Jaja diese Diskussionen sind sehr verwirrend...und desto länger man darüber nachdenkt, desto schwieriger wird es. Vom Gefühl her würde ich sofort sagen, dass das 350er kein Problem sein sollte, zumal die Belastung pro qm nicht größer ist als beim 170er. Wenn man aber auf Nummer sicher gehen will wird es sehr anstrengend.
@NRG: Den Vermieter wollte ich um seinen Rat fragen, weil er Architekt ist und das Haus in dem ich wohne gebaut hat. Der sollte also wissen wie der Boden aufgebaut ist und mit welchem Gewicht er zu belasten ist... Informieren musst du natürlich niemanden das ist klar. Es geht mir im übrigen nicht um die Tragfähigkeit der Decke (die trägt das locker), sondern um den Estrich....der macht mir etwas Sorgen.
Zum Thema Versicherungen: Eine Hausratversicherung zahlt nur den Schaden an deinen eigenen Dingen (Möbel etc.) und auch nur wenn das Aquarium mit aufgenommen wurde. Für Schäden an der Mietsache zahlt die Privathaftplicht, aber NUR wenn nicht grob fahrlässig gehandelt wurde. Ich kann aber nicht beurteilen, ob es grob fahrlässig ist, wenn man ein Aquarium in der Größe auf gut Glück einfach aufstellt...
Im Worst-Case-Scenario kann der Estrich nachgeben, es kommt zu einem Absacken des Bodens, und durch die ungleichmäßige Belastung bricht das Becken. In dem Fall wäre das Becken hin, die Wohnungseinrichtung und der Boden und man bleibt womöglich noch auf dem Schaden sitzen....
Aber ich nehme mal an, solche Überlegungen machen sich viele Leute garnicht, sondern stellen das Teil einfach auf...so wie ich damals bei meinem 170er Reefer

Meine Recherche hat bisher ergeben, dass ein "gewöhnlicher" Estrich im Wohnbereich bis zu einer Last von 250 kg/m² zugelassen ist....das wäre also deutlich zu viel für das Reefer (ca 600 kg/m²).... allerdings trifft das auch auf mein 170er Reefer zu und das steht ja auch noch ....
Viele Grüße
Manuel