Osmoseanlage funktioniert nicht richtig?!

  • Hallo,


    ich habe ein Problem mit meiner Umkehrosmoseanlage.
    Und zwar habe ich die Mini Anlage von Osmosebilliger.de mit einer Leistung von 380l/Tag.


    Zunächst hatte ich die Anlage ohne einen Kieselsäurefilter betrieben, habe die Anlage 15 Minuten laufen lassen wie beschrieben, das Wasser weggekippt und dann einen 20l Kanister voll laufen lassen. Mit einem Leitwertmessgerät (TDS-01 auch von Osmosebilliger.de) habe ich dann einen Leitewert von 44ppm gemessen und mit dem Silikat Test von Salifert noch 0,1mg Silikat gemessen.
    Dann habe ich einen Silikatfilter von Dupla hinter die UOA gehängt, wieder die ersten 4l weg geschüttet und nochmal einen 20l Kanister voll laufen lassen. Danach hatte ich einen Leitwert von 88ppm, Silikat war nicht nachweisbar und eine KH von 2,0°dGH.
    Jetzt bin ich etwas ratlos. Gut ist ja, dass kein Silikat mehr nachweisbar ist, aber warum ist der Leitwert jetzt höher?
    Funktioniert die UOA wohl nicht richtig?
    Müsste die KH nicht gegen 0 gehen?
    Zunächst dachte ich das Leitwertmessgerät ist hinüber, aber die KH ist doch auch zu hoch, oder?


    Kann mir da jemand weiterhelfen?


    Viele Grüße,
    Ralph

  • Komisch aber ist es möglich das du dich mit den Anschlüssen vertan hast und das Abwasser nutzt?? Oder hast na eingetrocknete Membran erwischt.

  • Bei den Anschlüssen bin ich mir eigentlich sicher das die richtig sind, hatte ich extra nochmal nachgeguckt. Und die Membran war neu und noch verschweißt. Da es meine erste UOA ist bin ich ziemlich ratlos.
    :thinking:

  • hast du ev ein Bild von der anlage wie sie jetzt ist?

  • Kann ich heute Abend machen.
    Muss die Anlage senkrecht stehen oder kann die auch liegen?
    Da stand nur bei dem Silikatfilter dabei, dass der stehend betrieben werden muss und das Wasser von unten nach oben laufen soll, damit die Luft raus geht.
    Und passiert sowas auch, wenn der Leitungsdruck nicht hoch genug ist?
    Ich kann den ja leider nicht messen, aber kommt mir auch nicht so vor, das der besonders niedrig wäre.

  • Mit der lage weiss ich ehrlich gesagt nicht noich nie drüber nachgedacht 8|


    Denke aber sollte egal sein weil das Wasser ja eh durch die Membran gepresst wird bin aber nicht sicher

  • Hallo Ralle,


    ich versuche auch gerade eine ähnliche Anlage zum Laufen zu bekommen.


    Mit dem gestiegenen Leitwert ist seltsam, aber es kann sein, wenn Dein Mischbetthartz ausgetrocknet war, dass anfangs der Leitwert noch zu hoch ist.


    Es kann auch vorkommen, dass sich Ani und Katihatz trennen. Eines ist leichter und kann aufschwimmen. (Ich glaube das ist bei mir der Fall gewesen). Warum das passiert und wie es vermieden werden kann sollen aber andere besser erklären als ist es kann.


    Der Osmoseanlage ist es egal ob sie liegt oder steht ... dem Harzfilter nicht (hast Du ja geschrieben)


    Der Wasserdruck hat nur Einfluß auf die Ausbeute an Osmosewasser - je mehr Druck, desto besser ist das Verhältnis von gutem zu schlechtem Wasser ... bei mir ist der Druck offensichtlich zu niedrig ... bevor ich aber nochmal in eine Pumpe investiere, hole ich mir lieber Wasser vom Aquahandel ...


