Dosiermenge ROWA phos

  • Hi,
    ich habe im Moment einen Phosphatwert von 0,2mg/l im Becken.
    Die ganze Zeit habe ich Diakat b als Phosphat-Adsorber benutzt. Habe aber das Gefühl, dass ich meinen Wert mit diesem nicht weiter runter bekomme!
    Deshalb möchte ich mal den Rowa phos Adsorber ausprobieren.
    Mit wieviel Gramm pro Liter würdet ihr anfangen?
    Gruß, Matthias

  • Maximal 50g pro Liter und weiche Ihn erst mal ne halbe stunde ein danach nochmal ordentlich ausspühlen und das wasser wegschütten!

    Grüße
    Benjo Banana


    [align=center]270l EZ Reeftank
    ATI Sunpower 8x24 / BM Curve A5
    Ecotech Reeflink / VorTech Mp10QD / Tunze 6040
    RE Red Dragon 3 / PF Jebao DCP 3500
    Grotech TEC 4 NG

  • leicht ausspülen würde ich ihn schon... der ist sehr fein und "staubt" noch ganz schön.


    taste dich an die maximaldosierung heran. ich würde bei 30g/100 liter starten. wobei die empfehlung von 50g natürlich richtig ist, wenn man die herstellerangaben zu grunde legt.
    ein zu schnelles senken des wertes, wenn er schon länger so steht, ist aber nicht optimal. daher lieber erstmal etwas weniger. "nachlegen" kann man immer.


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  • Sorry für die Verwirrung!


    50g auf 100l ganz klar!


    Ja es steht dabei das er nicht gespühlt werden muss aber dann haut der so dermaßen rein! Es landet dir der Staub zudem im Becken und das ist meiner Meinung nicht Sinn der Sache. Sei also bitte vorsichtig mit der Menge! Wie schon gesagt lange spühlen so entschärfst du die kiste etwas. Und genau dieser Staub nimmt sehr schnell ernorme Mengen auf ! Landet er im Becken und wird nicht nach gewisser Zeit ausgewechselt gibt er wieder unkontrolliert Phosphat ab.

    Grüße
    Benjo Banana


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  • das ist nicht ganz richtig.
    das po4 geht eine feste verbindung mit dem eisenadsorber ein, welche nicht mehr lösbar ist.


    unschön für die korallen aber allemal, wenn der feine abrieb ins becken kommt.


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  • Oh da bin ich aber ganz schön falsch Informiert!
    Aber gut zu wissen das es nicht die Probleme verursachen kann die ich angenommen hatte! Wie schaut es dann bei einem Adsorber auf Aluminium Basis aus? Geht hier das Phosphat wieder eine feste Verbindung mit dem Aluminiumadsorber ein?

    Grüße
    Benjo Banana


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  • auch dort wird es fest an die oberfläche gebunden.


    problem dort ist aber, bevor po4 angebunden wird, werden andere stoffe vorher gebunden und die kapazität ist dann schnell erschöpft. vor allem gelbstoffe wären dafür verantwortlich. daher würde ich bei alu adsorber in einer vorstufe z.b. über kohle filtern.


    daher liest man oft auch, dass alu adsorber nicht richtig funktionieren. wahrscheinlich wegen genau dieser wirkweise.


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  • Ist das wirklich die Reihenfolge Cei ? Ich dachte er bindet zu aller erst PO4 natürlich deutlich langsamer da zudem viel Gröber. Gering bindet er Silikat als auch Barium und gibt geringe Mengen Aluminium ans wasser ab!


    Daher wird häufig ein 4 Wöchiger wechel zwischen Eisenadsorber als auch Aluadsorber empfohlen, da Rowaphos zudem Aluminium bindet.

    Grüße
    Benjo Banana


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  • ich schätze auf grund der chemischen struktur und zusammensetzung bildet der aluadsorber erst eine höhere anzugskraft für entsprechende andere ionen. ich meine erst an 4. oder 5. stelle kommt dabei po4. vielleicht besteht dabei dann sogar eine abhängigkeit. ohne das eine würde das andere erst gar nicht gebunden. bin aber selber in chemie nicht so bewandert.


    ich glaube man sieht es auch schön, wenn man ihn mal einsetzt. er wird bereits nach ein paar tagen gelblich braun. das werden vielleicht die gelbstoffe und andere ionen sein.


    nach meiner erfahrung geht der fe adsorber um einiges besser, weil dort das po4 früher gebunden werden kann. auch wird heute bei weitem nicht mehr soviel barium und eisen z.b. abgegeben. diverse futter geben mehr stoffe ans wasser ab.


    daher auch wenn es empfohlen wird nicht zu spülen... er ist ja leicht feucht in der packung. würde es aber dennoch nicht ausprobieren ohne spülen. es wird richtig braun im becken. lasse einfach osmosewasser drüberlaufen bis sich das wasser kaum noch verfärbt. das schadet dem adsorber keinesfalls.


    ich denke es ist ein werbedingens um eine alleinstellung zu erzielen und eine möglichst schnelle senkung des wertes zu erreichen. nur wo bleibt dann der staubähnliche abrieb? wird dieser dann tatasächlich wieder komplett aus dem becken entfernt? man weiss es nicht.


    edit: der Claude Schumacher hatte das mal vor jahren irgendwo erwähnt.


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