Eure Erfahrungsberichte

Sehe ich teilweise anders. Ich habe vor 9 Monaten mein erstes 500 Liter Becken gestartet. Davor habe ich mich über mehrere Monate gründlich im Forum und in den Sangokai A-Z informiert. Das Becken steht super. Dinos, Montischnecken, Kugelalgen hatte ich auch. Aber ich unterschreibe nicht, dass man nur über Erfahrung lernt. Die Theorie insbesondere der Meerwasserchemie ist immens wichtig und bei viel zu vielen Becken wird ohne große Vorbereitung gestartet und dann schaun mer mal. Das halte ich für verantwortungslos den Tieren gegenüber.

Moin,

Ich denke auch, dass eine Vorbereitung notwendig ist. Ohne Grundwissen wird es wirklich schwierig mit manch Problemen umzugehen.
Die Wasserchemie finde ich persönlich jetzt nicht so komplex bzw. leicht steuerbar. Viel komplexer ist jedoch die Biologie, die auch bei "normalen Wasserwerten" aus den Fugen geraten kann.
Über den Besatz machen sich die meisten wohl nicht so viel Gedanken, wie über die Technik.
Über den Besatz kann man auch die Komplexität des Pflegeaufwandes und gewissermaßen auch den "Erfolg" steuern.

Das theoretische Wissen muss aber auch angewandt werden. Ich glaube keiner von uns würde sich gerne von einem Chirurgen operieren lassen, der seine Erfahrungen mit dem bloßen lesen einer Lektüre begründet

Hallo Simon,

da gebe ich Dir in allen Punkten recht. Die praktische Erfahrung ist genauso wichtig wie das theoretische Wissen, welches man sich vor dem Start angeeignet hat. Und ich glaube kaum, dass es einen Aquarianer gibt bei dem von Anfang an immer alles rund gelaufen ist. Mag er auch noch soviel gelesen haben.

Viele Grüße
Birgit

Ja,kann ich absolut unterschreiben...und man erlebt trotz aller Erfahrungen immer Überraschungen...positiv,wie auch negativ...betreibe das Hobby ja nun schon ein paar Jahre und habe Einiges erlebt...Algen,Cyanos,Pünktchen...musste mehrfach neu starten...überwiegend liefen die Becken aber recht problemlos...jetzt war allerdings eine Entscheidung notwendig,die ich eigentlich nicht treffen will...aber es bleibt keine Alternative...im kleineren Nano hatte ich schon mal heftig Kugelalgen...wie durch ein Wunder sind die aber irgendwann verschwunden...warum auch immer...darauf habe ich auch schon lange im größeren Nano gehofft...vergeblich...habe mich sehr abgemüht...aber den Kampf verloren...Dicke Kugelalgen überall ...zwei Neustarts ...sorgfältig alles geputzt...neue Steine...nach einiger Zeit kamen die Algen zurück...jetzt bleibt nur der Ausweg(für morgen geplant )...neues Becken,neue Steine und nur die Fische und Garnelen ziehen mit um alle Korallen und die Muscheln kann ich nicht mitnehmen,da selbst dort Reste und Sporen zurückbleiben...selbst auf meinen Schnecklis...weiß noch nicht,was ich mit denen machen soll...enweder mache ich es jetzt richtig,oder alles war umsonst...traurige und ratlose Grüße Eure Krabbe

Dann wünsche ich dir viel Erfolg.

Es gibt halt leider "Plagen" die sich in großen Becken nicht so negativ auswirken oder besser bekämpfen lassen.
Kugelalgen habe ich im großen Aquarium wenige. Im "Rhodactis" Nano setzen sie dafür immer die Strömungspumpe zu.

Ja,stimmt...und da hat man auch evtl mit Fischen als Freßfeind Möglichkeiten...Mithrax ist bei mir nicht interessiert...zumindest merke ich nix

Drück dir da auch die Daumen

Ich hatte auch überall Kugelalgen im Becken und das nicht wenig. Da hat nicht mal das Fuchsgesicht geholfen. Oder er hat sie halt verschmäht.
Geholfen hat bei mir letztendlich das Vibrant. Hat zwar auch ein paar Wochen gedauert und habe die ganze Flasche gebraucht, aber seitdem sind sie so gut wie weg.
Sie haben sich dann so so schnell aufgelöst bzw von den Steinen gelöst das ich die Strömungspumpe öfter reinigen musste.
Ab und zu sehe ich mal noch eine aber die löst sich dann von alleine wieder auf.
Würde ich auf jeden Fall wieder versuchen.

Gruß Bernd

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Sollten sie wieder auftauchen,werde ich das versuchen