Umzug so durchführbar?

  • Hallo,


    in der kommenden Woche werde ich wohl das neue Becken und alle "Zutaten" beisammen haben - der Umzug steht dann an. Über die beste Vorgehensweise habe ich mir schon etliche Gedanken gemacht, bin aber nicht sicher, ob mein Plan wirklich vernünftig ist...


    Also, ich kann das eingerichtete Blenny zur Seite verschieben (an den Platz soll das neue Becken), hätte dann also ein eingerichtetes, laufendes Blenny und daneben ein leeres Aquarium. Ich habe ein Kunststoff-Fass, in dem ich Salzwasser anmischen wollte, um den größten Teil des neuen Beckens befüllen zu können.


    Alle Korallen aus dem Blenny wollte ich in einer Plastikbox mit dem Altwasser zwischenlagern.


    Das neue Becken bekommt eine Schachtverkleidung aus TS (Atoll Reef). Daran wollte ich das LS aus dem Blenny stapeln. Recht zügig wollte ich dann das neu angesetzte Wasser weitestgehend einfüllen. Bodengrund wollte ich eigentlich ganz neu hinzufügen, also den bisher verwendeten aus dem Blenny nicht nutzen.


    Schließlich die Korallen ins neue Becken setzen und dieses mit dem noch vorhandenen Altwasser auffüllen und fettich is.


    Wäre das die beste Vorgehensweise? So ganz klar ist mir noch nicht, wie der Umzug der schwimmenden/krabbelnden Belegschaft ablaufen sollte. Hinsichtlich der Fische (3 Grundeln, 1 Leierfischchen) mache ich mir keinen Kopf - die könnten in dem verbleibenden Restwasser im Blenny warten, bis sie an der Reihe wären. Anders siehts bei den Krabblern aus, weil die hinsichtlich der unterschiedlichen Wasserwerte doch empfindlicher sind. Die Sexy-Shrimps dürften sich bei der Entnahme des LS wohl rechtzeitig vom Acker machen und könnten später langsam ans neue Wasser gewöhnt werden. Bei meinem Randalen-Krebs bin ich aber nicht so sicher - wenn er sich nicht im LS verbarrikadiert, wäre auch alles easy, aber was mache ich, wenn sich der Bursche im Gestein verkrümelt und somit ratzfatz mit anderem Wasser klarkommen müßte? Die Nummer würde er vielleicht nicht überleben...


    Wenn jemand idiotensichere Vorschläge hätte, immer her damit!

    Gruß, Dieter


  • Hi Dieter,
    wenn du den Krebs nicht fangen kannst, würde ich ihn samt Stein (wenn du den kennst) in einem Eimer ans neue Wasser angleichen und den Stein dann erst einsetzen. Zur Angleichung sollte bei dir eine Stunde reichen, sofern du die Dichte mit dem selben Instrument mißt (z.B. gleiche Spindel).


    Die Sexy Shrimps am besten rausfangen (viel Spaß dabei, die ansonsten so gemütlichen Tierchen drehen dann volle Möhre auf!), das Becken dazu möglichst leer haben, dann ans neue Wasser gewöhnen und ab ins Becken.

    Grüße,
    Stef

  • ...samt Stein (wenn du den kennst)...

    Hallo Stef, genau da könnte sich ein Problem ergeben, aber vielleicht habe ich ja Glück und der Knalli krallt sich nicht im Gestein fest :whistling:


    Ich hab' schon leidvoll erfahren, wie "spaßig" es sein kann, Garnelen zu fangen (Amanos im Süßwasser bieten da höchsten Unterhaltungswert!) - ohne Einrichtung haben die Wackeldackel aber gegen mich keine Chance!!! :D

    Gruß, Dieter


  • Neee, das tue ich mir nicht an - denen geht's erst an die Pelle, wenn Steine u. ein Großteil des Wassers raus sind. So ist dann für mehr Chancengleichheit gesorgt :D

    Gruß, Dieter


Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!