Welcher Leitwertmesser

Hallo,ja den kannst du nehmen,ich habe diesen hier http://www.mainriff.de/Zubehoe…taler-Leitwertmesser.html
Ich denke mal da tut sich bei den Geräten nicht viel außer der Preis.

Ich habe einen von hanna der dist3 und bin mit dem auch ganz zufrieden

Hallo Chris,

wichtig ist noch das das Gerät ppm anzeigt und nicht microsiemens.
das heist du musst dann umrechnen weil ppm immer etwas mehr ist.
Aber null ist null und das ist ja der angestrebte Wert.

ich habe den übrigens auch und bin zufrieden.

Hi Leute,

einen Kieselsäurefilter hab ich ja auch nach meiner Osmoseanlage, aber ich hab keinen Leitwertmesser!

Mein Indikator waren wieder aufkommende Kieselalgen, als die gekommen sind hab ich das Harz getauscht und der Spuk war vorbei.

Ist an der Vorgenhensweise was verkehrt, gehe ich da Risiken ein? Oder sind es wirklich nur die optisch unschönen Kieselalgen die ja aber schnell wieder verschwinden wenn ich das Harz tausche?

Hab bis jetzt die "absolute" Notwendigkeit eines Leitwertmessers erkannt

Hi Michl,na ja schon allein der Optik wegen,und wenn der Wert schon höher ist und du hast schon 10 Liter nNachfüllwasser im Tank dauert es ja auch
bis du es siehst,ich würde da nicht wegen 20 Euro sparen.wenns Hunderte Euros wären ok.

Zitat von Chris

Wenn du die Kieselalgen als Indikator nehmen willst :-). Aber deine Wasseraufbereitungsanlage filtert ja nicht nur Silikate heraus. Wenn die Kieselalgen da sind, sind wahrscheinlich auch schon andere Stoffe im Wasser, die du da zumindest nicht in der Konzentration haben möchtest würde ich schätzen.
Man könnte sich ja auch übertrieben gesagt Wassertests sparen und an der Reaktion der Tiere im Becken festmachen, ob etwas nicht stimmt und dann auf die Suche gehen oder nachmessen. Wenn Kieselalgen für dich als Indikator funktionieren, kannst du 20 Euro für den Leitwertmesser sparen ;-).

Hey,

das ist ja grade mein Gedanke. Ist es "nur" ein optisches Thema oder spielen andere Elemente außer Silikat auch noch eine Rolle die ich mit dem Harz raus bekomme?

Das Beispiel mit den Wassertests sehe ich jetzt nicht so, da teste ich ja relevante und wichtige Werte die nicht nur "optische" Auswirkungen auf die Bewohner haben.

Wie gesagt, möchte hier nicht sagen das man den Leitwertmesser nicht braucht, frage mich aber ob er "unbedingt" Notwendig ist?

es gibt auch harz welches farblich umschlägt bei erschöpfung...

Ab welchen wert , bzw µS/cm würdet ihr den die filter tauschen ?

Silizium liegt in Lösung als Orthokieselsäure (H4SiO4 bzw.
Si(OH)4) und diversen Polykieselsäuren vor die normalerweise keine Ladung
haben. Deshalb hat Silikat nur einen sehr geringen Einfluss auf die
Leitfähigkeit.

Die Bindungsfestigkeit der Ionen an den Austauscher hängt
von der Ladung der Ionen ab. Solange der Austauscher „nicht“ erschöpft ist, ist
das erst mal egal. Sobald er erschöpft ist nimmt er weiterhin Ionen mit hoher Ladung
auf und gibt dafür Ionen mit wenig Ladung ab.

Das bedeutet jetzt das man das der Austauscher große
mengen an Silizium abgibt und dafür andere Sachen bindet. Über den Leitwert aber
fast keine Auswirkung. Sobald man sieht das sich der Leitwert auch nur geringfügig
ändert sollte man den Austauscher wechseln.

Gruß
Thomas

Was ist den jetzt geringfügig bei dir ?

Ich habe 2 Säulen hintereinander angeschlossen. Wenn ich bei der ersten Säule einen
Anstieg von 2-3 µS messe wechsle ich. Die zweite Säule wird dann zur eins und
die mit dem neuen Austauscher zur zwei.

Hey Chris,

das stimmt so nicht ganz, wenn Fupro hinter der ersten Säule seine 2 - 3 ppm misst dann hat er definitiv nach der zweiten Säule immer noch 0 ppm und somit optimales Wasser.

So verstehe ich das zumindest!