Diskussion - theoretische und praktische Aspekte zum Thema "Einfahrphase"

  • so wie jörg schrieb, es gehören die anfänger von beginn an betreut, egal für welche methode der anfänger sich entscheidet.
    natürlich ist gute lektüre sehr wichtig und ratenswert aber eher um mal die chenischen abläufe die in einem meerwasserbecken ablaufen zu verstehen.
    meines eraachtens sind hier die händler gefordert, mir fällt immer wieder auf, dass bei verkaufsgesprächen ein schon vorgegebenes set an technik empfohlen wird, wobei aber nie nach den besatzwünschen des kunden gezielt gefragt wird. bzw. hier sollte der verkäufer zuerst ansetzen, erklären, beraten, empfehlen.
    die probleme können genau so beim schnellbesetzen auftreten, als wie bei der althergebrachten methode, davon sind einieg dinge abhängig, wie gut ist das lebendgestein, wie effektiv arbeitet die technik usw. usw.


    mir gefallen immer die kommentare die bzgl der spätfolgen zu lesen sind.
    kann man wirklich nach sagen wir, 2 jahren, wenn probleme auftreten, dann behaupten, es handelt sich um spätfolgen, weil das becken zu schnell, zu langsam besetzt wurde? denk ich nicht oder, das sind aber immer die schlagworte die in so fällen sicher kommen.
    meine meinung dazu,
    egal welche methode, der beginner braucht viel hilfe, unterstützung, beratung und das so lang bis er so halbwegs fest im sattel dieses wunderschönen hobbys sitzt.
    ^^

  • Mit meinem ersten Becken, das ich 2/2012 gestartet habe, habe ich auch langsam angefangen, fand ich jetzt nicht so verkehrt.
    Was ich mache, zum Start gleich mit höheren Algen weitgehend zustellen, damit habe ich die Fadenalgen auch ganz gut im Griff gehabt.


    Bei meinem 2. Projekt (Algenbecken) mit LG war ich auch mutig und habe zum sehr lange vorgehälterten LG meines Händlers (wurde extra unter Wasser transportiert) gleich eine Pilzleder mitgenommen, sie lebt auch noch. Ich hatte in diesem Becken jedoch nie Ammonium oder Nitrit nachweisbar.
    Nachteil dieses LG, Unmengen von Turbellarien, die ich durch Absaugen nicht in den Griff bekommen habe und der Besatz mit Algen war für diese Quälgeister auch kontraproduktiv, ich habe das Becken irgendwann plattmachen müssen.


    Mit Totgestein war ich zunächst skeptisch mit der Einfahrphase, aber auch das klappte mit einem Bröckchen LG und Baktoplan marin als Hilfe sehr gut und echt flott. Das Becken habe ich dann recht schnell mit Weichkorallenablegern und Scheibenanemonen besetzt, hat gut geklappt.


    Ich bin bei Garnelen/Schnecken/Einsiedlern immer vorsichtig mit dem Besetzen, die kommen erst rein, wenn Nitrit eine gute Woche nicht mehr nachweisbar ist. Wobei die Fangschreckenkrebse und Krabben die Einfahrphase bisher auch überlebt haben :rolleyes: Und auch die mit dem LG eingezogenen Schnecken.


    Ich muß auch sagen, ich habe einen sehr guten Händler, er will mich nicht zum Kauf überreden, hat sich immer meine Wasserwerte zeigen lassen, hat mir Besatzmöglichkeiten aufgezeigt und mir dann geraten, was passen könnte. Ich bin mit seinem Rat noch nie eingegangen.
    Auch meine erste Scheibenanemone (meine erste Koralle überhaupt :D ), die ich bei ihm kaufte (ich war total hibbelig :lol: ) und dann einsetzte, war kein Fehler ^^ , sie lebt auch noch mit x Nachkommen.
    Aber solche Händler, die nicht immer nur die €-Zeichen in den Augen haben, wenn ein Kunde das Lädchen betritt, sind eher selten.

    Grüße,
    Stef

  • Hier wird laufend über Anfänger geredet und was in ihnen vorgehen könnte. Nachdem ich genau so ein blutiger Anfänger bin und dieses schnelle Einfahren gern probieren möchte, schreib ich mal nieder, was ich in den 8 Wochen, wo ich mich mit MW befasse alles zusammen getragen habe.


    Die ersten 4 Wochen hab ich mich nur mit dem Becken und der Technik befasst. Dann kam eine weitere Woche, wie ich das Becken von Grund auf einrichte. Dafür hab ich viele Threads mit Beckenvorstellungen gelesen. Vor allem interessierte mich, wie das Becken mit den nackerten Steinen aussah und wie es dann mit Korallen aussah. Himmel, das ist ja gar kein Vergleich mehr und schön geglaubte Konstruktionen sind später nicht mehr zu erkennen. Mein Fazit: Rückwand aus Totgestein. Der untere Teil von 4 Grundsäulen auch aus Totgestein und die obere Hälfte aus Lebendgestein. Dürfte bei mir so in etwa im Verhältnis 30 kg TS zu 10 kg LS werden. So bleibt genügend Schwimmraum und Gestaltungsmöglichkeiten, auch wenn schon viele Tiere drin sind.