    Gruß Christian

  • Hallo Ralle,


    bei der Osmose ist es egal, wie sie positioniert ist. Sie funktioniert, weil der hohe Druck das Wasser durch die Membran presst und die größeren Moleküle dabei nicht durchpassen. Dabei ist die Orientierung unwichtig.
    Beim Mischbettharzfilter hingegen kann sich das Harz tatsächlich entmischen, wenn die Füllung zu locker und/oder der Durchfluß zu groß ist. Du siehst es meistens dann schon an der Farbe des Harzes, die unten und oben unterschiedlich ist.


    Bei meiner Osmose habe ich hinter der Osmose einen Leitwert von 8-20 (länger gelaufen bis kurz nach Einschalten) und nach dem Mischbettfilter dann Null als Leitwert. Aber verschlechtern sollte sich der Leitwert eigentlich nicht. Das spricht eher für ein schlechtes Harz. Ich würde das Harz tauschen.


    Gruß
    Sandy

  • Ok, Danke für Eure Antworten.


    Jetzt ist die Frage was ich machen soll. Einfach nochmal 20l Reinwasser herstellen und nachmessen?
    Außerdem überlege ich mir noch ein anderes Leitwertmessgerät zuzulegen (z.B. Hanna Dist 3), dem "günstigen" traue ich nicht so richtig außerdem zeigt es nur ppm an und ich habe keine Tabelle zur Umrechnung in mS/cm zum Beispiel.
    Wegen dem Harz frage ich mal bei dem Händler nach, vielleicht tauscht er mir das um. Auf jeden Fall müffelt das Teil ganz schön, ist das normal?

  • Hallo,
    dass das Harz müffelt ist nicht ungewöhnlich. Ich vermute, dass es leicht fischartig ist. Dupla hat Mischbettharze mit Aminen. Die müffeln am Anfang, gibt sich aber. :rolleyes:


    lg
    Beate

  • Hallo Ralle80, bevor es jetzt immmer diffuser wird, und Du ja noch nicht "gemeldet" :thinking: hast, dass jetzt alles o.k. ist,melde ich mich mal, da ich feststelle, dass zur Klärung Deines Falles nicht alles in der richtigen Reihenfolge abläuft. Soll keine Kritik sondern nur ein Hinweis sein!!!...und da heute Sonntag ist, hast Du was zum Lesen :P


    Beim Schildern Deines Problems schreibe ruhig einige Zeilen mehr, damit man Dir besser helfen kann.
    Am Anfang schreibst Du den Leitwert hinter der Osmose, dann schaltest Du einen Silikatfilter nach und misst erneut, um die Werte zu vergleichen.
    Hast Du jetzt hinter der Osmose erneut gemessen oder hinter dem Ionenfilter? Teilweise werden auch Werte genannt, welche nicht zusammengehören. Du schreibst z.B.von einer KH =2°dH


    Ich möchte zur Klarheit mal zusammenfassen: KH= Karbonathärte // dH=Deutsche Härte=GH= Gesamthärte (Die Gesamthärte setzt sich aus der Karbonathärte und der Nichtkarbonathärte zusammen!) Infolgedessen ist die Karbonathärte natürlich geringer als die Gesamthärte.
    2°dH heißt also 2° deutsche Härte= 2°GH-Gesamthärte! (KH+nicht KH) Also entweder 2°KH oder 2°dH !


    Desgleichen sollte bei Leitfähigkeit immer differenziert werden, was gemeint ist. Und auch dazugeschrieben werden. TDS 80 ist nicht 80µS. Ebenfalls bei µS auf das µ achten. Erst 1000µS sind 1 mS. Also genau schreiben, damit auch genau geantwortet werden kann.


    Zu Deinem Problem zurück:


    Hinter der Osmose, die natürlich auch liegend betrieben werden kann, kommt das Wasser heraus, wobei natürlich nicht die Spülleitung mit der Leitung für entsalztes Wasser verwechselt werden darf. Das Spülwasser hat natürlich immer eine wesentlich höhere Leitfähigkeit.


    Wenn Du jetzt direkt in den Mischbettfilter gehst, kann durch den Gegendruck (stelle Dir vor, das Ionenaustauscherharz bremst das durchlaufende Wasser) die Fließgeschwindigkeit sinken. Schon dadurch kann sich die Leitfähigkeit verändern.


