Triton bei Beckenneustart!?

  • Hallo zusammen, war gerade kurz davor mir Trinkwasserkanister für die Anmischung der Triton Mixturen zu bestellen. Dann habe ich in einer Artikelbezeichnung gelesen dass diese nicht für Chemikalien geeignet sind... Ist das ein Problem? Hat jemand ne gute Idee? Wäre auch schön wenn sie unten nen Auslass hätten, damit ich direkt in die Behälter im Unterschrank nachdosieren kann..

  • Hey,


    das ist aber alles auch nur der Weg den ich jetzt gewählt hab. Hab damit selber noch keine Erfahrung und kann deswegen auch nicht garantieren das das so passt. Vielleicht hat es ja auch einen wichtigen Grund warum es anders angegeben wird.
    Da können sich ja gerne noch andere dazu melden die das ganze schon hinter sich haben.
    Nicht das es schief geht und ich dann schuld bin :D


    Edit: Ich hab 3x 10l Kanister mit einem Auslaufhahn genommen und diese in mein "Osmoseregal" gelegt. Damit kann ich einfach meine Behälter drunter stellen und befüllen. Gibts alles auf ebay.


    Gruß
    Fabian

  • Hi - klar bist Du Schuld wenn es schief geht.
    Aber ja, weitere Vorschläge und Meinugen wären natürlich auch interessant :EVERYD~313:


    Edit: Also speziell die Frage ob Kanister, bei denen angegeben ist dass sie für Chemikalien nicht geeignet sind sich für Triton eignen (80 bzw. 90 % sind ja mindestens Wasser), oder ob man da drauf achten muss spezielle Kanister zu nehmen

  • So ewig penibel müsst ihr garnicht sein. Wie gesagt ich hab früher auch aus PET Flaschen die ich nur ausgespült hatte dosiert und hat auch alles geklappt. Aktuell hab ich meine Flüssigkeiten in OBI Baumarkteimern die sicher auch nicht Lebensmittelecht sind.




    Die erste Analyse kann man schon direkt zum Start machen. Es geht ja darum einen Istzustand festzustellen. Mit den Elementz dosiert man "nur" die Elemente die verbraucht werden. Das hilft dir aber insofern nicht alleinig weiter, weil du ja beim Beckenstart z.b. Schwermetalle im Becken haben könntest(schlechtes Salz, vielleicht was in TB gefallen usw.) oder weitere Überdosierungen. Man kann ja nicht immer vom perfekten Beckenstart ausgehen.


    Wenn das der Fall ist sollte man ja erstmal diese entfernen/minimieren(aber nütrlich zuerst die Quelle dafür finden).


    Es ist ja auch nicht so, dass du hingehst und dein Becken startest und dann dein Becken einen gewissen Verbrauch hat den es dann lange hält. Nein nein, solang keine Korallen drin sind, also keine Verbraucher benötigt man auch keine wirkliche dosierung. Klar man kann ganz gering anfangen, aber spätestens wenn man die ersten SPS Korallen einsetzt und diese Wachsen verändert sich das ganze ja. Und das verändert sich immer weiter, denn große Korallenstöcke verbrauchen mehr usw..


    Es gibt ja x verschiedene Arten ein Becken zu starten, ob mit frischen Ls mit vorgehälterten oder nur toten. Je nachdem fängt man dann auch anders an sein Becken zu steuern. Ich selbst hatte keine wirkliche Einlaufphase weil vorgehältertes LS, habe dann aber 1 Monat gewartet(was rückwirkend unnötig/aber nicht negativ war) bevor meine erste Analyse und dann eben die ersten Korallen eingezogen sind. Ich selbst würde meine erste Analyse dann einreichen wenn sich die Nitrifikationskette gebildet hat, heisst No2 auf n.n. und No3 auf unter 10mg/l ist. Dann würde ich auch meinen Po4 Absorber einbringen und diesen Wert auf unter 0,1mg/l senken und dann eben meine Analyse einreichen. Wann das der Fall ist müsst ihr bei eurem Becken selbst bestimmen.


    Zur Einstellung der Elementz kann ich selbst nur den KH Checker von Hanna empfehlen, der lohnt sich. Allgemein gehen aber alle Handelsüblichen tests, aber testet sie ganz wichtig mit einer Multireferenz(mein erster KH Test hat mir immer 1 KH zu viel angezeigt) Spart an den Tests zu beginn nicht, denn nur wer genau weiss wie die Werte in seinem Becken sind, kann auch sinnvoll sein Becken in die richtige Richtung steuern.


    Zum Start würd ich NO2 und NO3 sowie Po4 testen. Genauso wie KH, CA und MG, ggfs. noch PH und Si.


    Rückwirkend würde ich zum Start wenn die erste Analyse passt auch eher 2-3 große Korallenstöcke einsetzen statt 10 kleine mini Ableger. Die großen helfen auch die Biologie zu stabilisieren aber weiter dauert es ewig bis aus den kleinen Ablegern mal was wird was gut im Becken aussieht. Wenn man 2-3 große Stöcke zu beginn einsetzt hat sieht das Becken schon nach 3-6 Monaten toll aus.


    Eine Analyse allein hilft halt recht wenig, denn erst wenn man verschiedene in Beziehung untereinander setzen kann, kann man da auch was draus ableiten. Es geht ja darum seine Wasserwerte zu steuern, veränderungen Wahrzunehmen. Die 1. Analyse ist insofern eben wichtig um zu wissen ob die Grundverausetzungen für SPS Korallen gegeben sind. Ob da der KH oder MG Wert etwas schwankt ist unwichtig in diesem Falle. Das wird er auch nach 1 Jahr tun.

  • Hey,


    ja da hast du natürlich recht. Ich habe bei mir ca. 12kg neues (vorgehältertes) Gestein und ca. 15kg aus meinem alten Becken. Dementsprechend hab ich schon einige Korallen drin wodurch ich jetzt aktuell schon 60ml am Tag dosieren muss.


    Sehr guter Hinweis mit den Schwermetallen etc. beim Beckenstart, ich denke ich werde meine erstr Analyse dann auch am Montag schon abschicken.


    KH messe ich mit dem Salifert Test, abgeglichen mit der Referenz die da dabei ist und der Gilbers Multireferenz.


    Gruß
    Fabian

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