Kupfer Problem im Osmosewasser

  • Mit der Reklamation wirst du keinen Erfolg haben. Alle Hersteller füllen ihre Patronen nicht komplett. Optisch schon... Wenn aber Wasser hinzukommt, dann sackt das Material und schlemmt sich ein. Also es verdichtet sich.
    Sie werden sicher sagen, dass es nicht erwünscht ist das Material so fest in die Patrone zu stopfen, weil es quellen kann und das es keinen Unterschied macht ob es sich entmischt oder nicht.


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  • Ja das denke ich mir, werde da wohl auch nicht reklamieren. Und wenn dann schieben die das eh auf die hohen Werte im Leitungswasser, die ich ja nicht kenne. Naja egal.
    Bekomm heut den Aqualight Mischbettharz Filter hoffe das reicht. Sehe den erst später. Werde den auch kontrollieren und evtl. stopfen.Dann hab ich nach der Osmose ca 1800ml Harz, also den der in der Anlage ist und den extra. Werde den in der Anlage auch neu befüllen. Wie macht ihr das wegen dem Stopfen?
    Hoffentlich reicht das, hab heut morgen noch Detox dosiert, damit ich dann am Sonntag WW machen kann und die Kohle rein. Wäre nur ärgerlich wenn der Kupferwert immer noch so hoch ist und ich das wieder ins Becken kippe.
    Aber ich brauch langsam auch wieder Wasser zum auffüllen. Ein Teufelskreis :lol:

  • Achso sorry für den Doppelpost erstmal, war nicht schnell genug. Und mir ist noch was eingefallen.
    Weiß einer ob an der AM auch so ein kleines rosanes Plastikteil nach dem Durchflussbegrenzer ist?
    Wurde hier: Vertex Puratek 200 - Probleme erwähnt, und da die AM ja auch so ist vielleicht liegt da ja npch ein Fehler. Habs gestern nicht gesehen. Muss da auch noch mal gucken wenn ich das Harz mache. Oder hat die das nicht weil die schon nen 400 Durchflussbegrenzer hat?
    Druck wenn spült ist so bei 2 bar, wenn die Anlage läuft so bei 6 bis 6,5 bar. Nicht ganz 1:1, denke aber liegt an der Kalten Jahreszeit. Hab die ja erst seit ca. 2 Monaten.

  • Ok bitte nicht Steinigen :vain: jetzt wo du so fragst, eigentlich einleuchtend. Hab halt gedacht die Membran würde dann nicht richtig arbeiten, aber Druck ist ja da. Und wie du schon gesagt hast ohne Ausgangswert ist alles Spekulation.
    Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen das alte Kupferleitungen sowiel Kupfer abgeben das die Anlage das nicht schafft. Aber muss ja so sein.
    Hatte mal am Anfang das Verhältnis mit Trinkgläsern :MALL_~12: verglichen, war ok nicht ganz 1:1

  • Wie gesagt ist das für mich eig. unerklärlich. Selbst wenn ich hohe Kupferwerte im Leitungswasser habe, erklärt es sich,für mich, nicht das ich nach meiner ersten Analyse "nur" 35 mikrogramm im Becken hatte. Und da hab ich seit Jahren nur mit Leitungswasser gearbeitet, und EasyLife benutzt. Das war mit auch der Grund für ne Osmoseanlage. Hab halt mein Becken fast gegen die Wand gefahren, nach meinem Umzug vor 3 Jahren, und im Juni 17 nochmal halbwegs neu gestartet. Und als das wieder nicht richtig lief die erste Analyse gemacht.
    Naja lange Geschichte. Hab mein Becken schon 10 Jahre, wollte das mal noch neben bei anmerken. Aber wirklich gut gestanden hat es nie, was ich jetzt erst begreife und selber sehr viele vermeidbare Fehler gemacht. Aber das soll sich ja ändern.
    Hab mich und mein Becken nicht richtig vorgestellt vor angst gesteinigt zu werden. Gerade im Inet wo siwas schnell geht.

  • war ok nicht ganz 1:1


    das ist sehr temperaturabhängig... hatte es hier mal getestet.


    Wie gesagt ist das für mich eig. unerklärlich. Selbst wenn ich hohe Kupferwerte im Leitungswasser habe, erklärt es sich,für mich, nicht das ich nach meiner ersten Analyse "nur" 35 mikrogramm im Becken hatte


    minimalst wird kupfer ja auch verbraucht oder durch irgendwelche prozesse genutzt.
    jedenfalls solltetst du den wert bei der nächsten analyse vergleichen. dann kann man was sagen über den eintrag.


