallen an LPS, Krusten und ein paar Weichkorallen gefunden.


    Trotzdem möchte ich die Beleuchtung so auslegen, dass sie Reserven bietet.
    Es geht mir nicht darum, T5 zu verwenden um Geld zu sparen. Es war anscheinend mein Halbwissen, was mich zu der Idee mit der Hybrid getrieben hat.


    Ich wähle also Variante 3 und würde auch gerne Volkers Universalplatine für die Steuerung einsetzen.
    Da kommen dann aber trotzdem noch ein paar Fragen auf.


    1. Du gibst 1W LED's an, wie ist die Lichtleistung bei diesen, damit bei den aufgelisteten 65 LED's 100W Licht erreicht werden ?
    2. Wie berechne ich die KSQ's ? Gehe ich da von der V max und der Spannung des Netzteils aus ? (Netzteil 24V = 7 CREE XT-E R5 mit 3,5 V max in Reihe = 1 KSQ 500mA)
    3. Bei einem Becken von 100x50x50, wie groß sollte die Lampe sein ? Rand 10cm ? Damit auch möglichst viel Licht im Becken bleibt ?
    4. Benötigen die LED zwingend eine durchgehende Aluminiumplatte zur Kühlung, oder könnte ich ggf. auch mit einem Gitter und Kühlkörpern arbeiten ?
    5. Nehmen wir an die Lampe wird auf 170W ausgelegt, Müsste Sie dann immer mit 100% laufen oder besser auf 200W gehen und auf 70% drosseln um die Lebenszeit der LED zu verlängern ?
    6. Welchen Abstand sollten die LED's zur Wasseroberfläche haben ?


    Frage 4 bezieht sich darauf, dass ich das Gehäuse gerne aus Holz bauen möchte und falls das hinhaut, die Lüfter für die heißen Sommertage integrieren wollte.
    Hierfür plane ich eher eine Gehäusehöhe von ca. 15cm mit ausreichend Belüftung und vielleicht 2 Lüftern für die LED Kühlung. Zwischen Gehäuse und Becken würde ich zusätzlich einen Abstand von ca. 2cm planen um genügend Luftzirkulation auf der Wasseroberfläche zu gewährleisten.


    Es kann sein, dass einige Fragen etwas seltsam erscheinen. Ich habe versucht viel zu dem Thema zu lesen und zu lernen, aber oftmals gibt es so viele Meinungen und Angaben,
    (z.B. W/l oder LED mit xx% betreiben) so dass ich jetzt gerne das Wissen eines Experten anzapfen möchte ;)
    Außerdem bin ich keine Elektroniker, so dass ich da erst einiges verstehen muss um es zu guter letzt auch richtig umzusetzen.

  • Hallo Lufie,


    wenn ich auch 1W-LEDs mehr Leistung raushole ist das ein Zeichen dafür, dass es eben keine 1W-LEDs sind. :D
    Bei einer kompletten Beleuchtung nur mit LEDs werde ich das noch einmal neu durchrechnen und entsprechend LEDs neu wählen.


    Hast Du bereits die Platine vom Volker? Wenn nicht ist es vermutlich billiger und einfacher, den BlueTwiled-Controller zu nehmen.


    Die Lampe sollte etwa 7-12cm über dem Wasser sein, ohne Reflektoren ist haben die LEDs einen sehr breiten Strahl und entsprechend geht zuviel Leistung verloren, wenn man die Lampe höher hängt.


    Welche Spannung an den LEDs abfällt hängt von dem Strom ab, der durchfließt und wie heiß die LED wird. Gute Kühlung ist also notwendig. Diese Angaben stehen in den Datenblättern der LEDs. Außerdem muss für Serienstreuung und Verluste bei Kabel und KSQ natürlich noch eine Reserve gerechnet werden.


    Die Lampe kann mit Controller stufenlos auf die gewünschte Leistung gedimmt werden, die wenigsten nutzen die volle Leistung der Lampe. Ich berechne die Leistung der LEDs immer so, dass sie auch bei voller Nutzung der Leistung für die LEDs noch effizient läuft. Beispiel Maxpekt: dort wird die Cree XT-E R5 mit 1300mA betrieben, max. erlaubt für die LED sind 1500mA, also schon sehr am Anschlag. Jemand, der die Lampe wirklich auf 100 Prozent hochfährt kann die Lampe nach etwa 3 Jahren wegwerfen, sie hat dann nur noch Schrottwert, die LEDs sind verbraucht.


    Du brauchst nicht eine durchgehende Aluplatte, aber die LEDs haben schon eine gewisse Leistung, die dann abgeführt werden muss. Nachteil ist, dass die Aluplatte ein gutes Gewicht hat.