    Jetzt bin ich am Lesen, wie ich das Becken einfahren soll. Hier lese ich, dass es welche gibt, die keinen Sand mehr wollen und ihn am Grund "festkleben". Dann die klassische Einfahrphase, die auch aus jedem Buch hervorgeht. Wenn ich mir die Einleitung des Buches "Riffaquaristik für Einsteiger - Daniel Knop" jedoch ansehe, steht dort, dass jedes Tier / Alge nur so viel Raum bekommt, wie es die anderen Tiere / Algen auch zu lassen. Trotzdem wird dann später die lange Einfahrphase erläutert, was für mich im Widerspruch steht.


    Kommen wir also jetzt zum Kuddlmuddl in meinem Hirn. Ja ich stelle mir die Frage, werde ich die Korallen auf den richtigen Platz setzen? Werde ich erkennen, ob das Verhalten des Tieres normal ist oder nicht? Werde ich die richtigen Tiere kaufen, die auch zusammen passen?
    Meine Antworten lauten für mich im Moment: Ich würde gern mit Euch zusammen das schnelle Einfahren versuchen und zu jedem Tier vorher nachlesen, was seine Befürfnisse sind. Natürlich kaufe ich anfangs eher pflegeleichte Tiere, denn so sammel ich ja schon Erfahrungen für die schwierigeren Tiere. Weiter habe ich in OneNote alles gesammelt, wo ich bislang wichtig fand. Dass ist bislang:

    Zitat
    • Bei zu vielen Borstenwürmern helfen Babylonia Schnecken oder Boxerkrabben, evtl. auch zwei Oliva Sayana (Olivenschnecken)
    • Röhrenschnecken aufpassen - messerscharf !!
    • Percnons gebbesi, (sehen wie Spinnenkrebse aus) gefallen mir sehr gut
    • Calcinus elegans, diesen Krebs auf keinen Fall kaufen
      Eingefügt aus <Engellion`s 60-er Mini-Riff

    Mit Wassertest hab ich mich vertraut gemacht und 2 Flaschen zum Nachfüllen von Mg und CA hab ich auch hier. So kann ich eine gewisse Zeit überbrücken, bis ich die notwendigen Erfahrungen habe.


    Natürlich hab ich bislang null Plan, was für Tiere ich mir kaufen werde, aber ich denke das ergibt sich. Einzig Anemonen sollen erst sehr spät gekauft werden, da diese nicht in ein frisches Becken sollen. Weiter werde ich versuchen die Korallen so zu platzieren, dass es ihren Bedürfnissen entspricht und dann abwarten. Ich hab mit Euch ja ein starkes Team im Nacken :)


    Ich konnte jetzt zur Methode selbst nicht viel beitragen, aber mal die Gedanken eines blutigen Anfängers schildern. Und ja, ich bin überzeugt, dass es der richtige Weg war, mich hier anzumelden und von Anfang an mit Eurer Betreuung zu starten. Danke für Eure bisherige Unterstützung :thumbup:

  • Hallo zusammen,


    wie hier bereits schon von einigen erwähnt wurde, kommt es immer darauf an, was man aus
    seinem Aquarium machen möchte!


    Möchte man ein Fischbecken spricht für mich nichts dagegen...
    Möchte jemand ein Becken mit den empfindlichsten Korallen, würde ich Ihm nie im Leben
    zu einer schnellen Methode raten!


    Jedes Aquarium ist anders, der eine benutzt...


    ...Livesand = trockenen Sand = garkeinen Sand
    ...Lebende Steine = tote Steine = Riffkeramik
    ...Osmose Wasser = Vollensalztes Wasser = Leitungswasser
    ...LED = T5 = LED mit T5
    ...Salz xxx = Salz xxx = Salz xxx


    ... da gibt es noch einige andere Punkte


    Doch selbst unter diesen Punkten gibt es noch immer unterschiede, denn nicht
    alle lebenden Steine kommen aus einem Gebiet, selbst das gleiche Salz kann sich von Charge zu Charge
    unterscheiden. Auch ist es so, dass einer sein Becken mit z.B. 4x80 Watt T5 beleuchtet und der andere das
    gleiche Becken mit 8x80Watt T5.


    Eigentlich jede Woche habe ich Kunden, die mir von Ihren Problemen berichten. Es gibt Händler, die den Kunden
    komplett Aquarien mit vollem Besatz verkaufen... Nicht selten stehen die Leute bei mir und schon geht’s los:


    Korallen stehen schlecht oder sind gestorben
    Algen, grün, braun soweit das Auge reicht
    Dinos,
    Cyanos,
    uvm.


