Hilfe beim Technikbecken (Fragen weil 1. TB)

  • Hallo miteinander,


    ich plane gerade meine Vergfößerung (80x80x60 mit 2x Weißglasfrontscheiben)
    Aktuell habe ich schon Rückförderpumpe und nen Bubble Magus NAC C5
    Nun steht die Planung des Unterschrankes und des Technikbeckens an!


    Ich habe mal ein Technikbecken angefügt, wie es an sich langen sollte oder?
    Maße sollten 70x40x40 werden.


    Was sind vorteile wenn man Lebendgestein als Filter nimmt, welche wenn man Caulerpa asl Filter nimmt.
    Bzw. Was wäre am sinnvollsten im Mittelteil als Filter?
    Gibt es was zu beachten zwecks Wasserstand?


    Wäre dankbar über hilfreiche Tips ;)

  • Das Becken sollte soviel Wasser aufnehmen können, das im Falle eines Stromausfalls das rücklaufende Wasser aufgefangen wird. Danach ist die Größe und der Wasserstand zu berechnen. Der Weg der Rückförderpumpe sollte so kurz und direkt wie möglich gehalten werden. Man braucht eine weniger leistungsstarke Pumpe und spart Strom.


    Lebendgestein muss nicht beleuchtet werden, aber gut umströmt. Es wirkt als Biofilter, dadurch haste ein “freieres" Hauptbecken. Relativ pflegeleicht. Es ist dadurch einfacher frisches Gestein einzubringen, ohne den Riffaufbau zu stören.


    Algen sind kein Biofilter sondern Nährstoffverbraucher. Allerdings auch leichter zu händeln. Müssen beleuchtet werden und wenn sie absterben geben sie die Stoffe ans Wasser zurück. Müssen hin und wieder ausgedünnt werden.


    Am besten wäre eine Mischung aus beiden.


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  • Der Vorteil von Lebendgestein, dass es einfach die natürliche Filterfläche deines Aquariums vergrößert und du es relativ pflegelos liegen lassen kannst. Du solltest dabei Stücke mit ca. 7cm Durchmesser nehmen, damit du sie alle paar Monate bequem aus dem Becken nehmen kannst, und allen Schlamm und Dreck absaugen kannst, der sich dort so ansammelt.


    Die Caulerpa sind wie schon erwähnt nicht wirklich ein Filter, sondern Nährstoffverbraucher. Sie verbrauchen dieselben Nährstoffe der Algen in deinem Hauptbecken und wirken diesen entgegen. Ist auch eine tolle Sache, macht aber mehr Arbeit als das LS, da du die Algen regelmäßig gärtnern musst, musst beobachten, dass sie sich nicht auflösen und den ganzen schmodder wieder ins becken zurückgeben, musst sie beleuchten, etc.


    Sinnvoll is beides, gibt Fürsprecher für beide Methoden. Personal preference.

  • Für mich würde sich jetzt die Frage stellen, wieviel brauch ich von diesen Algen bei dieser Beckengrösse und nem geschätzten Nährstoffaufkommen von ca. 20 NO3 und 1,0 PO4? Gibt's da ne Faustregel?


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