    Läuft das Wasser schnell durch das MB ist die Lf natürlich höher als wenn es langsam läuft. Die Kontaktierung mit dem Harz ist natürlich besser bei langsamen Durchlauf.


    Nochmal zum Messgerät. Wenn Du in TDS misst, kannst Du nur ungefähr in µS umrechnen. Es sind zwei unabhängige Werte, die auch nicht mit einer Formel wie z.B. PS> in >KW präzise umgerechnet werden können.


    Es kommt auf die tatsächlich im Wasser gelösten Salze und die Ionenarten an, die verschiedenartig sein können. Sind das einwertige Salze wie z.B. NaCl kann man einen Faktor von 0,5 annehmen, weshalb es auch TDS -Geräte mit einstellbarem Faktor (0,5-1,0)gibt.


    TDS ist also der Salzgehalt und nicht die gemessene Leitfähigkeit. Salz z.B. 5g/l ~10mS (Faktor 0,5) Also immer Vorsicht bei diesen Angaben, auch wenn es Umrechner gibt:


    http://www.lenntech.de/calcula…nductivity/tds_engels.htm


    Die elektrische Leitfähigkeit wird tatsächlich durch den fließenden Strom gemessen. Der sich daraus ergebende Widerstand des Wassers ist natürlich ein Wert in Ohm. Da die Werte in der Angabe schwer zu handhaben sind werden sie mathematisch (Reziprokwert) in Siemens umgesetzt.(Hoher Ohmwert= niedrige Lf und umgekehrt)
    Z.B. 15 Megaohm = 0,06 µS Umrechnungsrechner:


    http://www.einheiten-umrechnen…n-rechner.php?=widerstand


    Wird hinter dem Mischbett die Leitfähigkeit in µS gemessen, was üblich ist, ergibt sich noch ein Problem, welches öfter nicht berücksichtigt wird! Das Silikat bricht schon bei ca. 60% der Kapazität des MB-Austauschers durch und wird nicht von der Leitfähigkeitsmessung erfasst !


    Wenn also der MB Filter noch eine gute Leitfähigkeit anzeigt, kann schon Silikat durchbrechen. Man sollte also auch parallel zur Lf-Messung die abgegebene Wassermenge im Auge behalten, damit man ,um nicht unnötig Si zu messen, abschätzen kann, wann dieser Wert steigen kann, was nicht am µS Gerät angezeigt wird.


    Der MB Filter sollte gegebenfalls oben eine Schaumstoffschicht haben, damit er sich nicht entmischt und auch nie von unten nach oben gefahren werden.
    Das macht man mit Absicht, wenn man die Harze trennen will. Nach einiger Zeit schichten sich die Harze (man sieht es an der Farbe z.B. oben hell, unten dunkel). Dann kann man an der Trennungsstelle mittels Ventil öffnen und den oberen Teil mit NaOH (Ani-Harz)und den Unteren Teil (Kati-Harz) mit HCl regenerieren. Der Ablauf findet dann in der Mitte wo die Trennung ist über das Ablaufventil statt. Danach wird wieder vermischt (Luft einblasen)
    Man könnte den Filter auch „proppevoll“ machen, aber die Harze haben im Zustand regeneriert/erschöpft verschiedene Volumina.



    Also immer, (wenn sichtbar) auf schöne Durchmischung achten. Wenn geschichtet, Luft einblasen, dann oben offen, damit es schön verwirbelt.


    Sorry, ich merke es wird schon ein Roman, aber manches sollte eventuell noch mal angesprochen werden, auch wenn es irgendwo im Forum schon behandelt wurde. Nicht alle lesen zurück. Ich öfter auch nicht :rolleyes: !, und für einige ist die Faktenauffrischung nie von Nachteil. Der Admin hat ja hoffentlich genug Serverkapazität 8)


    Übrigens der Geruch „fischig“(Amin) kommt vom Anionenharz. Wer es selber regeneriert kennt den Geruch und weiß, dass es normal ist. Es ist
    also nicht schlecht.


