Tunze Osmolator

  • Hallo allerseits,
    habe meinen Osmolator jetzt gerade etwas umgebaut.
    Habe den Sensor, der den Wasserpegel hält in die Kammer befestigt, wo die Rückförderpumpe steht. Also die letzte Kammer im TB. In dieser Kammer steht der Sensor nur so hoch, wie die Literzahl mit dem gesamten Litervolumen des Ablaufschachts beträgt.
    Den Schwimmer habe ich im Ablaufschacht im Aquarium befestigt.
    Ich hatte mir das so überlegt, sollte der Wasserpegel im Schacht steigen (Ablauf verstopft oder so)
    Geht der Alarm an und die Pumpe am Osmolator stoppt das Pumpen aus dem Osmosekanister.
    Sollte der Ablauf zu leer sein, sodass zu viel Wasser ins TB reinfließt, kann da nix passieren, da mein TB extra etwas höher gebaut ist(Ablaufschacht mit berechnet). :thumbup:


    Kann man das so stehen lassen, oder doch eine schlechte Idee? :P


    Gruss Egor

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  • Hallo Egor,
    kann man so machen, obwohl der Schwimmer ja eigentlich dazu da ist, die Pumpe abzuschalten, wenn der optische Sensor mal nicht funktioniert, also das TB zu voll läuft.


    lg
    Beate

  • Hallo Egor,


    wie Beate schon geschrieben hat dient der Schwimmer als Notabschaltung der Pumpe falls der Sensor mal versagen sollte.


    Bei meiner Beckengröße von 1000 Liter und dem 375 Liter Technikbecken, bei dem das Osmosewasser zum nachfüllen aus einem
    maximal 14 Liter fassenden Eimer kommt, hat sich diese sinnvolle Sicherheitseinrichtung als unnötig erwiesen.


    Wenn der Eimer leer gepumpt wurde war es das, der Wasserstand im Abteil der Rückförderpumpe steigt zwar um einige Centimeter aber der des. vorgelagerten Abschäumers bleibt noch unverändert.


    Aber bei den meisten wird es hier anders aussehen, weshalb ich den Schwimmer nicht zweckentfremden würde.


    Es gibt aber von Tunze auch einen Wasserlevelalarm (frag mich nicht wie das Teil genau heißt) wo über einen solchen Schwimmer eine Steckdose geschaltet werden kann, dort könnte man die Rückförderpumpe drüber laufen lassen die dann bei steigendem Wasserstand im Schacht abgeschaltet wird.


    Ich kenne allerdings keinen einzigen der das so betreibt...


    Gruß. Guido

  • Hallo zusammen,


    ich stelle mein Problem mal hier ein und zwar habe ich seit gestern den Tunze Osmolator. Bei mir pumpt der jedes mal den halben Kanister leer...wie kann sowas passieren.Das sind gute 3 cm über den Füllstand.
    Kann das sein , das der Schlauch zu tief im Technikbecken hing?
    Mir ist gerade aufgefallen , das jetzt das Wasser im TB und Kanister den gleich hohen Wasserstand haben.Leider war ich nicht Zuhause wo die Pumpe lief.Es kann also sein das die Pumpe rechtzeitig abgeschaltet hat un der Rest nachgelaufen ist?

    Gruß
    Timo

  • Hallo,
    hört sich nach einem klassischen Fall des Prinzips der kommunizierenden Röhren an. ^^
    Der Auslaufschlauch des Osmolators darf
    1. nicht unter Wasser kommen
    2. und muss sich über der Pumpe befinden.


    lg
    Beate

  • Hallo Timo,


    genauso ist es: der Wasserstand gleicht sich im Niveau an, wenn der Schlauch unter Wasser ist, denn die Pumpe ist kein Ventil. Wenn sie abschaltet kann das Wasser trotzdem durch den Schlauch fließen.


    Die einfachste Methode, um dies zu verhindern ist, den Schlauch oberhalb des Wasserstands zu befestigen.


    Gruß
    Sandy

  • Hallo zusammen,


    irgendwie habe ich noch das gleiche Problem. Kann mir jemand sagen wieviel cm der Tunze Osmolator ausgleicht. Bei mir setzt er ca. 2,5 bis 3 cm Wasser zu, finde ich ehrlich gesagt ein bißchen zu viel.Das sind fast 7 Liter.

