Membrane tauschen

  • Hallo,
    da ich feststelle, dass sich bei mir wieder Kieselalgen bilden und ich das Harz im Filter erst vor einem Monat getauscht habe, gehe ich davon aus, dass Fein- und Aktivkohlefilter getauscht werden müssen. Da ich mir dabei auch mal die Membranen angeschaut habe, kam ich auf eine Idee, wobei ich mir aber nicht vorstellen kann, dass es wirklich so einfach ist. Kann ich aus einer 190l/h Osmose-Anlage mit einer anderen Membrane eine 250/lh Anlage machen, indem ich einfach eine bessere Membrane einbaue? Von der Größe her sehen irgendwie alle gleich aus. :EVC471~119:

  • wenn du jetzt ne 50er membran drin hast, dann kannst du auch ne 75er nehmen.


    ne 100er geht auch, dann muss aber glaube ich ein anderer durchflüssbegrenzer verbaut werden. welcher ist jetzt drin?


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  • Da hab ich sowas von keine Ahnung, ist die olle 190er Dennerle, welche wenn ich etwas reicher bin in eine Vertex wandeln werde. :phat:

  • hier steht es auch...


    schu mal auf das dickere ding an deiner anlage. sieht etwa so aus:




    das ist der begrenzer. also, 100er membran und o.g. begrenzer... schon ist sie gepimpt. ggf. gehts auch mit dem alten... ausprobieren.


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  • Hmm.. nun bin ich verunsichert meine TDS-Meter zeigt 7 ppm an, ansonsten 2 oder 0. Kann das wirklich schon zu Kieselalgen führen? ?(

  • Moin Carmen,


    mein TDS-Meter zeigt bei mir rund 500ppm beim Leitungswasser an, nach der Osmoseanlage ( ohne Harzfilter ) noch stolze 42ppm. Habe keine Kieselalgen, auch nie gehabt. Bin mir nicht ganz sicher, glaube aber das ein TDS-Meter keine Hinweise auf den Kieselsäuregehalt gibt. Dazu sollte man das Reinstwasser noch mit einem SiO2 Test prüfen.

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    Bis denn, dann...
    Peite


    [size=10]Wenn zwei Leute schnell gleicher Meinung sind, hat wahrscheinlich nur einer über die Sache nachgedacht.
    [align=center]Lyndon B. Johnson

  • Hab noch mal im Buch - Das Riffaquarium-Praxis für Neueinsteiger - von Rüdiger Latka geblättert.


    Zitat:


    "Info-Leitwert und Kieselsäure


    Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass diese im Leitungswasser als Ortho-Kieselsäure vorliegende Substanz nicht mit einer Leitwertüberprüfung entlarvt werden kann. Diese Kieselsäure ist schwach dissozierende Säure, d. h., sie liegt nur zu einem geringen Teil als leitfähige Ionen vor und wird deshalb nicht in ausreichendem Maß messtechnisch erfasst."

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