    Hab mich und mein Becken nicht richtig vorgestellt vor angst gesteinigt zu werden.


    wir geben uns mühe das zu vermeiden :D
    nein, im ernst... wir alle machen fehler und interpretieren nicht immer alles richtig. dafür gibt es dann letztendlich die foren um sich rat zu holen und sein wissen im besten fall zu erweitern.


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  • Hallo Thomas,


    kann es sein das du zurzeit einen reinen Anionenaustauscher zur Silikatentfernung verwendest? Das würde zumindest erklären warum Kupfer(Kationen) nicht entfernt wird.


    Gruß
    Thomas

  • Hey,
    so genau weiß ich das garnicht. Also bei AM steht das das ein Ionenaustausch Harz ist. Denke schon das sich da um ein Mischbettharz handelt.
    Aber das Harz hab ich gerade gewechselt und MB20 von Bartelt eingefüllt. Hab jetzt auch den zweiten Filter mit dran, und bei Aqualight steht ist mit einem Mischbettharz gefüllt. Diesen hab ich vor Inbetriebnahme noch mit dem MB20 gestopft. Denn auch dieser war nicht so 100% voll.
    Blöd nur das der so aussieht von der größe wie der von Aquamedic, dachte der wäre größer. Denn in der Beschreibungen stand ca.1,2 Liter Harzfüllung. Der von AM hat ca.600ml. Aber die Patronen sehen fast gleich aus. Und auch der Filter sieht nach 10 Zoll aus. Naja jetzt muss das reichen.
    Und wieder steht an der TDS 00. Hoffentlich reicht das jetzt.
    Werde mir wohl bald auch ein Leitwertmessgerät kaufen. Muss ja jetzt den zweiten Filter auch überprüfen.

  • Hey,
    danke für den Tipp. An meiner Anlage ist ja ein TDS schon verbaut, nach dem Harzfilter, der Anlage. Das hat ja auch schön brav 00 angezeigt. Dennoch war etwas im Wasser.
    Bei deinem steht 2% Messtoleranz, denke wird bei meinem wohl auch so sein. Und die Mengen kann es eben nicht anzeigen. Deswegen wird es wohl ein Handgerät werden.
    Aber erfreulich ist zu Berrichten das mein Harzfilter nicht mehr so viele Luftblasen hat wie vorher. Eigentlich keine mehr. Leider sehe ich das bei meinem zweiten nicht, weil die Kartusche nicht durchsichtig ist. Das gibt mir aber Hoffnung das jetzt alles gut ist. Im Januar lasse ich nochmal ne Analyse machen, da wird man das ja sehen.
    Und Danke nochmal an alle.
    Gruß
    Thomas

  • Ok, aber das Kupfer hätte es doch anzeigen müssen, wenn es denn genau genug wäre.
    Aber warum wird Silikat nicht angezeigt? Wäre ja dann bei allen Geräten so, denn TDS misst doch auch den Leitwert und rechnet den um in PPM. So hatte ich das zumindest verstanden. Demnach, würd ich sagen, richtige Leitwertmessgeräte die mS augeben besser sind denn hier ist keine Umrechnung. Oder bin ich da aifm Holzweg?

  • Vielen Dank für die Info.
    Mitterweile glaube ich auch einfach das das Harz einfach erschöpft bzw. weil es nicht 100% voll war so schnell erschöpft ist. Nun denn jetzt weiß ich,für mich, das das TDS nur ein Anhaltspunkt ist. Denn meins zeigt 0,04ppm nicht an, sondern erst ab 1. Das Tat es ja auch als nur Osmose ohne Harz lief.
    Damit hab ich einfach nicht gerechnet bzw. weil die Erfahrung damit einfach fehlte das die so schnell nicht mehr kann. Und laut unsere Trinkwasseranalyse echt super Trinkwasser haben. Klar ändert sich das noch wegen dem Weg vom Wasserwerk bis zu meinem Anschluss, aber immerhin ein Anhaltspunkt. Wahrscheinlich schafft die Osmose auch deshalb ohne Harz 1ppm. Und den Rest holen jetzt die zwei vollen Harzfilter raus.

  • Noch ein kleiner Tipp.
    Silikat bindet sehr schlecht am Harz.
    Wenn die Bindungskapazität erschöpft ist werden Wasserinhaltsstoffe mit einer
    höheren Ladung gebunden und Silikat wieder abgegeben. Da Silikate so gut wie
    keinen Leitwert haben geschieht das schon bei 0ppm. Deine zweite Säule sollte
    das aber erst mal auffangen. Bei 1ppm nach der ersten Säule würde ich dann aber
    das Harz von beiden Säulen wechseln.

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