Hallo zusammen,
erst einmal ein großes Lob an dieses Forum. Ich habe selten einen so freundlichen Umgangston ohne Stichelei lesen können!!
Ich selbst habe bisher nur Erfahrung mit Süßwasseraquarien. Neben einem 450l Malawibecken, welches derzeit abgebaut wird, besitze ich noch 3 Nano Becken mit Süßwassergarnelen. Vorwiegend Taiwaner, Mischlinge und ein Sulawesibecken mit Kardinalsgarnelen (die kleinen Süßwassertierchen ;))
Ich bin daher schon länger ein Fan von Nanobecken! Da ich gerne fotografiere und die kleinen Welten total faszinierend finde, möchte ich im nächsten Schritt Richtung Nudelwasser gehen.
Jetzt zu meiner Frage:
In meinem Malawinbecken habe ich eine Back to Nature Rückwand, welche täuschend echt eine Felswand imitiert. Ich denke es ist grundsätzlich möglich die Rückwand auch für Salzwasserbecken zu nutzen, aber was gibt es da zu beachten?? Wie funktioniert der Überlauf, wenn ich ein externes Filterbecken im kommenden Becken nutzen möchte??
Beim Malawibecken hatte ich das Problem, dass immer wieder mal Jungtiere hinter die Rückwand gelangen konnten. Ich habe das Problem fast gelöst, in dem ich Schaumstoff hinten reingestopft habe und sie gleichzeitig als Vorfilter für den Außenfilter genutzt habe. Naja, es waren dennoch nicht selten Jungtiere hinter der Rückwand....
Was passiert, wenn ich die Rückwand bewusst nicht 100% abdichte und sie gleichzeitig als Versteck für die Strömungspumpen nutze?
Ich plane ein 100 - 200l Becken. Im Hinterkopf habe ich den Scubacube 165 (teuer) oder das Red SeaMax 130. Am liebsten würde ich gerne gleich eins mit LED Beleuchtung nehmen, aber in der Größe gibt's keine Kombi, oder? Vielleicht sind die kommenden Fluval Becken ja eine Option.
Also, wer hat Erfahrung mit solchen Rückwänden in einem Meerwasserbecken?
Grüße