Wasser Milchig.

  • Grabende Schnecken wie Babylonier oder Cerithium caeruleum (ebenfalls grabend und gegen Cyanos). Die letztere nur wenn keine Einsiedler mit ähnlichen Häusern im Becken sind. Grabender Seestern. Von grabenden Fischen würde ich derzeit abraten, da der Korallenbesatz nicht stimmt.


    Die Bakterien/Algenblüte entsteht durch zu viel Nahrung und durch die Biomasse hervorgerufene Trübung des Wassers. Diese verschwindet entweder wieder von selbst nach einigen Tagen, wenn nicht weiter Bakterien oder bakterienfördernde Mittel hinzugegeben werden oder alternativ mit einem UVC-Klärer beseitigt werden. Wichtig ist eine gute Abschäumung, da es sonst recht schnell zu Sauerstoffmangel kommen kann /schlecht für die Fische). Sind es jedoch sichtbare Schwebeteilchen sollten diese herausgefiltert werden und es handelt sich dann nicht um eine Bakterienblüte

    Einmal editiert, zuletzt von Wassermaus ()

  • Derzeit gehe ich eher davon aus, dass es sich um eine Ausfällung des verwendeten Salzes handelt.

  • Ja, aber es hieß, dass dies nach dem Saubermachen passierte und nicht nach dem Wasserwechsel? Rein optisch sollte man Ausfällungen auch sehen können. Wobei das Thema Cyanos und Wasserwechsel auch so eine Sache ist, mir allerdings die Senkung von Calcium auf einen erträglichen Wert Vorrang hätte wohl wissend, dass sich die Cyanos noch länger halten werden. Es gibt von Grotech übringens ein salz, bei dem man das Calcium dazu dosieren müsste. Vielleicht wäre sie ja eine Option für die nächsten Wasserwechsel.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wassermaus ()

  • Ja, aber es hieß, dass dies nach dem Saubermachen passierte und nicht nach dem Wasserwechsel?


    Genau Carmen. Bis heute Morgen war das Wasser noch glasklar.

    Fluval Reef M90 mit 136 Liter gesamtinhalt.


    Tunze DOC 9001 Abschäumer, Tunze Nanostream 6015,
    Fluval Rückförderpumpe. Tunze Osmolator Nano.
    Maxspect R420R 160W

  • Zu viele Parameter und zu viele Köche ... :sb:


    Meine Empfehlung lautet weiterhin: wöchentlicher Wasserwechsel mit NSW!

    Einmal editiert, zuletzt von Kai_Riff ()

  • Und der Wasserwechsel mit NSW nützt dann was, wenn evtl. das Ausgangswasser schon nicht ok und mit diesem dann das Verdunstungswasser aufgefüllt wird?


    Klär uns doch bitte mal auf wo dein Ausgangswasser herkommt und wie du vorgehst. Womit werden die Werte ermittelt und sind diese auch mal gegengeprüft worden mit einer Referenz?


    Edit: Falls noch nicht Geschehen bitte mal unseren Einsteigerleitfaden durcharbeiten, ich habe das Gefühl hier fehlt es schon an den Grundlagen.
    http://nanoriffe.de/hilfeseite/index.html

    Einmal editiert, zuletzt von Wassermaus ()

  • Und wenn wir schon einmal dabei sind:


    Wie wird eigentlich das Wasser für den Wasserwechsel "angesetzt"? :EVC471~119:

    Einmal editiert, zuletzt von Kai_Riff ()

  • Ich hole das Ausgangswasser aus meiner 4 Monate alten Osmoseanlage, anschließend erhitze Ich das Wasser auf 25 Grad und habe eine Strömungspumpe im Gefäß worin Ich das Salzwasser ansetzte. Ich wiege laut Aquacalculator das Salz ab und gebe es dem Osmosewasser zu. Lasse das Wasser dann mehrere Stunden ( meistens setzte Ich morgens an und Wechsel am frühen Abend) mit der Strömungspumpe durchlaufen. Beim Wechsel hole Ich dann mit einem Schlauch die Menge raus die ich auch an Neuem Salzwasser habe.