    Gruß
    Sandy

  • Hallo Sandy,


    das eine Watt hatte ich hier gelesen: Cree XT-E R5. Kann man die Lichtleistung irgendwo nachlesen oder umrechnen ?


    Die Platine von Volker habe ich schon. Incl. der Temp Fühler und LCD Panel.


    7 cm über dem Wasser passen super, es ging mir nur darum, wie ich mein Gehäuse planen muss. Es wird dann ca. 4 cm über der Wasseroberfläche beginnen die LED werden 3cm tiefer sitzen.


    Würde eine 2mm Starke Alu Platte reichen ? Wie bereits erwähnt könnte ich noch Kühlkörper aufkleben und würde sie von oben belüften.
    Wenn man Bohrungen und Ausschnitte abrechnet dürfte diese ca. 2KG wiegen.

  • Hallo Lutz,


    die elektrische Leistung einer LED ist einfach das Produkt von Strom und Spannung. Als Daumenregel hat sich dafür bewährt:
    350mA = 1 Watt Leistung
    500mA = 1,5 Watt Leistung
    700mA = 2 Watt Leistung
    1000mA = 3 Watt Leistung
    Das ist zumindest das, was sie verbraucht. Etwas anderes ist das Licht, was die LED mit dieser Leistung erzeugt. Da ist das Optimum meist bie dem angegebenem Nennstrom, erlaubt ist der Betrieb der LED bis zum angegebenem Maximalstrom bei ausreichender Kühlung. Da jedoch die LED immer mehr Hitze produziert bei höheren Strömen ist weder Lebensdauer noch Effizienz bei starken Strömen noch so, wie man sich das von einer guten LED erhofft.
    Eine Cree XT-E R5 hat bei 350mA eine Helligkeit von 139 Lumen bei ziemlich genau 1Watt elektrischer Leistung. Also 139 Lumen pro Watt. Wenn ich die selbe LED jetzt bei 1300mA hochjubel wie es bei den Maxpect-Lampen der Fall ist, dann hat sie nur noch 89 Lumen pro Watt. Die Effizienz ist also um ein gutes Drittel gefallen und liegt jetzt im Bereich von T5 und billigen China-LEDs.
    Um das auszugleichen werden stark bündelnde Linsen draufgepappt. Das verbessert die Leuchtstärke und macht dafür dann die Ausleuchtung nieder.


    Wenn Du die Platine bereits hast (ist dort der Arduino und Co alles drauf, so dass man direkt den Controller einsetzen kann?), dann brauchst Du nur noch die KSQs und die LEDs. Dann lassen wir den BlueTwiled weg und verwenden den Arduino.


    Eine 2mm Platte finde ich nicht so toll alleine aus rein mechanischen Gründen: sie biegt sich sehr leicht und dann fliegen die aufgeklebten LEDs gerne runter. Oder möchtest du die LEDs aufschrauben mit Wärmeleitpaste? Aufgeklebte Kühlkörper sind auch nicht das Gelbe vom Ei, denn die LEDs sollen ja flächig verteilt werden.


    Gruß
    Sandy

  • Hallo Sandy,


    pöh, hatte alles schon fertig getippt. Dann war das Forum weg ...... also nochmal.


    Nach den Faustformeln unten muss ich also mit ca. 110 LED's rechnen um die 170W zu erreichen, welche dann mit normaler Spannung also je nach Ausführung (V typ) betrieben werden. (Um die beste Effizienz und Lebensdauer zu erhalten)
    Sobald ich weiß welche ich benötige werde ich dann den DayTrade monitoren. :search: So wie ich gelesen habe kann man da ja schonmal ein Schnäppchen machen.


    Die Platine von Volker hat alles on board: Universalplatine


    Ok, 2mm Aluminium könnte was wabbelig sein. Hast du Erfahrungen welche Stärke minimum ist ? 3 / 4 mm.
    Mit den Ausschnitten die ich ggf. für die Sommerlüfter plane sollte die trotzdem nicht zu schwer werden.


    Gruß


    Lutz

  • Hi Lutz,


    3mm Stärke geht so gerade von der Stabilität, 4mm sind auf jeden Fall ausreichend bezüglich der Stabilität, da biegt sich nichts mehr. Der Vorteil einer durchgehenden Platte ist, dass der Luftweg genau definiert ist, nämlich an der Platte vorbei. (^-^)
    Auch die Wärmekapazität einer so großen Platte kann die Wärme der LEDs einige Zeit abführen selbst ohne Lüfter. Das ist halt das Abwägen von Gewicht gegenüber Sicherheit. Je weniger Aluminium Du hast, desto stärker muss der Luftstrom sein, der diese Fläche kühlt.


