Hallo,
ich wöchte gerne eine LED-Beleuchtung für meinen zukünftigen 20er Nanocube selbst bauen. Warum? Ich bastle gern und etwas lernen kann ich da sicher auch. Da ich ursprünglich aus der Süßwasserecke kommen, habe ich da lichttechnisch eigentlich einen ganz guten Durchblick, was mir aber beim MW nur relativ wenig nützt.
So bin ich schon an einer einfachen Frage fast verzweifelt:
Wieviel Licht denn nun wirklich?
Bei meiner Recherche habe ich viele LED Projekte gesehen, die von 6 Watt auf 20L bis zu 30 Watt und mehr reichten. Licht ist Leben, aber zwischen zu wenig und zu viel muss doch irgendwo sinnvoll zu finden sein?
Wieviel Licht muss ich denn nun wirklich zur Verfügung stellen? Was mich z.B an den Dennerle Komplettsets gestört hat ist eine Lampe, die realtiv viel Strom frisst, was bei den üblichen Beleuchtungszeiten übers Jahr schon was ausmacht.
Außerdem steht im Beipackzettel, dass man da selber nicht dran rumbasteln soll.
Ich möchte das Becken relativ minimalistisch bereiben. Damit ist gemeint, dass alles Notwendige rein soll mit einer gewissen Reserve nach oben, ich aber fern von Spielereien und Gimmicks bin. Da bin ich eher der Typ der dann bei einem schönen Tier die Gelbörse etwas weiter aufmacht.
Was muss also rein, damit es gut und sicher läuft?
Deswegen hier mal meine Setup-Vorstellung für das Becken in der Hoffnung auf einen regen Gedankenaustausch:
Basis
Dennerle Nanocube 20L mit BxTxH 25cmx25cmx30cm
Technik
Aquaclear HangOn gerne etwas überdimensioniert
ggf. Abschäumer, obwohl das ja auch kontrovers diskutiert wird
Heizung
Bewohner:
Weichkorallen
Scheibenanemonen
vllt. ein Keniabäumchen wenns passt
Schnecken
Einsiedler
1-2 Garnelen (da finde ich eigentlich alle schön, weshalb die einziehen darf, für die das Zuhause am Besten passt)
Wartungspersonal
Mich
Danke für euren Input
Chemikus