    Gruß
    Timo

  • Soweit ich weiss fördert die Steuerung 20 Sekunden. Dann hast du 2 Möglichkeiten. Entweder reduzierst du den Durchfluss deiner jetzigen Pumpe mit nem Regulierhahn, oder du nimmst ne SP3000 Dosierpumpe. Also, fördert deine Pumpe zuviel Wasser in der Zeit, reduziere ihren Durchfluss.


    signatur.jpg


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  • Zusätzlich dazu, also dass das Schlauchende im Technikbecken über dem Wasserstand sein muss und höher als die Pumpe selbst, darf der Füllstand des Osmosebehälters nicht höher sein als der Füllstand in der Technikbeckenkammer in die hineingefördert wird. Der Förderschlauch sollte auch passend gekürzt werden und nicht 1m nach oben und dann wieder nach unten führen oder aufgerollt irgendwo rum liegen. Je mehr höhenunterschied überwunden werden muss oder je sinnlos lang der Schlauch ist desto mehr kraft benötigt die Pumpe fürs nachdosieren.


    Wenn der Füllstand im Osmosebehälter höher ist, dann fängt es bei mir auch an zu tröpfeln. Heißt ein Osmosebehälter über dem Technikbecken wird allein durch den Unterdruck leer laufen, da es sich hier um eine Pumpe handelt und nicht wie Sandy sagte Ventil.


    Steht aber alles auch so in der Anleitung von Tunze drin.


    Ich habe den Tunze Osmolator Nano, der bei mir nicht viel dosiert(wobei viel ja auch von der Fläche der Kammer abhängt). Er hält den Wasserstand sehr stabil und dosiert alle paar Stunden mal nen Schluck, wird sich daher im mm bereich bei mir handeln. Meine Kammer ist grob 40x40cm. Ist bei mir weniger als ein Kölschglas was er immer dosiert.


    Wenn du das obere genau richtig hast, kannst du mal den Schwimmschalter genau beobachten, Vielleicht sind da Luftblasen drin die dem vorgaukeln das nicht genug Wasser in der Kammer sind.


    Ich bin bisher von dem tunze osmolator einfach nur überzeugt. Läuft bei mir perfekt und dosiert auch wirklich sehr genau nach.


    Die richtige installation ist auch nicht wirklich schwer.


    1. Schlauch passend abschneiden und über der Wasserkante des TB zulaufen lassen
    2. Den Schlauch so wenig höhenunterschied wie möglich überwinden lassen, aber natürlich soviel wie nötig
    3. Den Osmosewasserbehälter am besten tiefer stellen als das Technikbecken(gut ist nicht immer möglich, dann muss man damit leben, dass der Wasserstand im Osmosebehälter nicht höher als in der Technikbeckenkammer sein sollte. Bei mir tropft es z.b. nur nach bei zu hohen Wasserstand im Osmosebehälter.
    4. Den Schwimmschalter an einer ruhigen Ecken Technikbecken installieren und darauf achten, dass er nie blasen abbekommt.


    @Celibaer


    Das ist aber nicht der Sinn der Nachfüllanlage. Wenn sie richtig installiert ist muss sie auch ordentlich nachfüllen(und das tut sie bei mir und vielen anderen auch). Wenn es sich wie hier um 2-3cm handelt läuft entweder Wasser nach was dann eine falsche installation wäre oder der Schwimmschalter reagiert nicht richtig was widerum ein defekt wäre. Bei 2-3cm Wasserstandveränderung wäre ja mein kompletter Magnethalter mit einer dosierung unter Wasser, das ist viel zu viel.


    Einen workaround halte ich hier nicht wirklich für zielführend, weil es das problem nicht behebt.


    Bei meinem Osmolator Nano kann ich per Jumper im Controller einen von 2 Abschaltzeitpunkten auswählen. Bei mir glaub schaltet er grob nach 1 Min. ab.