    Bei meiner 6mm Platte und sehr niedrig bestromten LEDs kann ich 125 Watt auf einer Platte von 48cmx65cm passiv betreiben, wenn ich das möchte. Dafür ist das Teil sauschwer.


    Ich werde noch einmal neu ausrechnen, wieviel LEDs welcher Art Du brauchst, wenn es rein über LED beleuchtet wird.


    Gruß
    Sandy

  • Schade, keiner eine Erfahrung bezüglich Fasttech ?


    Naja, ich habe mir jetzt mal Gedanken darum gemacht, wie die Lampe dann aussehen wird, wenn sie denn fertig ist.


    Der obere Korpus wird in Kiefer Natur Gelaugt, Geölt genauso wie bereits der Unterschrank ist.
    Darunter wird in der Größe des Beckens incl. der abgerundeten Front eine Acrylglasplatte mit einer Stärke von 10mm montiert.


    Im Korpus, wird direkt über der Scheibe die Aluminiumplatte mit den LED montiert.
    Außerdem werde ich Volkers Universalplatine und den Display integrieren.
    Noch etwas unschlüssig bin ich ob ich auch das Netzteil direkt in der Lampe oder lieber unter dem Becken montiere.
    Auf jeden fall werden auf der Oberseite 2 leise Lüfter die LED's kühlen und die Rückseite bleibt offen wegen der Wärmeabfuhr.


    Zusätzlich zu der Lampensteuerung werde ich dann Buchse integrieren, welche direkt die weiteren Funktionen der Universalplatine versorgen (Dosierpumpen / Lüfter)


    Die Ganze Lampe soll dann an der Wand hinter dem Becken, mit einem Schienen Regalsystem befestigt werden, um sie ggf. höher zu hängen wenn am Becken gearbeitet werden muss oder im Sommer Kühlungslüfter notwendig sind.


    Gruß


    Lutz

  • Hallo Lutz,


    hier meine Empfehlung für die LED-Belegung:


    4 Kanäle weiß mit je 7 Cree XT-E R5 (600mA)
    4 Kanäle blau mit je 6 Cree XP-E2 M3 (500mA)
    2 Kanäle royalblau mit je 7 Cree XT-E royalblau (700mA)
    1 Kanal violett mit 6 Ledgroupbuy 430nm (500mA)
    1 Kanal rot mit 6 Cree XP-E2 red 625nm, 6 Cree Photored (700mA) (geteilter Kanal mit je 3 rot 625nm + 3 660nm) = 2 x 350mA


    Als Netzteil empfehle ich das Meanwell HLG-185H-24A (oder B), das ganze dann auf eine Aluplatte 4mm ca. 30cm x 95cm (je nach Bauart der Aufhängung/Ablage).


    Gruß
    Sandy

  • Hallo Sandy,


    vielen dank für die Aufstellung.
    Beziehst du dich bei der Auswahl der LED's (Kelvin) auf LED-Tech ?


    Wenn ich z.B. schaue, hat die Cree XT-E R5 bei LED-Tech eine Angabe von 5300-6500 Kelvin.
    Jedoch bei LEDDNA kann ich die Lichtfarbe auswählen.


    Anderes Beispiel:
    Bei CREE XP-E2 M3 Blau LED-Tech 470-475nm, LEDGroupbuy 465-470nm


    Und noch eine Frage zu dem letzten Kanal. leider habe ich die Aufzählung nicht verstanden.
    6 x Cree XP-E2 red 625nm
    3 x 6 Cree Photored 625nm
    3 x 6 Cree Photored 660nm


    oder


    3 x Cree XP-E2 red 625nm
    3 x 6 Cree Photored 660nm


    Liebe Grüße


    Lutz

  • Hallo Lutz,


    ja, ich beziehe mich da auf die kaltweiße von led-tech. Die habe ich im Augenblick bei mir über dem Becken und kann ich nur empfehlen.


    Auch bei den meisten anderen LEDs verwende ich die von led-tech.de, nur bei den 430nm LEDs gibt es keine entsprechende bei led-tech.de.


    Die roten sind so gedacht: Du hast 12 rote, 6 x Cree XP-E2 rot (625nm) und 6 x Cree XP-E Photored (660nm). Diese werden aufgeteilt auf zwei Stränge mit je 3 Cree XP-E2 rot und 3 Cree XP-E Photored. Dies soll sicherstellen, dass beide Stränge die gleichen Eigenschaften haben und somit den gleichen Strom bekommen. Denn der Strom dieses Rot-Kanals wird aufgeteilt auf die zwei Stränge.


    Gruß
    Sandy

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