Ein anderer Ansatz

  • Hallo zusammen,
    wie im Vorstellungsthread zu lesen, plane ich ja ein (dabei wird es kaum bleiben) eher ungewöhnliche Becken. Hier möchte ich ein wenig detaillierter auf die dort beschriebenen Entscheidungen eingehen. Ich habe schon ganz viele Pläne im Hinterkopf und muss mich ein wenig bremsen und erst einmal auf ein Becken beschränken.
    Da ich ein eher niedriges und dafür tiefes Becken möchte, spielte ich lange mit dem Gedanken des Selbstbaus. Hier war Plexiglas mein favorisiertes Material und ich habe alles darüber gelesen, was ich finden konnte und zusätzlich bei Evonik und Schuran nachgefragt. Auf die Vor- und Nachteile von Glas/Weißglas und Plexiglas brauche ich ja nicht eingehen, dazu gibt es bereits etliche Diskussionen.
    Momentan bin ich in der Schwebe zwischen einen Scapers Tank oder eben einem Selbstbau aus Plexiglas. Preislich kommt das ungefähr auf das gleiche raus. Beleuchtet wird das ganze mit LED werden.
    Viel wichtiger als die Technik, finde ich allerdings das Gesamtkonzept. Dieses habe ich in meinem Vorstellungsthread ja kurz angerissen. Ziel sollte es ja sein, einen ausgeglichenen Nährstoffeintrag und Verbrauch/Austrag zu realisieren. Ich werde auf einen Abschäumer hierbei verzichten und auch versuchen ohne Wasserwechsel auszukommen. Das Sangokai-System ist hier bei meine erste Wahl, ich warte allerdings noch auf Rückmeldung von Jörg. Auch Jörgs Ausführungen zum schnellen Besatz überzeugen mich in jeder Hinsicht und daher werde ich so starten.
    Für das Einbringen neuer Tiere werde ich ein kleines Quarantänesystem realisieren. Das erste Becken soll ein Zuhause für Weiche/LPS und evtl. Ricrodeas werden. Hier habe ich schon ganz konkrete Vorstellungen bezüglich der Tiere und es werden nur sehr wenige unterschiedliche Arten sein. Fische sollen nicht gepflegt werden und an SPS habe ich grundsätzlich kein Interesse. An weiteren Becken sind Anemonenbecken, evtl. in Monokultur und mit Decapoden und einige Spezialbecken in Planung ;) . Ich möchte unterschiedliche Decapoden nachziehen. Hierzu habe ich auch schon verschiedene Aufzuchtbecken im Kopf.
    Da ich gänzlich auf Naturentnahmen verzichten möchte, kommt auch kein konventionelles Lebendgestein in meine Becken. Da ich ja quasi um die Ecke von Atoll wohne, hatte ich an Norberts Kreationen oder Rohmaterial gedacht. Dort sah ich den Vorteil der bereits erfolgten professionellen Reinigung des Gesteins. Von ihm habe ich auch noch keine Rückmeldung bezüglich meiner Anfrage. Alternativ dazu werde ich Caribseas South Seas Base Rock von Mrutzek nutzen. Auch dies muss nur kurz abgespült werden, wie mir Michael Mrutzek mitteilte.


    Damit ich niemanden mit meinem Textberg erschlage, mache ich hier erst einmal einen Schnitt :-). Ich freue mich auf Rückmeldung, Interesse und Diskussion.


    Chris

  • Liest sich sehr interessant und könnte auch mein weiteres Vorgehen im Salzwasser beeinflussen. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt wie es weiter geht. :EV012E~133:

  • Hi Chris,


    das hört sich sehr interessant an und man merkt das Du da voll dahinter stehst.


    Ich freu mich schon auf Deine verschiedenen Becken und bin gespannt wie das dann konkret umgesetzt wird :thumbup:

    Grüße


    Michl

  • Hi.


    Hört sich wirklich so an als machst du dir da vorher sehr viel Gedanken. Super.


    Aber bei Sangokai macht man doch Wasserwechsel soweit ich weiß. Steht auch in den FAQs.


    Grüße


    Stefan

  • Danke für eure positiven Rückmeldungen. Da fühle ich mich doch gleich ein wenig bestätigt in meinem Vorgehen und Ansatz.


    stevenA

    Aber bei Sangokai macht man doch Wasserwechsel soweit ich weiß. Steht auch in den FAQs.


