Analyse von Futtersorten

  • Ok ist eine etwas andere Art der Extraktion als die , die wir im Labor machen.


    Bei Futtermittelproben die auf lösliche Elemente untersucht werden nutzen wir 5% HNO3. WIr wiegen 1g bei trockenen Proben und 2g bei nassen Proben ein, geben 40 ml 5% HNO3 hinzu, lassen das ganze 30 min. Sieden, füllen auf 100ml auf (mit 5%HNO3), filtrieren und dann Messen .


    Hoffe das ich mit der Kurzbeschreibung des Aufschlusses helfen konnte.

  • Guter Tipp! Hatte mir das Fischfutterinstitut Anrsberg, die ja bundesweit Fischfutter untersuchen, auch gesagt, dass ich mehr Säure und weniger Substrat nehmen soll.
    Zwei Würfel Frofu wiegen ca. 15 Gramm.
    Da nehme ich deutlich mehr und koche auch noch nicht auf.
    Ich werde das mal so versuchen.

  • Ich werde heute mal den Versuch so durchführen, dass ich weniger Futter nehme und mehr Säure. Wasserstoffperoxid gebt ich nicht zu bei Aufkochen?



    Geplant ist dann die Säurezugabe, wie bei dir, aber ich nehme nur 0,5 Gramm Futter, statt 5 Gramm bzw. 14 Gramm beim Frostfutter.


    Filtriert ihr über einen Faltenfilter? Ich habe bis jetzt immer die Spritzenvorsatzfilter mit 25 µ genommen.


    Gruß,
    Peter

  • Nein Wasserstoffperoxid geben wir nicht hinzu. Nur die 5% HNO3. Wenn eine Probe zu starkem Überkochen neigt ( meist Mineralfutter ) dann geben wir noch Octanol zu um das Überkochen zu vermieden. Aber das sollte bei Fischfutter nicht passieren.
    Ja durch einen aschefreien Faltenfilter . Zuerst 2 mal 5 ml Probe als Vorlauf drauf geben und den Vorlauf verwerfen um verunreinigen zu beseitigen.

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