    Viele Leute sind es leider auch selber schuld, ich hatte z.B. einen Kunden der von mir für sein zwei
    Wochen altes Becken eine Anemone haben wollte. Von mir hat er sie nicht bekommen aber jedoch von einem anderen
    Händler. Eine Woche später sonntags abends erreichte mich dann eine Whatsapp, das die Anemone schlecht aussieht
    und was er da jetzt tun könnte.... Was soll ich dazu dann sagen?


    Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht wo das Problem liegt, sein Aquarium seine Zeit zu geben und es einfach die nächsten 2-6 Wochen zu beobachten?


    lg Michael

    www.ricordea-bay.de

    Öffnungszeiten: Freitag von 17:00 - 20:00Uhr

    Samstag von 11:00 - 15:00Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0152/53284959.
    Die Anlage steht auf der Hildegard von Bingen Str. 40 in 41363 Jüchen! [/align]

  • Hallo Jörg,


    da ich mich auch zu den Anfängern zähle und jetzt am Wochenende mein Becken fluten werde, würde mir eine kleine Aufstellung empfehlenswerter Tiere für den Start sehr helfen. Dann weiß ich, wonach ich nächste Woche Ausschau halten muss.


    Schneller Besatz heißt, wie viel Tiere/Korallen sollen pro Tag/Woche nachgesetzt werden? Hat die Beckengröße Einfluß auf die Besatzmenge?


    Der Aufbau besteht komplett aus Totgestein, Startermittelchen habe ich mir aufgrund diverser Empfehlungen hier im Forum Microbe-Lift Nite Out und Special Blend organisiert. Im TB habe ich ein Refugium geplant; die Algen dafür hat derzeitig kein Händler hier vorrätig, daher wird mir gerade hier aus dem Forum Marktplatz weitergeholfen.


    Gruß Marc

    Gruß
    Marc

  • Hallo, ich bin auch Anfänger und muss sagen, das mich diese Thematik doch sehr interessiert. Konstruktive Diskussionen müssen geführt werden um solche Ansätze voran zu treiben. Fände es schade, wenn solche Diskussionen im keim erstickt werden.
    Also, weiter so!



  • Sorry wenn ich dazwischen gehe..
    Aber solche Fragen würde ichi n diesem thread ungern sehen wollen..
    Da es dein persönlicher Fall ist Stelle diese Fragen bitte in deinem becken/vorstellungs-thread.
    Sonst sind wir genau da was mit dem thread und der schnellen Methode NICHT erreicht werden sollte

    Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von saddevil ()

  • Hallo zusammen,


    danke für die doch mittlerweile zahlreich geposteten Erfahrungen.


    Ich möchte die bisherigen Beiträge bzw. Inhalte daraus im Weiteren numerisch beziffert kommentieren:


    1) Mir geht es hier in der Tat um die "Methoden" an sich, nicht darum, ob ein Einsteiger ein Becken einrichtet oder ein Fortgeschrittener. Auf die Einsteiger kamen wir letztlich gleich, weil dieser Punkt bis hierher der einzige war, der als Vorteil für eine lange Einfahrzeit genannte wurde, wenn es darum geht, "Zeit zu gewinnen", um sich mit praktischen und theoretischen Dingen vertraut zu machen. Dazu habe ich von meiner Seite auch schon etwas gesagt, darüber wird sicherlich auch noch weiter gesprochen werden, weil es ein wichtiger Punkt ist. Dennoch keiner, der unmittelbar mit den Geschehnissen während der Einfahrphase zu tun hat. Hier geht es in meinen Augen mehr darum, Zeit für sich selbst zu gewinnen um Mut aus Foren wie diesen zu schöpfen, mit dem Besatz dann doch irgendwann anzufangen. In meinen Augen zeigt das aber nur eines: der Aquarianer wird nicht gut vom Handel betreut. Das ist ein riesen Thema das man nicht mit ein paar Sätze abarbeiten kann. Aber es muss besprochen und diskutiert werden.


    Wie gesagt, es soll hier nicht um Einsteiger gehen, sondern darum, welche Vorteile eine lange Einfahrphase hat oder eben auch nicht hat, bzw. wie sich eine schnelle Besatzmethode hier im Rahmen der Erörterung darstellt.


    2) Zum Besatz: genau hier kristallisiert sich für mich heraus, dass dieses Thema unmittelbar mit einer langen Einfahrzeit verknüpft ist. So lange man nicht weiß, was man überhaupt pflegen soll oder kann, wird das Aquarium auch nicht besetzt. Diese Aufgabe stellt sich aber definitiv!
    Man kann natürlich zum Händler gehen, sich Tiere empfehlen lassen, und diese dann einsetzen. Gerät man an ein "schwarzes Händlerschaf", dann bekommt man ggf. Ladenhüter, empfindliche Tiere die der Händler lieber verkauft bevor sie bei ihm/ihr sterben, oder welche Szenarien man sich auch noch vorstellen mag.