    So weit ich hier gelesen habe, fährt Jörg auch schon eine Weile ohne Wasserwechsel. Außerdem ist es doch so, dass Wasserwechsel dazu dienen, gewünschte Stoffe ein- und unerwünschte andere auszubringen. Wenn ein Gleichgewicht zwischen dem Einbringen von Stoffen über beispielsweise Sangokai und Fütterung auf der einen Seite und Verbrauch besteht, dann sehe ich keinen Grund für Wasserwechsel. Das Ausbringen von "unerwünschten" Stoffen kann ja auch auf unterschiedlichem Wege geschehen. Ein Abschäumer hat ja auch unter anderem diese Aufgabe oder der Einsatz von Makroalgen, die dann gestutzt werden, die Steuerung der Bakterienpopulationsgröße und damit Steuerung des Verbrauchs im Becken und und und...
    Wasserwechsel sehe ich da nur als einen und nicht gerade den besten Weg dies zu bewerkstelligen. Dazu gibt es hier ja auch schon ein paar sehr interessante Diskussionen. Mein Ansatz wird es eben sein, den Eintrag und Verbrauch von Stoffen im Gleichgewicht zu halten. Wenn sich dadurch Probleme ergeben sollten, hat man ja immer noch die anderen genannten Möglichkeiten des Eingreifens.

  • Hi.


    Wenns so klappt wäre es ja noch besser.


    Ich meinte das hier:


    FAQs auf sangokai.de unter Punkt 1.5 steht... Ich zitiere:


    "Der Wasserwechsel ist kein wesentlicher Bestandteil des sangokai Systems und kann im einzelnen Fall nach Belieben durchgeführt werden. Allerdings benötigt ein gesundes sangokai Riffaquarium in der Regel nicht mehr wie 2-3%Wasserwechsel pro Woche oder max. 5% alle 2 Wochen. Längere Intervalle als 14 Tage wird nicht empfohlen, weil sonst der Effekt auf das Ökosystem ggf. zu stark ist. Eine höhere Intensität als 5% ist wiederum meistens nicht viel wirksamer. Das sangokai System ermöglicht langfristig einen sehr effizienten Nährstoffumsatz und schafft es damit, das Meerwasser weniger stark zu belasten. Dadurch nimmt der Wasserwechsel eine deutlich kleinere funktionelle Rolle ein als in anderen Systemen."


    Aber wenn der Jörg auch ohne auskommt dann is das so. Gerade er wird ja wohl wissen was sein Produkt kann.




    Grüße


    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von stevenA ()

  • Hallo Chris,


    der Gedanke ist sicherlich reizvoll, aber ich denke, Du wirst einige Klippen dabei umschiffen müssen. Grundsätzlich ist der Gedanke, auf Wasserwechsel zu verzichten keine Neuheit, im Triton-System ist kein Wasserwechsel im normalen Betrieb vorgesehen, nur bei der Korrektur von Wasserwerten.
    Hier ist aber genau der Punkt, wo die erste Klippe auftritt. Korallen verbrauchen Elemente aus dem Wasser. Diese müssen nachgeführt werden, das ist klar. Nur wie willst du bestimmen, was genau verbraucht ist und damit nachgeführt wird? Weichkorallen verbrauchen z.B. mehr Jod als ein SPS-Becken, aber das messen ist recht schwierig. Auch bei anderen Elementen kann eine Verarmung stattfinden, ohne dass Du dies mit normalen Tests messen kannst.
    Wenn du Aktivkohle verwendest wird diese nicht nur Medikamente und Gelbstoffe binden, sondern auch Aminosäuren und teilweise Spurenelemente.


    Ich führe das nicht an, um Dir auf die Parade zu regnen, sondern um deutlich zu machen, dass Du Wasserwechsel nicht ganz ausschließen solltest.


    Das Konzept an sich ist interessant, teilweise solltest Du aber auch berücksichtigen, dass Korallen die Nährstoffe brauchen, die die Fische absondern. In der letzten Koralle war ein Artikel drin, wo ein Korallenzüchter bestätigt hat, dass sie Fische in den Korallenaufzuchtbecken benötigen, um die notwendigen Nährstoffe für die Korallen aufrecht zu erhalten. Wenn Deine Korallen also anfangen, richtig gut zu wachsen solltest Du ein scharfes Auge auf die Nährstoffe halten, damit Dein Becken nicht in eine Mangelsituation gerät.


    Gruß
    Sandy

  • stevenA
    Im von dir zitierten Text steht doch aber genau das, was ich gesagt habe. Ein Wasserwechsel ist kein wesentlicher Bestandteil des Sangokaisystems und dort wird nur ein maximaler Wert für einen evtl. Wasserwechsel angegeben.