    Also nochmals „sorry“ für den langen Text und jetzt endgültig Schluß -und nochmal von „VORN“, damit Dein Problem gelöst werden kann.
    Gruß Mario :pleasantry:

  • Hallo Mario,


    Danke für deine ausführlichen Infos, ein bischen verwirrt bin ich aber doch noch. :thinking:


    Zunächst mal anbei ein Bild vom derzeitigen Aufbau.


    Gemessen hatte ich beim zweiten mal hinter dem Silikatfilter und gemeint waren 2°KH, ich dachte man schreibt das auch als 2°dH. Das die GH noch etwas anderes ist, ist mir bewusst. Und das mein TDS Messgerät keine mS oder µS ausgibt ist mir klar. Der Händler schreibt nur, dass ab 50ppm die Filter ausgetauscht werden müssten. Nur ist die Osmoseanlage ja neu!? Also entweder habe ich schlechte Filter bekommen oder irgendetwas stimmt an meinem Aufbau nicht.


    Das Leitungswasser habe ich mit einer TDS von 274ppm gemessen, das Abwasser hat 396ppm und das Osmosewasser aktuell 95ppm. Von den Werten kommt mir das schon plausibel vor, zur Sicherheit besorge ich mir aber noch ein Leitwertmessgerät welches in µS/cm misst.


    Der Silikatfilter hat unten und oben eine Schaumstoffschicht und in der Anleitung von Dupla stand, dass er nur von unten nach oben betrieben werden soll, damit keine Luft im Filter bleibt. Du schreibst, dass er niemals von unten nach oben betrieben werden darf, hast du Dich da vertan? Eine trennung in der Mitte habe ich auch nicht, oder meinst du einen anderen Filter?


    ?(


    Viele Grüße,
    Ralph

  • Aha,


    die selbe Anlage habe ich auch, nur dass mein MB-Filter von Gralla ist.


    Der Aufbau ist m.E. korrekt, zumindest genau so wie bei mir. Der MB-Entsalzer hat m.E. oben eine Selbstentlüftung, weshalb er von unten nach oben betrieben werden soll.


    Mein Leitwert vor der Anlage liegt um die 300 ppm und nach der Anlage 0 ppm ... am Aufbau liegt es nicht! Ich tippe auf das Harz. Ich würde mir neues holen und wechseln....


    Gruß Christian

  • Sorry, ich meinte natürlich nicht von unten nach oben durchströmen lassen, wenn oben noch Raum frei ist.
    Dann würde sich das Mischbettharz trennen.
    Es soll ja nicht getrennt sein, sondern vermischt bleiben!
    Dafür ist der Schaumstoff da. Er verhindert, dass sich das Harz trennt.
    Es ist richtig, dass Du keine Trennlinie siehst !
    Nur wenn man das MB-Harz regeneriert.............


    lohnt sich bei kleinen Anlagen nicht, da man außerdem mit Säuren und Laugen hantieren muß,
    weshalb entweder weggeworfen (Einmalharze) oder zur Fremdregeneration zurückgegeben wird.
    Man zahlt dann nur den Austausch für die Regeneration, was billiger sein kann.


    ...............wird es getrennt, indem man langsam von unten nach oben durchlaufen lässt.
    Da die Harze (Kat/An) vom spezifischen Gewicht leicht unterschiedlich sind, trennen sie sich nach einiger Zeit,
    so dass man infolge der verschiedenen Färbung eine Trennung erkennen kann, um dann die Harze getrennt regenerieren kann.
    Danach werden sie wieder gemischt. Daher der Name MB-Harz="Mischbettharz"
    Wenn die tausende Harzkügelchen direkt nebeneinderliegen ist der Austausch Kationen/Anionen besser, als wenn man erst durch
    einen Kationen- und dann durch einen AnionenFilter fährt.
    Die Leitfähigkeit hiter dem MB Filter ist immmer niedriger als wenn mann Kat/An als Zweifilteranlage fährt.