    In einem Artikel über Aquariendekoration, den man auch auf meiner Webseite finden kann, habe ich zwei verschiedene Ansätze vorgestellt, wie man bei der Gestaltung vorgehen kann und einen organismenspezifischen Ansatz und einen architektonischen Ansatz vorgestellt. Der Unterschied ist recht einfach: beim ersten hat man einen Wunschtierbesatz im Kopf und muss nun dafür sorgen, dass dieser Wunschbesatz eine optimale Platzierung und Präsentation im Aquarium durch eine geeignete Gestaltung erhält. Demgegenüber hat der architektonische Ansatz eine gewisse Forum und/oder Struktur als primären Gestaltungshintergrund, wenn man z.B. beim Tauchen eine Steinformation sieht, die man gerne nachbilden möchte. Hier wird dann der Tierbesatz so ausgewählt, dass vor allem die Form der Gestaltung langfristig erhalten und sichtbar bleibt, und die Tierauswahl wird entsprechend so vorgenommen, dass diese die Gestaltung sinnvoll optisch ergänzt. Beide Ansätze haben immer auch gewissen Schnittmengen, aber die Gemeinsamkeit beider Ansätze ist die Tatsache, dass man vor der eigentlichen Gstaltung, vor der Auswahl der Dekorationsmaterialien und sogar vor Auswahl des Beckens diese Aufgabe schon thematisiert hat. Eine sinnvolle Aquarienplanung setzt eben voraus zu wissen, für was man eigentlich plant.


    Das ein Einsteiger das selbst nicht kann, steht ausser Frage. Erstens, weil das in keinem Buch steht, zweitens, weil die wenigsten Händler überhaupt einen Einsteiger so beraten würden oder können. Das ist jetzt vielleicht auch nochmal ein anderes Thema, was der einzelne Händler leisten kann und muss. Das ändert aber auch nichts an der sinnvollen Vorgehensweise, dass man als Händler VOR dem Verkauf von Becken und Technik die jeweilgen Tiergruppen Vorstellt, dem Kunden eine Auswahl zeigt und dieser dann auswählt, was ihm gefällt. Und dann kann man ein Becken planen, weiß, über welche Themen hinsichtlich Pflege und Wartung etc. der Kunden aufgeklärt werden muss, etc.


    Wie man sieht, hat das bis hierhin immer noch nichts mit der Einfahrphase zu tun, aber, wenn man schon weiß, was man pflegen möchte, dann wird man sicherlich auch frühzeitig besetzen können, einfach weil man optimal vorbereitet ist und es zu keiner Verzögerung mehr kommt, die sonst daraus entstanden wäre, weil man generell keine Ahnung hat, was man überhaupt pflegen möchte.


    3) Ausstattung des Aquariums wie soeben auch schonmal angesprochen wurde: Ich verstehe nicht ganz, was die technische Ausstattung an der eigentlichen Einfahrphase ändert, ob HQI oder T5 oder Balling oder Kalkreaktor, etc. Letztlich kommen und sollen doch Technikkomponenten zum Einsatz gelangen, die optimal arbeiten können. Es ist mir nicht verständlich, wieso ich ein Becken mit T5 anders einfahren soll wie ein Becken mit LED oder HQI. Entweder, ich benutzt eine Technik, die funktioniert, oder das Becken hat so oder so ein Problem, unabhängig davon, wie es eingefahren wird. Oder ob Leitungs- oder osmosewasser zum Einsatz kommt. Wenn das Leitungswasser aufgrund einer zu hohen Belastung nicht in Frage kommt, dann braucht man eine UO oder einen Ionenaustauscher oder gar beides. Aber das hat doch wiederum nichts damit zu tun, wann ich die Tiere einsetze.


    4) Totes vs. lebendes Gestein: Hier kommen wir dann zu einem Punkt, der schon wirklich wichtig ist, denn: wenn man ausschliesslich oder auch dominant nicht belebtes Material nimmt, dann kommt dem schnellen Besazt eine noch größere Bedeutung zu, weil bei einem solchen Material alle Türen für Organismen offen stehen, die für den Betrieb von Riffaquarien nicht förderlich sind (Cyanobakerien, dominante Mikroalgen, Makroalgen wie Fadenalgen). Ein lebender Stein hat funktionierende Biofilme und ist mit Makroalgen kompetetiv genug, sich gegen "intrudierende" Plagen zu wehren. Nicht belebtes Material kann das nicht, also muss der Aquarianer hier entsprechend schnell sein und eine Raum- und Nährstoffkonkurrenz schaffen. Dabei ist es nicht damit getan, eine Flasche Bakterien im Wasser zu "versenken", die vermutlich eher absterben als dass sie sich vermehren würden, wenn sie nicht entsprechend auch mit wichtigen Nährstoffen und Spurenstoffen versorgt werden. Bakterien verbrauchen unglaublich viele Spurenmetalle und sind auch von organischen Nährstoffen abhängig, schliesslich sind es lebende Zellen. Osmosewasser + eine tote Keramik oder mit H2O2 gereinigtes Rifgestein + lebende Bakterien ergeben in der Summe nichts, weil keine Nährstoffgrundlage besteht. Das ist ebenfalls ein Thema der Einfahrphase, das sich aber grundsätzlich nicht bei beiden Einfahrmethoden anders darstellt.


