Planung eines Neueinsteigers

  • Hallo zusammen,


    ich befinde mich aktuell in der Planungsphase für mein erstes Meerwasseraquarium, werden soll es ein AM Blenny. Für mich stellt sich nun zur Erstbefüllung eine Frage:


    Ich würde ganz gerne vor der Befüllung mit Wasser schon den Sand und das Gestein ( Unterbau TG, ansonsten LG ) einbringen, ich verspreche mir hier einfach ein etwas einfacheres aufbauen des Riffs ohne ständig im Wasser "panschen" zu müssen ( so wie ich mich kenne hab ich danach einen ungewollten Pool in meinem Tierzimmer :D ). Bei diesem Ablauf müsste ich natürlich am selben Tag das Becken auch mit Wasser befüllen. Kann ich hierzu im Vorfeld schon das Meerwasser in Kanistern ansetzen und ggf einige Tage lagern lassen oder schadet dies dem Wasser oder dem LG sobald ich das Becken befülle? Falls ja, ist hier etwas zu beachten und wie lange könnte ich das frisch angesetzte MW lagern? ( Das Wasser an sich stelle ich über Osmose her ).


    Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet :thumbup:


    Gruß Christoph

  • Hallo Christoph,


    das Lebendgestein darf nicht trocken werden. Dein Aufbauen sollte also so schnell wie möglich gehen.


    Das Wasser kannst du durchaus in einem Fass o. ä. lagern. sollte aber ein wenig umgewälzt werden. Dazu kannst du ne kleine Strömungspumpe oder einen Ausströmerstein mit Luftpumpe reinhängen. Das hält sich ne ganze Zeit. Machen viele Leute so, die auf grungd ihrer Beckengrösse auch grössere Wasserwechsel machen müssen.


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Danke für die schnelle Antwort.
    Das das LG nicht trocken werden darf war entsprechend der Auslöser zu der Frage, ansonsten hätte ich das Aquarium ja, wie es scheinbar die Meissten machen, erst befüllen und dann Einrichten müssen.


    Wie dick sollte eigentlich die Plexiglasplatte auf dem Boden sein? Ich habe hier noch 2 Platten á ca 1mm liegen, reicht das oder müsste ich ( bzw. die Platten natürlich ;) ) da dicker werden? Das Gewicht des Gesteins wird sich ja bei der geringen Beckengröße doch in Grenzen halten.


    Gruß
    Christoph

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