    Liebe Grüße


    Micha

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  • PS: Wenn man natürlich den Schlauch sehr weit über dem Technikbecken enden lässt dann kann der Osmosebhälter auch einen höheren Wasserstand haben.


    im groben geht es darum, dass nach der dosierung wenn die Pumpe abschaltet kein Unterdruck entseht was Wasser durch den Schlauch nach drückt.


    Meist lässt man aber schon wegen der Lautstärke den Schlauch nur einige cm über der Wasserkante enden.

    Liebe Grüße


    Micha

    Einmal editiert, zuletzt von Xpiya ()

  • Hallo,


    erstmal vielen Dank.
    Dann wird es wohl mit dem Füllstand im Osmosebehälter zusammen hängen.
    Der ist nämlich um einiges höher als der Füllstand im Technikbecken. Ich dachte wenn die Pumpe am Boden des Behälters liegt ist das egal....
    War immer der Meinung, das das Schlauchende nur höher liegen muss als die Pumpe im Behälter......

    Gruß
    Timo

  • Wenn die Durchflussreduzierung keine Option sein sollte, kannst du auch, wie beim Rücklaufrohr ins Hauptbecken, ein kleines Loch in den Bogen der Verrohrung der Nachspeisung machen. In dem Fall würde sie bei abgeschalteter Pumpe Luft ziehen und kein Wasser würde nachlaufen.


    Eine Pumpe mit 600l Leistung fördert in 20 Sekunden ca 3 Liter. Eine Dosierpumpe mit 3 Litern in der Stunde macht ca 16mll in 20 Sekunden. Nur mal um die Unterschiede zu zeigen. Wenn diese Anlage jetzt minimum 20 Sekunden dosiert, kann das schon ne Menge Wasser sein, je nach Pumpe.


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  • Hallo,


    der Controller hat glaube ich im inneren noch ein Poti wo man die Leistung der Pumpe regeln kann.Werde auf jede Fall beides machen.Einmal das Loch im Schlauch und nachschauen auf was der Poti eingestellt ist, da der Osmolator gebraucht ist.

    Gruß
    Timo

  • Hallo Timo,


    bei mir löst der Osmolator definitiv schon bei weniger als einem Liter aus, das entspricht bei mir einer Höhe von etwa 2mm Wasserstand. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist stimmt was am Sensor nicht. Ich nehme jetzt mal an, dass Du ihn richtig heraum eingesetzt hast und nicht etwa um 180° verkehrt auf den Kopf gedreht hast?


    Eine Schwankung von mehr als 5mm bedeutet bei mir, dass der Abschäumer sehr wild arbeitet, da ich kein getrenntes Abteil für den Abschäumer habe. So eine hohe Schwankung wie bei Dir kann ich mir bei normalem Betrieb nicht vorstellen.


    Das einzige Problem, was ich mit dem Osmolator habe ist die Oxidierung der Kontakte der Stromzuführung. Da hat Tunze echt Mist produziert.


    Gruß
    Sandy

  • Hallo Sandy,


    der Sensor ist richtig rum:)
    Also Kabel nach oben.
    Und der andere Kabel nach unten.
    Wenn der wirklich minimum 20 Sekunden pumpt geht da schon ordentlich was durch.
    Wenn ich nacher von der Arbeit komme werde ich erstmal das Loch reinmachen, gucken auf was der Poti eingestellt ist und dann mal sehen ob es dann funktioniert, aber bis dahin müssen erst einmal wieder ein paar Liter Wasser verdunsten:rolleyes:

    Gruß
    Timo

  • Hi Timo,


    wenn ein paar Liter einige Zentimeter Unterschied im Wasserstand bei Dir im Technikbecken sind, dann stimmt da was nicht am Sensor. Da brauchst Du nicht zu warten, das ist so.


    Mein Osmosebehälter ist 50cm hoch und steht etwas höher als das Technikbecken. Der Schlauch, wo das Wasser ins Technikbecken gespritzt wird, endet jedoch relativ hoch über dem Technikbecken und lässt das Wasser am Rohr runter. So spritzt es nicht so stark, ist aber vom Schlauchende noch höher als der Wasserspiegel im Osmosebehälter. Da brauchst Du kein Loch reinpieksen, wo das Wasser dann rausgeht.


    Gruß
    Sandy

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