    Die Raumkonkurrenz ist also dahingehend wichtig, dass man totes Gestein auch abschattet. Im Schatten wächst bekanntlich weniger als dort, wo ein nicht belebtes Substrat dem Licht voll exponiert ist.


    5) Warum nicht 4-6 Wochen warten? Ganz einfach deshalb, weil man in diesen 4-6 Wochen keine Kontrolle über die Organismenstruktur hat und Gefahr läuft, dass ich Organismen etablieren, die man langfristig nur schwer verdrängen kann, und die meistens auch gleichzeitig ihre Umgebung durch die Abgabe von biochemischen Stoffen so formen, dass sie z.B. für einen Korallenbesatz ungünstige Lebensbedingungen entstehen. Dazu kommt, dass man in den 4-6 Wochen keine Informationsgrundlage darüber erhält, wie das Becken auf Korallen reagiert. Das zeigt sich erst, wenn Korallen auch eingesetzt werden. Eine solche Information haben ich aber in Anlehnung an die genante Kontrolle über das Ökosystem gerne schon innerhalb kürzester Zeit, weil ich darüber das Becken entsprechend lenken kann. Im besten Falle passiert in den 4-6 Wochen Wartezeit nichts, und man hat nur Zeit verstreichen lassen, die man sich auc hätte sparen können. Im schlimmsten Falle hat man die Organismenzusammensetzung so dem Zufall überlassen, das ein Korallenbesatz gar nicht so möglich ist, wie man ihn geplant hat. Wer ausschliesslich SPS pflegen möchte, wird diese nicht einsetzen können, wenn das Becken voller Fadenalgen ist. Das Problem habe ich nicht, wenn ich gleich mit den entsprechend gewünschten und geplanten Tieren besetze.
    Hier kommt dann das Thema: Reinigungscrew, Schnecken, oder auch Algen als Konkurrenz.
    Jedes Tier solle nicht der Funktion halber gepflegt werden, sondern weil man sich der Pflege der Tiere annehmen möchte. Ich habe es schon erlebt, dass in kleine Becken dutzende Einsiedlerkrebse oder Schnecken eingesetzt wurden, die dann später einfach nur verhungert sind. Warum also auf Fadenalgen warten, die dann mit einer hohen herbivoren Besatzstruktur bekämpfen, die man aber langfrsitig weder pflegen möchte, noch pflegen kann. Warum werden Algen wie Caulerpa oder Chaetomorpha als Konkurrenz zu Fadenalgen eingesetzt, wenn eine Koralle hier die gleiche Kompetenz besitzt, aber im Vergleich zur Caulerpa der gewnüschte Pflgeling ist. Warum ggf. in Kauf nehmen, dass man eine Caulerpa Art nicht mehr los wird? Ich plane wie gesagt nur mit den Tieren, die auch langfristig gepflegt werden sollen, und ein vorher stattfindender Besatz mit Organismen, die erst einmal übergangsweise eingesetzt werden, ist für ein Ökosystem mit einer definierten Organismenstruktur nicht sinnvoll.


    Ich höre jetzt einmal auf zu schreiben, sonst wird das alles zu viel. Ich würde mich über Kommentare dazu freuen.


    Grüße
    Jörg

  • Nur kurz, ich besetze einfach mit Algen, da mir diese sehr gut gefallen und auch später im Becken drin bleiben (nicht in der anfangs eingesetzen Menge).


    Ich habe (für mich) festgestellt, daß meine Nanos mit einem Besatz querbeet durch die Gemüsekiste am besten laufen.
    Sprich, ein bunter Mix aus Algen (die natürlich gegärtnert werden müssen!), Weichen, Scheibenanemonen, Gorgonien und LPS (SPS mag ich nicht).
    Es gibt auch viele Algen, die sehr dekorativ aussehen und nicht das invasive Wachstum von Caulerpa haben, oder aussehen wie ein großer grüner Topfkratzer (Chaetomorpha)). Mrutzek hat seit einiger Zeit ein schönes Algenangebot!

    Grüße,
    Stef

    Einmal editiert, zuletzt von Stef ()

  • Sorry wenn ich dazwischen gehe..
    Aber solche Fragen würde ichi n diesem thread ungern sehen wollen..

    Ebenfalls Sorry, aber geht es nicht genau darum in diesem Thread ??


    Theoretische und praktische Aspekte zum Thema "Einfahrphase".
    Damit würde meine frage und auch deren Anderer der Allgemeinheit dienen.


