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This post has been edited 1 times, last edit by "-Saithron-" (May 2nd 2019, 10:53am)
Allerdings kenne ich auch Zeobecken die schon Jahrzehnte im Grenzbereich betrieben werden und die Farben noch besser sind.
es zeigt sich aber wieder ganz deutlich, daß jeder Hersteller seine eigene "richtige" Antwort hat und auch auf die "besteht".
This post has been edited 1 times, last edit by "sandanemone" (May 2nd 2019, 9:02pm)
Quoted
Ich bitte aber nicht zu vergessen, dass es hier nicht um PO4 und NO3 geht. HW hat da schon recht, wenn nur 0,02 ppm PO4 vorliegt und kein P, dann verhundern die Korallen
Quoted
Ein wesentlicher Schlüssel zu wirklich Neuem wäre da schon bessere Planktonzucht-Möglichkeiten oder wenigstens wesentlich besserer Planktonersatz...meiner Meinung nach.
This post has been edited 2 times, last edit by "oceamo" (May 2nd 2019, 9:21pm)
Hallo Allerseits,
das ist ein Problem, welches immer wieder angesprochen wird. Mit einer ICP-OES kann kein Phosphat (PO4(3-)) gemessen werden, sondern nur das Element Phosphor. Aus der Phosphor-Konzentration wird dann mathematisch ein Phosphat-Wert errechnet.
Das Problem dabei ist, dass Phosphor nicht nur als Phosphat in der Wassersäule vorkommt, sondern auch in Form anderer Verbindungen wie Poly/Oligophosphate, Organophosphate (wie etwa auch DNA/RNA), welche zwar auch Phosphat "freisetzen" können, allerdings nicht unmittelbar bioverfügbar sind wie Phosphat ansich. Dadurch, dass die ICP nicht zwischen den unterschiedlichen "Arten" an Phosphor unterscheiden kann, wird der aus der ICP errechnete Phosphatwert in der Regel deutlich überschätzt, weicht also falsch nach oben ab.
Bei hohen Phosphatkonzentrationen ist dieser Effekt zu vernachlässigen, bei den sehr geringen Phosphatkonzentrationen, welche wir in der Riffaquaristik anstreben, ist dieser aber deutlich ausgeprägt.
Messgeräte wie Hanna, sowie Tröpfchentests messen Phosphat mittels einer selektiven chemischen Reaktion (andere Phosphor-Quellen wie Polyphosphate und Organophosphate werden nicht erfasst), und geben daher ein realistischeres Bild der Phosphatverfügbarkeit im Becken als das Ergebnis der ICP.
Aus diesem Grund messen wir bei uns im Labor Phosphat extra mittels Photometrie.
Viele Grüße,
Christoph
This post has been edited 2 times, last edit by "Ehsan@Triton" (May 3rd 2019, 10:14am)
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Nix gegen Ehsan, er weiß sicher, was er tut. Auch möchte ich ihm nicht widersprechen, weil ich von dem ganzen Kram keine Ahnung habe. Was mich aber echt stört ist dieses Getue. Denn wenn der Wiki Link unwissenschaftlich ist (was er gemessen an akademischen Grundsätzen sicher ist aber was er glaube ich auch nicht für sich einfordert) ist Ehsans Beitrag Pseudowissenschaft. Wo kommen denn die Messwerte von ihm her? Wer hat das wo mit welchem Mittel gemessen? Wieso sind es genau 0.018 oder besser 0.006 (warum nicht 0.019?)Und so weiter und so fort. In seinem zitierten Text steht jedenfalls nichts davon drin.
This post has been edited 1 times, last edit by "Ehsan@Triton" (May 4th 2019, 9:17am)
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