Dichtigkeitsprüfung

  • Hi,


    Ich werde mein es Reefer 250 selber aufbauen und eine Dichtigkeitsprüfung machen, dazu hab ich noch ein paar Fragen zum Vorgehen.


    Ich hätte es jetzt mal so gemacht:


    AQ am finalen Platz aufbauen und ausrichten
    Danach komplett mit Leitungswasser befallen?
    Rückförderpumpe anschmeissen um den Kreislauf und Dichtigkeit prüfen
    Dann 1-2 Tage laufen lassen


    Gehe ich hier richtig vor? Wo oder wie entnehme ich am Besten das Wasser im Anschluss?
    Hätte es jetzt einfach von oben in eine Tonne zurücklaufen lassen.


    Cheers

  • Hallo,
    hab ich so gemacht, alles mit Leitungswasser gefüllt. Wobei ich erstmal den Schacht gefüllt habe um zu sehen, ob dieser und die Verrohrung dicht ist. Wenn der Schacht zum Aquarium nicht dicht ist würde das TB mit der Zeit überlaufen, da dann nicht nur der Schachtinhalt nachlaufen könnte.
    Dann habe ich die RFP laufen lassen und das Ventil auf den gewünschten Stand gedreht. Nach zwei Tagen hab ich alles wieder trocken gelegt. Jetzt warte ich drauf, dass es weiter gehen kann. :EVERYD~16:
    Edit: Oben hab ich das bis auf 1cm mit Schlauch und Eimern abgesaugt, Rest mit Becher in den Eimer. TB genauso nur, dass dort 3cm standen, da das Gefälle fehlt.

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  • Hallo,


    ich klinke mich hier einfach mal ein.
    Spricht was dagegen, die Prüfung direkt mit Osmosewasser zu machen und anschließend aufzusalzen? Dann würde man, sofern dicht, eine Ladung Wasser sparen und hätte nicht das Problem, dass man das Wasser ohnehin schlecht zu 100% wieder raus bekommt.


    Viele Grüße
    Silvio

  • Es spricht nichts dagegen, außer dass du evtl. noch etwas Wasser ablassen musst, da noch Steine und Sand rein müssen. Ich hab es bei mir zwangsläufig mit Leitungswasser gemacht, da die neue Osmoseanlage erst im Dezember kommt und ich kein Wasser mit einem Leitwert von 5 nehmen wollte. Allerdings würde ich dennoch beim Becken einmal kurz mit Wasser die Oberflächen abwischen falls Rückstände drauf sind und die Technik, wenn sie neu ist auch kurz in Wasser laufen lassen um dort auch alle Rückstände raus zu spülen. :EVERYD~16:

    Einmal editiert, zuletzt von Wassermaus ()

  • Ich denke ich werde es auch gleich mit Osmosewasser machen - erst den Schacht und dann langsam den Rest - erst mit normalem LW und dann alles wegschütten bring ich nicht übers Herz...

  • Ist ja auch nicht sinnvoll erst alles mit Leitungswasser, aber da ich nicht mit belastetem Osmosewasser starten wollte, aber gegenüber meinem Händler auchzeitnah eine Aussage machen musste, ob alles dicht ist für mich der einzig gangbare Weg. :EVERYD~16:

  • erst mit normalem LW und dann alles wegschütten bring ich nicht übers Herz...


    aber tage warten zum befüllen und dann bei einer eventuellen undichtigkeit das osmosewasser wegschütten ginge?


    ich würde auch leitungswasser nehmen... damit spülst du ja auch nicht zuletzt produktionsrückstände aus der technik und vom glas. es ist reinigung, dichtigkeitsprüfung und technikcheck...


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Hi,


    evtl. kommt mein Beitrag zu spät, weil die Aktion bereits erledigt ist.
    Egal, ich leg mal los.
    Warum wird so kompliziert gedacht? Es ist eigentlch ganz simpel.
    So habe ich es gemacht.
    - Verrohrung im Überlaufschacht installiert und Absperrhähne geschlossen
    - Becken incl. Überlaufschacht über einen Gartenschlauch mit Leitungswasser gefüllt
    - 2 - 3 Tage stehen lassen und immer wieder kontrollieren
    - Wasser mit einem Schlauch abgelassen (später Becken an einer Seite etwas angehoben um auch den Rest an Wasser zu erwischen, Pfützen mit einem Handtuch beseitigt)
    Fertig, ist doch gar nicht so schwer. :D

    Gruß
    Michael 8)

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