Förderpumpe Fördermenge

Zitat von Shadow

Danke und Gruß aus Bayern

Könnte eine Erklärung sein

Aber ich verstehe auch nichts. Ein paar Satzzeichen könnten schon helfen.

Also:

Rino hat zwei Förderpumpen:

Eine nominell mit 4000 l/h eine nominell mit 8000 l/h.

Er hat nun die tatsächliche Fördermenge beider Pumpen bei einer Förderhöhe von 1,4 Metern gemessen.

Hierfür hat er eine 3 Liter fassende Schüssel verwendet, die Zeit gemessen und dann auf die Stunde hochgerechnet.

Der Zulauf geschieht über ein 25er Rohr mit einer Länge von ca 2,4 m.

Er findet die gemessenen Fördermengen überrascheng gering.

Die Fragen:

Kann es sein, dass die Messung über die 3 Liter Schüssel unzuverlässig war?

Oder alternativ: Ist es möglich dass wegen der Förderhöhe und der Zuleitung so viel Leistung verloren geht?

Viele Grüße,

Fabian (ursprünglich aus Bayern)

Wieso ist der Zulauf 2,4m? Geht der über 10 Ecken oder kommt der aus einem anderen Stockwerk?

Gruß
Sandy

Danke Fabian, so habe ich das auch verstanden .... und ich weiß nun, was ein Theiling Rollermat ist.

Viele Grüße
Erika

Ach Du liebe Güte!

Das ist ja eine geniale Idee, in den druckgeförderten langen Zulauf noch einen UVC-Klärer einzubringen, wo das Wasser in einer engen Spirale um die Lampe durchgezwängt wird. Ja, dann ist die Ursache geklärt für den miserablen Durchsatz. Ersetze den UVC-Klärer mal durch ein gerades Stück Rohr und messe dann.

Meiner Meinung nach hast Du das Technikbecken falsch herum gesetzt: Der Ablauf kann ruhig ein oder zwei Biegungen haben und dort kann auch eine UV, meinetwegen auch im Bypass mitlaufen. Aber die Druckseite, wo das Wasser hochgefördert wird muss möglichst ohne Widerstand laufen, denn hier musst du Strom dafür einsetzen, dass das Wasser nach oben kommt. Mit anderen Worten: die Druckseite möglichst gerade nach oben laufen lassen und die Ablaufseite darf dann ruhig etwas länger sein.

Gruß
Sandy

Hi,

die Rohrverengungen, Winkel und Länge verursacht erhebliche Verluste.
Verluste werden als Verlusthöhen gerechnet. Es wäre also dann z.B. so, dass
Du um eine Zahl zu sagen, pro 90° Bogen 0,5m Verlusthöhe hast, welche Du
zu Deiner Förderhöhe dazu addieren musst. Gleiches gilt für Querschnittverengungen
etc.. Für die diversen Verlustansätze gibt es Tabellen mit denen man das ausrechnen könnte.

Dann kannst Du danach in die Schlüsselkurve des Pumpenherstellers gehen und bei der
errechneten Verlusthöhe die angegebene Leistung herauslesen.

Nur so geht das und nicht "nur" über die nominelle Förderhöhe.

Zurück zur Praxis.

Der Sandy hat 100% recht. Verluste in der Druckseite einzubauen ist nicht gerade clever...

Und ja, es kann sehr gut sein, dass Du dadurch Deine Pumpenleistung derart kastriert hast.

LG

Immo