Also doch vergrößern...

  • Hallo,


    als Newbie hatte ich die Idee, mit einem kleinen Becken den Einstieg ins Salzige zu versuchen. Es wurde, wie an anderer Stelle beschrieben, ein Blenny. Was immer ursächlich gewesen sein mag, die Nummer lief und läuft wesentlich besser, als ich es erwartet hätte, auch wenn nicht jeder Schuß ein Treffer war. Unter'm Strich bin ich sehr zufrieden und bereue den Schritt zur Meerwasseraquaristik überhaupt nicht. Im Gegenteil. Schon nach relativ kurzer Zeit stellte sich die Frage, warum wir den Einstieg nicht doch eine Nummer größer gewagt haben...


    Nun, derlei Überlegungen helfen jetzt auch nicht weiter. Alles so lassen, wie es ist oder das Blenny als (vielleicht nicht ganz gut überlegten) Einstieg zu betrachten und eben doch vergrößern - das stellt sich folglich als Fazit dar. Wir sind zu dem Schluß gekommen, doch zu vergrößern. Damit ist nun keineswegs eine enorme Vergrößerung gemeint - aufgrund bestimmter Beeinträchtigungen dürfen Pflege u. Wartung für ein Aquarium nicht über das hinausgehen, was ich problemlos sicherstellen kann. Gedacht ist folglich nur eine Vergrößerung, die sich ziemlich genau auf die Größe eines MP Scubacube 165 beschränkt. Es soll aber aus mehreren Gründen kein solches Komplett-Paket werden.


    Den Unterschrank werde ich selbst bauen, um so genau die Maße zu erhalten, die letztlich passen - außerdem sollte solch ein Unterschrank mit anderen Möbeln harmonieren. Das Becken selbst wäre in geringem Maße abweichend von den Maßen des Scubacube 165. Bei der Beleuchtung habe ich an die Echotech Marine gedacht - also ein offenes Becken statt der abgedeckten Geschichte mit T5-Röhren. Das Technikbecken könnte dem des Scubacube entsprechen, allerdings würde ich einen separaten Kanister statt des Abteils für Osmosewasser bervorzugen.


    Bei dem Blenny gefällt mir, daß es praktisch keine störende Technik im Becken gibt - das sollte auch bei einem größeren Becken nicht anders sein, deshalb habe ich daran gedacht, eine EcoTech-Strömungspumpe einzusetzen (evtl. zwei?), weil da Motor u. Kabel außerhalb des Beckens liegen. Zwar wird davon berichtet, daß die Dinger mitunter recht laut seien, aber das müßte noch geklärt werden.


    Und jetzt ihr! Der mittig angeordnete Überlaufschacht des Scubacube wäre die Lösung, die mir auch für das geplante Becken vorschwebt. Bei dem Scubacube gibt es neben dem üblichen Kamm oben aber auch noch ein oder zwei Öffnungen im unteren Bereich des Überlaufschachtes. Wie sinnvoll bzw. erforderlich sind die tatsächlich? Oder reicht, wie ich schon gehört habe, der Kamm oben völlig aus?


    Wer klebt gut und sauber Aquarien mit entsprechendem Überlaufschacht und den erforderlichen Bohrungen? Ein guter Aquarienbauer sollte möglichst in akzeptabler Entfernung liegen, da ich ungerne 'ne Tagesreise zur Abholung vornehmen würde.


    Ein Technikbecken sollte in dem Zuge gleich mitgefertigt werden. Das TB des Scubacube wäre in Sachen Aufteilung OK (den Entfall des Reservoires für Osmosewasser berücksichtigt)? Das Abteil mit den Lichtrasterplatten zur Aufnahme von Filtermaterial bzw. Kohlesäckchen erscheint mir sinnvoll, auch wenn das nur sporadisch genutzt würde. Liege ich da richtig mit meiner Einschätzung?


    Es gäbe noch etliche Fragen, die sich um den "Umzug" von einem zum anderen Becken drehen, aber die werde ich stellen, wenn es an der Zeit ist.


    Wäre schön, wenn ihr Rat u. Antworten hättet...

  • Huhu,


    genau davor hatte ich Angst. Aus dem Grund fange ich nun direkt mit 360 Liter :) Ein größeres wurde durch die Oberste Heeresleitung nicht genehmigt. Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim vergrößern.

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