    Flipper
    Genau aus dem Grund, da man nicht weiß, was genau verbraucht wird, werde ich ja Sangokai benutzen. Da ist alles drin was benötigt wird in nicht kritischen Konzentrationen. Du weißt doch auch nicht, ob ein Wasserwechsel mit Salz xy genau diese Stoffe nachdosiert. Mit einer Tritonanalyse kann man maximale Messgenauigkeit erreichen. Das was sich aber nicht messen lässt, kannst du nur durch Effekte wahrnehmen und dann entsprechend reagieren. Da ist ein Wasserwechsel wesentlich weniger effektiv verbrauchte Stoffe nachzudosieren als Sangokai.
    Aktivkohle werde ich nicht nutzen genau wie ich keinen Abschäumer nutzen werde, weil die eben Stoffe aus dem Wasser holen, die ich drin haben will :-).
    Um Nährstoffe einzubringen gibt es ja viele Wege neben Fischen. Fische nur zu halten, als Nährstofflieferanten finde ich unsinnig und entspricht auch nicht meinem Konzept.

  • So gestern habe ich kurz mit Norbert gemailt, der gerade gegen den Weihnachtswahnsinn ankämpft. Da ich ja keine Säule oder einen anderweitig zusammengemauerten Aufbau brauche für das angedachte flache Becken, hatte ich nach seinem "Rohmaterial" gefragt. Ich dachte eine ganze Weile seine Bauten seien auch keramischer Natur, bis ich dann vor ein paar Wochen hier in einem Nebensatz las, dass er ja "Totgestein" verwendet.
    Das kann man von ihm auch sowohl professionell gereinigt als auch ungereinigt beziehen. Preislich liegt es über den Caribsea Steinen, aber dafür kann ich da genau die Menge holen, die ich brauche und muss keine Lastwagenladung per Post ordern.
    Ich werde mal schauen, ob ich noch vor Weihnachten zu ihm komme. Dann schaue ich mir das mal aus der Nähe an und entscheide dann, mit welchem Material ich arbeiten werde. Sangokaiprodukte und importierte Farmkorallen kann ich ja auf jeden Fall bei ihm beziehen :-).
    Ich werde wohl auch mit natürlichem Meerwasser starten.

  • Ich bin gerade wieder am Grübeln bezüglich des Beckens. Früher gefielen mir Becken mit gerundeten Ecken sehr. Heute mag ich die irgendwie gar nicht mehr. Wenn ich den Scapers Tank nehmen würde, der ja einigermaßen meinen gewünschten Proportionen eines niedrigen aber tiefen Beckens entspricht, müsste ich ja mit den gerundeten Ecken leben.
    Alternative Becken dazu auch noch aus Weißglas und mit noch schöneren Proportionen zu unschlagbaren Konditionen gibt es bei http://www.greenaqua.hu/en/gre…18-liters-45x24x16cm.html
    http://www.greenaqua.hu/en/gre…ters-60x30x36cm-60-f.html


    Das 18er ist mir aber zu klein und 16cm Höhe ist vielleicht sogar etwas knapp. Vielleicht sollte ich wirklich den Plexiglasselbstbau wagen. Dann könnte ich mir das Becken auch in der Größe passend zu einer passenden kleinen Massivholzkommode anfertigen. Größe wäre dann 54x34x20-24(BxTxH).


    Die Frag Tanks von Preis gehen ja auch in die Richtung.

  • Montag oder Dienstag geht es zu Atoll. Danach werde ich berichten, wie ich mich bezüglich der Steine entschieden habe. Ich werde jetzt auf jeden Fall auch versuchen, ein Plexiglasbecken zu bauen. Man muss ja einfach mal was ausprobieren :-).

  • Maße des Plexiglasbeckens wären 560x360x200mm (BxTxH). Denkt ihr die Höhe wäre ausreichend? So sieht die Kommode aus, auf der das Aquarium Platz nehmen soll :)


  • Die Platten kosten mich lasergeschnitten inklusive Versand 41 Euro. Das ist ein super Preis. Ich werde sie in 6mm Stärke holen. Das Material ist Plexiglas GS. Maße sind die folgenden:


    1x 548x348


    2x 540x200


    2x 348x200


    Von Evonik wird Plexiglas GS gegenüber XT empfohlen. Zum verbinden werde ich Acrifix benutzen. Ich habe bei einer lokalen Firma angefragt, was das verbinden und tempern kosten würde. Da warte ich noch auf eine Rückmeldung. Acrifix 194 und 190 werden dazu empfohlen. 194 fällt für mich raus, da es aus 5 Komponenten besteht. 190 besteht aus 2. 190 gibt es leider nur in Großpackungen. Dafür kann ich dann damit etliche Becken basteln. ;)
    Natürlich könnte man auch XT nehmen und mit Acrifix 192 arbeiten. Da es sich preislich aber nicht wirklich etwas tut, gehe ich auf Nummer sicher. Ich will ja das Wasser auch langfristig in meinem Becken und nicht auf dem Fußboden ;-).