    Gruß
    Marc

    Gruß
    Marc

  • Ich habe (für mich) festgestellt, daß meine Nanos mit einem Besatz querbeet durch die Gemüsekiste am besten laufen. Sprich, ein bunter Mix aus Algen (die natürlich gegärtnert werden müssen!), Weichen, Scheibenanemonen, Gorgonien und LPS (SPS mag ich nicht).


    Hi Stef,


    das ist doch aber genau was ich schreibe, wenn Du genau so einen Besatz pflegen möchtest, dann ist das doch auch okay! Allerdings kann man auch ein Nanobecken ausschliesslich mit SPS pflegen, genauso wie ein großes Becken auch, die ökologischen und aquarienbiologischen Grundlagen ändern sich ja nicht mit der Beckengröße.


    Zitat

    Ich habe (für mich) festgestellt, daß meine Nanos mit einem Besatz querbeet durch die Gemüsekiste am besten laufen.


    Hier müsste man mal genau definieren, was Du mit "am besten" meinst. Das es einfachere und wiederum auch pflegeaufwändigere Korallen etc. gibt, ist ganz klar. Es muss auch kein Einsteiger zwangsläufig mit SPS anfangen, ABER, wenn er das möchte, dann kann er das auch tun, ist nur eine Frage der Vorbereitung und dem Informationsfluß, was Beratung und Betreuung angeht. Es gibt auch einfachere SPS wie Montis oder eine "milka", etc. Man kann auch einem Einsteiger erkälren, wie man SPS pflegt, der Unterschied ist letztlich doch auch gar nicht so groß. Jeder muss früher oder später z.B. mit Balling Salzen arbeiten, ob ich einem Einsteiger das gleich erkälre oder erst Wochen oder Monate später, spielt ja keine Rolle. Erklärt werden muss es so oder so.


    Jörg

  • Ebenfalls Sorry, aber geht es nicht genau darum in diesem Thread ??


    Theoretische und praktische Aspekte zum Thema "Einfahrphase".
    Damit würde meine frage und auch deren Anderer der Allgemeinheit dienen.


    Gruß
    Marc


    Hallo Marc,


    wir diskutieren hier ja auf einer allgemeinen und keiner speziellen Basis, und ich denke auch, dass wir das lieber in Deinem eigenen Beckenthread besprechen. Es soll hier in der Tat nicht darum gehen, welche Korallen geeignet sind und welche nicht. Für mich wäre es wünschenswert, wenn ein Einsteiger die Grundlage hätte, sich wirklich für seinen eigenen Besatz zu interessieren, als dass er Tiere für die Pflege vorgeschlagen bekommt. Wenn wir hier für jeden Einzelnen Tiervorschläge machen würden, dann wäre das nicht im Sinne des Threads und würde den Rahmen komplett sprengen.
    Also am besten einfach für Dich schon einmal überlegen, für welche Tiergruppen Du Dich interessierst, und dann kannst Du ja in Deinem eigenen Thread eine Besatzliste posten, die man dann auch produktiv besprechen kann. Hier ergibt sich dafür nicht die Gelegenheit.


    Liebe Grüße
    Jörg

  • Schneller Besatz heißt, wie viel Tiere/Korallen sollen pro Tag/Woche nachgesetzt werden? Hat die Beckengröße Einfluß auf die Besatzmenge?


    Marc hat hier etwas wichtiges angesprochen!
    Es geht nicht darum, dass man von jetzt auf gleich nach 3 Tagen das Becken vollstellt. Es gibt viele gewerbliche Projekte, da läuft das so, d.h. der Aufraggeber hat im Rahmen seines Budgets auch schon das Geld für den Tierbesatz verfügbar und dann kann man das Becken im Wartebereich der anwaltskanzlei schnell besetzen. Aber darum geht es hier ja nicht. Ich rate dazu, dass man 3 Tage nach dem Beckenstart die Wasserwerte durchcheckt, evtl. Defizite im Kalkhaushalt ausgleicht (meistens ist hier von allem eher zu viel drin) und Nitrat und Phosphat prüft. Wenn Phosphat über 0,1 mg/L angesiedelt ist, kann man mit etwas Adsorber gegenarbeiten, Nitrat spielt eigentlich für einen akuten Moment gar nicht so die große Rolle, ob der 10 oder 20 mg/L bemisst, ist eigentlich egal. Eine gute Mikronährstoffversorgung ermöglicht die Vermehrung der Bakterienpopulationen und darüber wird natürlich auch Nitrat und Phosphat verbraucht. Sobald aber die Werte soweit im Rahmen sind, sollte auch mit dem Besatz von 2-3 Korallen begonnen werden, durchaus wie schon erörtert solche, die man auch pflegen möchte, aber davon eben nicht gerade die kostbarsten oder empfindlichsten. Diese 2-3 Korallen zeigen eine Reaktion, wenn diese wiederum nach 2-3 Tagen gut stehen (was eigentlich auch immer der Fall ist, weil die Umgebung ja nicht schlecht ist, nur weil das Becken neu ist) ist man dann auch ermutigt, weitere Korallen einzubringen, vielleicht zwei, drei, oder fünf, je nach budget. Auch diese Korallen zeigen an, ob das Becken okay ist. Parallel bestimmt man die Wasserwerte und justiert die Werte, sofern Defizite bestehen. D.h. schon in der zweiten Woche kann man anhand der Erfahrungen mit den Korallen aus der ersten Woche weiter besetzen und nach ca. drei Wochen ist schon ein Großteil der Korallen im Becken, typischerweise ist das bei der klassischen Einfahrphase die Zeit, in der die in der Literatur so propagierten Algenphasen einsetzen würden. Das wird nun aber nicht mehr passieren, zumindest nicht in einem Ausmaß, wie man es sonst kennt.


