HILFE! Osmoseanlage anschließen

  • also ich hab die Osmoseanlage immer angeschlossen. Wenn ich Wechselwasser oder Wasser für den Wasserwechsel brauche, geh ich in Keller und schalte die Anlage an. Wasser kurz laufen lassen und spülen und dann verwende ich das direkt. Wenn kein Wasser mehr benötigt wird, dreh ich das Wasser ab und fertig. Trockengelegt wird nix.


    Ich hab zwar nur ein kleines Becken. Aber mich hat die Warterei immer genervt. Also hab ich mich für eine größere Osmoseanlage mit ca.650/700 Liter am Tag entschieden. Nur so ist es für mich möglich Wasser direkt bei Bedarf zu produzieren.

    Matthias


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    Red Sea Reefer 850-S

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    Einmal editiert, zuletzt von Wuerzig ()

  • die Filter also feinfilter und Aktivkohle sollten min. 1 mal im Jahr gewechselt werden.
    Trockenlegen auf GAR KEINEN FALL dadurch kann die Membrane kaputt gehen.
    ich klemm die schläuche immer mit öffnung nach oben ein damit die anlage nicht leer läuft.
    vor gebrauch lasse ich die anlage 2 min spülen mit offenem spülventil dann ventil zu und laufen lassen.


    Beim austrocknen der Membrane kann es zu kalkablagerrung kommen was die Membrane verstopft und unbrauchbar macht.
    Mit den 2 min spülen löst man anhaftende ablagerrungen. so läuft meine membrane schon seit ca. 7 jahren ohne verschleisserscheinungen.

  • Da ich für den wöchentlichen Wasserwechsel meine Anlage ja quasi auch wöchentlich nutzen werde, sollte da nix austrocknen können. Und wenn man sie mal `ne Woche nicht benötigt, einfach mal ein paar Minuten kurz durchspülen.... so stell ich mir das für die Zukunft vor. An den Wasserhahn kommt dann noch so`n Verteiler, dann kann sie auch permanent angeschlossen bleiben.

    Liebe Grüße
    Antje



    Mein Minimeer: B 60, T 70, H 55 cm, hinten auf kompletter Breite 15cm als Technikabteil abgetrennt
    Technik: 1 x Tunze 6045, 1 x Hydor Koralia nano 1600, Resun S-1000, Resun-Heizer 300W, Aqua Medic AS Blue 500, Radion XR 30W

    :::: HIER enstand mein Minimeer ::::

  • Soooo..... inzwischen bin ich ja dabei Wasser zu produzieren. Nichtmal halb voll ist das Becken bis jetzt (kann ja immer nur abends wenn ich daheim bin laufen lassen). Außerdem habe ich mir jetzt ein Messgerät gekauft sowie einen Aqua Medic Kieselsäure u. Entmineralisierungsfilter, der grade eben noch an meine Osmoseanlage angeschlossen wurde.


    Dann habe ich mal alle möglichen Wassersorten getestet und das Gerät zeigt mir folgende Ergebnisse:
    Leitungswasser: 333 ppm
    Destilliertes Wasser: 5 ppm (das habe ich bisher immer für meinen kleinen Würfel gekauft)
    das bisher produzierte Osmosewasser: 134 ppm
    Osmose + Kieselsäurefilter: 3 ppm


    Die große Frage ist jetzt, ob ich das bisher produzierte Wasser ruhig drin lassen kann, oder ob ich nochmal ganz von vorne anfangen muss? :?:

    Liebe Grüße
    Antje



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    Einmal editiert, zuletzt von ANTje ()

  • Hallo Antje


    Ich würde das Wasser drin lassen, weil Kieselalgen bekommst du so oder so, auch mit 1ppm.

    Beste Grüße
    Harald


    Freunde gibt es viele. Nur die Echten wird man erkennen.

  • Hab`s grade noch editiert, es sind 3 ppm
    Also drin lassen....

    Liebe Grüße
    Antje



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  • Genau, und im schlimmsten Fall kann man später immer noch einen Silikat Absorber einbringen

    Viele Grüße


    Jürgen

  • 333 zu 134ppm sieht doch gut aus die Osmose funktioniert.
    3ppm bei nachgeschaltetem Mischbettharz macht mich zumindest stutzig.
    EVT. das leitwertmessgerät nochmal Kalibrieren.Normalerweise sollte da 0 ppm rauskommen.

  • Alles klar Harald, Wasser bleibt drin! Kommt mir sehr gelegen, will ja auch irgendwann mal fertig werden.... :EVD335~121:


    Aber wie kalibriert man denn so`n Gerät??? Und wieso "nochmal"? Ich hab das ausgepackt, eingeschaltet und benutzt! :whistling:

    Liebe Grüße
    Antje



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  • Hallo,


    also ich denke mal das eine Senkung von 134 auf 3 ppm schon sehr gut sind, man darf ja nicht vergessen das hier ein Filter hintergeschaltet ist, der nur 1 Liter Harz hat.
    Ein 5 Liter VE schafft von 380 ppm auf 0 zu senken, aber das sind auch 5 liter Harz.
    Es sollte natürlich null sein, aber meine Erfahrung ist das der Wert bis zu 6 ppm gehen kann.


    Natürlich ist dies kein Wert der Kieselsäuren komplett ausschließt ! Die können da immer noch drinnen sein !


    Kalibrieren könntest Du das Gerät mit einer Kalibrierlösung !

  • Mark,
    auch wenn es nur 1L Harz sind es sollten trotzdem 0ppm rauskommen. oder der durchfluss ist zu gross das das harz es nicht schafft alles rauszufiltern.
    Kalibrieren halt mit einer referenzlösung.


    Was wäre denn wenn man direkt mit 1 L Harz ohne osmose davor filtert mit leitwert 333? ein noch höherer wert als3?


    Schneller erschöpft wegen der menge an Harz aber nicht generell oder?

  • Hallo Marcel,


    naja, es kommt auch auf den Durchfluss an, das stimmt, aber selbst bei sehr geringen Durchfluss ist eben bei einem liter nicht sehr viel fläche gegeben !


    1 Liter Harz direkt durchfließen lassen, das wird nix geben !

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