    Wenn also das MB-Harz gepresst ist (Schaumstoff) kann keine Trennung entstehen und die Fließrichtung ist egal, so dass
    man nur auf die Entlüftung achten muß.



    Mit der Osmose hast Du ja richtig angeschlossen, da die Werte plausibel erscheinen.
    Einganswasser HOCH / Spülwasser HÖHER/ Permeat am NIEDRIGSTEN.


    Lasse das Mischbett langsam durchströmen und dann muß sich der Wert noch um den Faktor 10 vermindern.


    Die verschiedenen Leitwerte hinter den Osmoseanlagen ergeben sich auch aus der Preisgestaltung.
    Stelle Dir vor, dass die eingesetzten Membranen immmer teurer werden, je kleiner die "Löcher" werden.
    Je kleiner die "Löcher" werden, desto mehr Widerstand setzen sie dem durchfließenden Wasser entgegen.
    Das geht soweit, dass wenn die "Löcher" super klein und damit besser für die Leitfähigkeit sind, der Leitungsdruck
    Deiner Wasserleitung (~3-4 bar) es kaum noch schafft etwas durchzudrücken. Dafür nimmt man dan eine Zusatzpumpe,
    die dann das Wasser durchdrückt. So entstehen die verschieden Preise der Osmoseanlagen.
    Die Hersteller der Anlagen liefern deshalb schöne bunte Bilder, halten sich aber meist bedeckt mit Ausagen über die
    tatsächliche Leitfähigkeit.
    An die Fachleute ^^ bei dem Wort "Löcher" bitte weghören, doch es sollte eine einfach Erklärung sein! :rolleyes:


    Bei neuem Harz kann es manchmal vorkommen, dass (sollte nicht, passiert aber manchmal) es nicht ganz sauber gespült
    ist und bei der Vermischung durch die Trennzone noch geringe Reste der Aufladung (H/Na) vorhanden sind.
    Dann nicht gleich die ersten Liter nehmen, sondern etwas weglaufen lassen und erneut messen.
    Es wird dann besser.


    Schade, dass Du nicht gleich ein Lf sondern ein TDS Gerät gekauft hast. Achte bei den Hanna Geräten > gibt es auch bei
    CONRAD-Elektronik< darauf, dass es verschiedene Messbereiche gibt!
    Wie Tankard richtig schreibt, sollte es also nicht an der Osmose liegen, sondern am MB.
    Lasse nochmal langsam laufen und beaobachte, ob es besser wird.


    Übrigens nur als Möglichkeit, daher Anmerkung: Das Harz muss immer feucht gelagert werden!
    Nie austrocknen lassen, sondern den Behälter immer mit Deckel etc. verschließen, oder nachfeuchten,
    wenn es irgendwie gelagert wird und nicht im Gebrauch ist.


    Erst mal Toi,Toi,Toi und Gruß Mario :thumbup:

  • So, ich habe gestern nochmal langsam Wasser durchlaufen lassen, dann ging der Wert auf 75ppm runter. Das dürfte aber immer noch zu viel sein. Ich habe jetzt erstmal neues Harz und ein Leitwertmessgerät bei Mainriff bestellt, mal sehen wie es damit wird.

  • Ja, Du solltest nach dem MB-Autauscher natürlich wesentlich besseres Wasser haben.
    Hinter dem Mischbett müsstest Du weit unter 10µS liegen wenn Du frisches Harz hast.
    Bei frischem Mischbettharz kannst Du unter 1µS kommen.
    Vergiss nicht, Kieselsäure bricht schon durch, bevor die Leitfähigkeit ansteigt!
    Gruß Mario

  • So, habe jetzt das Leitwertmessgerät und das neue Mischbettharz bekommen. Das alte Osmosewasser habe ich mit dem neuen Gerät mit einem Leitwert von 110microS/cm gemessen!
    Nach dem Austausch vom MBH habe ich 0 microS/cm gemessen. Ich freu mich kaputt. ;)
    Danke nochmal für Eure Hilfe!!

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