    Fluval Reef M90 mit 136 Liter gesamtinhalt.


    Tunze DOC 9001 Abschäumer, Tunze Nanostream 6015,
    Fluval Rückförderpumpe. Tunze Osmolator Nano.
    Maxspect R420R 160W

  • Ich habe Heute Morgen meinen Abschhäumer und die Strömungspumpe sauber gemacht, nun ist das Wasser ziemlich Milchig.


    Ist das Normal ? Wenn nicht was kann Ich dagegen tun ?


    um mal die grundfrage zu beantworten...
    bei reinigungsarbeiten können immer feinste schwebstoffe aufgewirbelt werben. das legt sich normalerweise von alleine wieder. ggf. könnte man bei so einer reinigung über watte filtern.


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Liest sich auf dem ersten Blick ok. Wird die Dichte vor dem Wasserwechsel vom angerührtem Wasser nochmals geprüft oder sich stur auf die Maßangaben vom Aquacalc verlassen?
    Wie ist denn der Silikatgehalt nach der Osmoseanlage? Ist dort ein Mischbettharzfilter hinter geschaltet? Ist bei mir zum Beispiel nötig, da sonst mein Leitwertmessgerät noch gut 30 ppm anzeigt. Bei 5 ppm tausche ich mein Mischbettharz aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Wassermaus ()

  • CeiBaer: dem versuche ich ja gerade auf die Spur zu kommen mit der Frage ob es trübe ist oder Schwebestoffe? Wenn er im Technikabteil gewerkelt hat und dort wie er sagt ja Schwamm und Watte drin war, könnten sich die Partikel daraus ja wieder gelöst haben.

  • :dh:

    Liest sich auf dem ersten Blick ok. Wird die Dichte vor dem Wasserwechsel vom angerührtem Wasser nochmals geprüft oder sich stur auf die Maßangaben vom Aquacalc verlassen?
    Wie ist denn der Silikatgehalt nach der Osmoseanlage? Ist dort ein Mischbettharzfilter hinter geschaltet? Ist bei mir zum Beispiel nötig, das sonst mein Leitwertmessgerät noch gut 30 ppm anzeigt. Bei 5 ppm tausche ich mein Mischbettharz aus.

    Bevor das Wasser getauscht wird, wird die Salinität mittels Refraktometer geprüft. Nach der Osmoseanlage ist ein Mischbettharzfilter geschaltet.

    Fluval Reef M90 mit 136 Liter gesamtinhalt.


    Tunze DOC 9001 Abschäumer, Tunze Nanostream 6015,
    Fluval Rückförderpumpe. Tunze Osmolator Nano.
    Maxspect R420R 160W

  • CeiBaer: Mal davon abgesehen, gibt es hier noch wesentliche größere Probleme ...


    Vielleicht sollte man doch mal anstreben, einen Silikattest durchzuführen.


    Verwendest Du denn inzwischen ein anderes Markensalz?

    Einmal editiert, zuletzt von Kai_Riff ()

  • Welche Wassermenge wird denn derzeit wöchentlich ausgetauscht?

    Bei der Beckengrösse jede Woche 10 Liter.

    Fluval Reef M90 mit 136 Liter gesamtinhalt.


    Tunze DOC 9001 Abschäumer, Tunze Nanostream 6015,
    Fluval Rückförderpumpe. Tunze Osmolator Nano.
    Maxspect R420R 160W

  • Das Refraktometer ist kalibriert? Wenn ja wie? Besteht die Möglichkeit mit einer Spindel das Èrgebnis zu prüfen?
    Wie wird geprüft ob der Harzfilter noch intakt ist? Was ist es für ein Harzbettfilter, welches Harz?

  • Ein empfohlener wöchentlicher Wasserwechsel von 20% liegt bei dieser Beckengröße zwischen 20 - 25 Litern ...

  • Achso, mal vorsichtshalber ... nicht das dass falsch herüber kommt. Die ganzen Fragen kommen nicht, um dich zu ärgern, sondern um zu sehen, wo man ansetzen kann, da oft der Teufel im Detail steckt und wir uns nach und nach Stück für Stück an die Probleme herantasten müssen. :EVERYD~16:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!