    Jörg

  • Ebenfalls Sorry, aber geht es nicht genau darum in diesem Thread ??


    Ja. Aber im Bezug zur einfahrphase bzw deren Methoden..


    Es wurde aber gezielt nach Tieren gefragt uns was in seinem Fall er genau machen muss...
    Das ist eigentlich eine gezielte personliche Beratung.
    Kein Thema einen allgemeinen Methoden-Threads

    Dirk

  • Hallo Jörg,



    2) Es sollte schon so sein, das ein Becken im vornherein genau geplant wird. Nicht nur die Technik sondern
    auch der Besatz. Meist weiß man dies jedoch aber erst nach dem zweiten, dritten oder x-ten Becken, da einem
    vorher die Erfahrungen fehlten. Es ist mittlerweile, aufgrund der Möglichkeiten im Internet und der vielen Händler fast unmöglich,
    einen Kunden nur für sich zu begeistern um mit Ihm durch alle Höhen und Tiefen zu gehen! Jeder Kunde fährt meist zu mehreren Händlern und
    kauft sich da das Tier, welches einem am besten gefällt. Einige Fragen nach den Haltungsbedingungenen andere wiederrum nicht.
    Ob der Händler/Verkäufer den Kunden dann auch noch anständig beraten kann, ist eine andere Frage.
    Ich hatte früher als absolut unerfahrener, schon ab und an mal das Gefühl, dass der Verkäufer der mich gerade noch Beraten
    hat, nicht doch eher einer aus der Kleintierabteilung ist und normalerweise Hamster verkauft.


    5) Ich denke in 3 Tagen hat man genau die gleiche Informationsgrundlage, wie das Becken auf eine Koralle reagiert wie nach 4-6 Wochen.
    Ebenso denke ich für mein Befinden, das ich lieber 4-6 Wochen warte und nichts passiert anstelle nach kurzer Zeit schon die ersten
    Korallen zu beerdigen. Natürlich kann es auch gut gehen, in den meisten mir bekannten Fällen jedoch nicht. Was mittlerweile
    auch fast jeden Samstag bei mir bestätigt wird.


    Ich versteh wirklich nicht, warum man nicht mit dem Besatz warten soll, bis das eventuell aufkommende Algen wieder verschwunden?!
    Und wenn man darauf zwei drei Wochen warten muss, na und? Was sind schon zwei drei Wochen für einen Meerwasseraquarianer?


    Es gibt wie immer viele Wege die nach Rom führen. Wenn du aber den Weg hast der am kürzesten ist, lass es mich Wissen.


    liebe Grüße,
    Michael

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    Samstag von 11:00 - 15:00Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0152/53284959.
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  • D.h. schon in der zweiten Woche kann man anhand der Erfahrungen mit den Korallen aus der ersten Woche weiter besetzen und nach ca. drei Wochen ist schon ein Großteil der Korallen im Becken, typischerweise ist das bei der klassischen Einfahrphase die Zeit, in der die in der Literatur so propagierten Algenphasen einsetzen würden. Das wird nun aber nicht mehr passieren, zumindest nicht in einem Ausmaß, wie man es sonst kennt.


    Jörg

    Hallo Jörg.


    Du gehst hier davon aus, das alle Meerwasseraquarianer ziemlich reich sein müssen. Ich sag dir aber aus meiner Sicht, das es mir persönlich gar nicht möglich gewesen wäre, mein 700 Liter Becken innerhalb von 3 Wochen komplett mit dem zu bestücken, was ich letztendlich haben möchte. Weder finanziell, noch vom Händlerangebot aus wäre sowas für mich machbar! Selbst nach heutigen 8 Monaten habe ich noch nicht alle Tiere, die ich mir für mein Becken wünsche. Soll ich also hingehen und einfach irgendwas reinschmeißen, nur um die Einfahrphase zu verkürzen???


    mfg, Martin

    Alle lachen über mich, weil ich anders bin....aber ich lache über euch, ihr seid alle gleich!

  • Ebenso denke ich für mein Befinden, das ich lieber 4-6 Wochen warte und nichts passiert anstelle nach kurzer Zeit schon die ersten
    Korallen zu beerdigen. Natürlich kann es auch gut gehen, in den meisten mir bekannten Fällen jedoch nicht. Was mittlerweile
    auch fast jeden Samstag bei mir bestätigt wird.