    Ich hatte auch überlegt, die Rückwand in schwarz zu nehmen, aber für das erste Becken lasse ich das jetzt einfach mal so. Ansonsten kann ich ja immer noch eine dünne Platte einfügen. Kurz habe ich auch drüber nachgedacht, es so aufzubauen wie den Frag Tank vpn Preis. Bei mir wäre dann auf Grund der Maße aber die Filterkammer auf einer Seite und nicht hinten. Für den ersten Versuch halte ich es jetzt aber ganz einfach.
    Die Platten sollten bis Dienstag da sein. Ab Mittwoch bin ich dann aber erst einmal für eine Woche weg. Danach geht es dann ans Basteln :-).

  • Ich habe mich doch noch einmal umentschieden und oben ist ein kleiner Fehler bei den Maßen. Die Rückwand wird jetzt doch schwarz werden. Die Bodenplatte bleibt klar, da schwarz etwas teurer wäre und das Aquarium ohnehin auf schwarzem Moosgummi stehen wird. Die endgültigen Maße sind dann:


    1x 548x348 (klar)


    1x 560x200 (klar)


    1x 560x200 (schwarz)


    2x 348x200 (klar)


    Die Firma, die ich angefragt habe arbeitet nur mit eigens bestelltem und geschnittenem Material. Also bleibt bisher nur, die Scheiben selbst zu verbinden.

  • An Technik und weiteren Sachen ist folgendes geplant:


    - Moosgummiunterlage in schwarz


    - Sand wird der ATI Fiji White


    - Pumpe eine Koralia 900 oder Sicce Voyager Nano 1000 evtl.mit einem Hydor Flo. Tunze 6015 gefiele mir am besten, ist aber für mein Becken überdimensioniert.


    - Heizer wird ein Aquael Easyheater 25/50w.


    - Thermometer suche ich noch ein schönes, am liebsten auch ohne Saugfuß aber analog


    - Aräometer von JBL oder gleich ein


    - LED bin ich noch unschlüssig wegen meines Beckenformats. Arcadia Stretch 18w oder 21w fände ich schön, mag aber lieber was programmierbares. Die X1 finde ich zu teuer für mein kleines Becken und ist eher für quadratische und eher hohe Becken. Ich hatte auch schon an die Sea Nemo 1 von Esmart gedacht, aber da habe ich ein wenig Bauchschmerzen bei. Vielleicht sollte ich sie aber einfach testen.


    - Zur Sicherheit werde ich wahrscheinlich noch einen Aquaclear 20 kaufen, der aber nur genutzt wird, falls einmal gefiltert werden muss


    Tests:
    Karbonhärte Salifert
    Nitrat Red Sea
    Phosphat Gilbers
    Calzium Gilbers
    Magnesium Salifert
    PH Salifert



    Eure Meinungen sind gefragt :)

  • Wieder eine Bitte um Meinung, diesmal bezüglich des geplanten Besatzes. Hier meine Wunschkandidaten.


    fungia moluccensis und/oder eine cycloseris Art
    euphylia paraglabrescens
    briareum asbestinum
    duncanopsammia axifuga
    ricordea florida


    mithraculus sculptus und clibanarius tricolor (noch lieber allerdings einen gonodactylus smithii, der eine neue Heimat sucht)
    nassarius luridus
    evtl. liebe asterinas ;) oder gnathophyllum americanum



    Auch zur Technik darf sich ruhig weiterhin noch wer äußern ;-).

  • hallo chris,


    die ada na thermometer sind echt schick, sind solche hang-on thermometer. ich werde mir davon dann eins holen.
    über ne esmart leuchte dachte ich auch erst nach aber für meine beckengröße wäre sie dann echt zuviel von der leistung habe ja nur ne 20cm höhe.
    denke aber die lampen sind okay. wirken jedenfalls gut verarbeitet

    Gruß Michael


    __________________________________________________________________________________________________________

  • Hallo Michael,
    super Tip mit dem Thermometer. Das werde ich mir dann auch holen. Mein Becken wird ja auch nur 20cm Höhe haben. Die Esmart kann man dann aber ja auch in der Leistung entsprechend drosseln. Leider ist die Aufsatzhalterung die dabei ist sehr hässlich ;-). Ich schwanke wirklich zwischen der und der Arcadia. Die Giesemann Pulzar in 18W kostet auch nur 149Euro. Da kommen dann aber nochmal 20 Euro für die Halterung hinzu und programmierbar wird die auch erst wenn man nochmal tief in die Tasche greift. Für das Geld bekommt man dann schon fast die X1 von ATI.

  • Schade, dass es keine Tunze im Leistungsbereich der Koralia gibt. Das wäre dann mein absoluter Favorit. So wird es wahrscheinlich die Koralia werden, da die Sicce nur einen Saugnapf als Befestigung hat. Am liebsten wäre mir eine Pumpe ganz ohne Saugnäpfe wie die Tunze.


    Gibt es noch weitere Meinungen zur LED Frage und zum Besatz?

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