    Hi Michael,


    danke für den Beitrag.


    Wenn das Deine Erfahrung ist, warum sind denn die Korallen gestorben? Wenn wir über Probleme in der Einfahrzeit sprechen, dann müssen entsprechend erkannte Probleme auch thematisiert werden.


    Es geht doch in einem solchen Fall immer darum, herauszubekommen, wo das Problem liegt. Das Problem liegt nicht im zügigen Besatz, sondern dass hier irgendwo ein Fehler vorliegt. Wenn ein systemischer Fehler vorliegt (schlechte Steine oder was auch immer), dann wird der Kunde so oder so nicht glücklich und verliert Geld, v.a. wenn er dann noch in irgendwelche Filtermedien oder sonstiges investieren muss, die das Problem letztlich gar nicht beheben.


    Ich spreche hier nicht von einer Einfahphase in Becken, die so oder so zum Scheitern verurteilt sind. Wenn ich keine entsprechende Qualität habe, die dem Aquarium ein Potential verleiht, dann brauche ich gar nicht anfangen...


    Zitat

    Wenn du aber den Weg hast der am kürzesten ist, lass es mich Wissen.


    hmm. bin ich doch schon unlängst dabei...


    Jörg

  • Du gehst hier davon aus, das alle Meerwasseraquarianer ziemlich reich sein müssen. Ich sag dir aber aus meiner Sicht, das es mir persönlich gar nicht möglich gewesen wäre, mein 700 Liter Becken innerhalb von 3 Wochen komplett mit dem zu bestücken, was ich letztendlich haben möchte.


    Hallo Martin,


    ist ein guter Punkt, keine Frage. Ich will jetzt niemandem und v.a Dir nicht zu nahe treten, aber warum hast Du dann ein 700 L Becken gekauft? Du hättest doch auch mit 300 L anfangen können, und dann die Korallen ins nächst größere umziehen können. So machen das viele und haben dann für das neue Becken gleich den Grundbesatz zur Hand.


    Ich vestehe das Problem absolut, aber aus ökologisch Sicht, und das ist eine nicht ganz unerhebliche, ist es der Natur egal, ob man das finanzieren kann oder nicht. Ich sagte auch, es geht nicht darum, dass Becken in kürzester Zeit vollzustopfen, sondern es frühzeitig zu besetzen, naturlich im Rahmen der individuellen Möglichkeiten!


    Leider ist das aber auch ein generelles Problem, 700 L Becken sind ja noch nicht ganz so groß, aber es gibt Aquarianer, die planen Ihre Beckenkosten nur im Bereich der hardware, und wenn dann alles steht und läuft, fehlt das Geld für den Besatz. Das ist keine realisitische Kalkulation. Hier muss jeder für sein eigenes Projekt auch wirtschaftlich denken und handeln. Ich kann mir keinen Porsche leisten, wenn ich nur das Geld für das Auto habe, aber nicht für Steuer, Versicherung und Inspektionen...


    Jörg

  • Hallo Jörg.


    Klar, erst mal alles für ein 300L Becken kaufen...und danach nochmals die Investition in ein Größeres. Ich glaube, du bist da ziemlich weltfremd! Ich hatte vor dem 700Liter Becken ein Nano mit 30Litern. Was da drin ist, wird da aber auch drin bleiben. Und Platz um noch mehr Becken aufzustellen habe ich nicht.


    Desweiteren:
    Wenn ich schnell besetzen will, dann mit Tieren, die ich auch halten will und nicht, um sie später wieder los zu werden. Das bedeutet, das ein Großteil der Tiere überhaupt erstmal zu bekommen sein muß! Von dem, was ich aber halten will, habe ich in den 8 Monaten grad mal 30% bekommen...


    mfg, Martin

    Alle lachen über mich, weil ich anders bin....aber ich lache über euch, ihr seid alle gleich!

  • Natürlich muss es schon so sein, das man vernünftiges Material hat womit man auch arbeiten kann.


    Aber wie kann ein Laie erkennen, dass das Lebendgestein was der Händler gerade in einem
    Becken hat auch wirklich gut ist, welches frei von bösen Überraschungen ist? Das kann kaum einer! Selbst Krabben die noch klein und süß aussehen und vor dem Einsetzen des Steines noch in der Box liegen, werden ohne zu wissen, was es für eine Krabbe ist ins Becken gegeben. Aber dies hat jetzt nicht wirklich was mit dem Einfahren zu tun.


    Gibt es einen Link zu deiner empfohlenen Vorgehensweise? Das würde ich mir gerne Ansehen.


    Liebe Grüße,
    Michael

    www.ricordea-bay.de

    Öffnungszeiten: Freitag von 17:00 - 20:00Uhr

    Samstag von 11:00 - 15:00Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0152/53284959.
    Die Anlage steht auf der Hildegard von Bingen Str. 40 in 41363 Jüchen! [/align]

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