[idee] modulare LED Beleuchtung

  • Hi


    Ich hab Ne Idee gehabt und brauch da evtl eure Hilfe.


    Idee:
    - modulares Beleuchtungssystem
    - Stromquelle(n) und LEDs auf jedem Modul
    - externer Contoller für Steuerung
    - Erweiterung quasi unendlich.. aber irgendwo bei 65tausend Modulen wäre Schluss ( auch wegen Strom .... ^^)
    Jemand mit nem Würfel nimmt 2 LED Module + controller
    Jemand mit einem breiten AQ nimmt eben 4-6module + controller


    Das einstellen bleibt identisch ... Es gibt keine zig Kanäle ..


    Ob nun Tag/nacht Simulation ist erstmal egal..
    Das ist nur etwas Software...


    Wichtig wäre hier die erweiterbarkeit...


    Frage für mich:... Bestünde interesse?
    Wenn ja: welche LEDs? weiss/blaue LEDs? Cree x.. oder RGB


    was ist mit uv und ir?

  • Ein mit wachsendes System finde ich gut. So könnte man z.b. mit einem Würfel anfangen und mit nehmen bis zum Riesenbecken.


    Bei sowas wäre ich dabei. Jedoch steh ich auf Simulation :dance:

    Becken: 500 Liter
    Start: 01.02.2013
    Becken 120 x 60 x 70, mit Einlaufschacht rechts
    Ecken, Kanten und Kiesblende in Alu gebürstet.
    Strömung: 3 Pumpen mit gesamt 11.000 Liter Leistung
    Rückföderpumpe: Tunze 3000 Liter
    Abschäumer bis 1500 Liter Becken
    Technikbecken: 120 Liter mit Frischwassertank


    Blenny Becken:
    Start: 01.09.2012
    Besatz nur noch Weichkorallen und LS Gestein

  • hi


    mal so grob wie ich mir das gedacht hatte:


    es ist am ende egal wieviele Netzteile oder Module man hat...


    Frage für mich wäre jetzt ... welche LEDs?
    RGB oder doch weiß + royal blau .
    Pro Modul dachte ich an:


    5-6 RGB LEds
    bzw.
    5-6 Weiße + 5-6 Blaue



    für UV/IR könnte man ein eigenes Modul machen das ist dann auch getrennt steuerbar
    wenn man das nicht brauch lässt man es eben weg...



    über ein BUSsystem wird das ganze vom Controller gesteuert.
    µC wird scheinbar ertsmal ein AVR ATmega88 oder 168... ein kleiner Cortex M0 ist aber auch möglich
    die PWM wird auf dem LED Modus selbst gemacht --> geringere störstrahlung durch kurze PWM Leitungen
    Regler habe ich derzeit welche für ~2A bei max 36V



    Frage ist auch : wer hätte evtl interesse und würde sich da auch etwas mit beteiligen?
    für mich allein lohnt soetwas kaum bis garnicht.

  • hi


    der Preis ist dort aber recht fettig...
    ich hab mal grob überschlagen ..
    je nach stückzahl komm ich auf ~50€ je LED Modul
    das sind grob 15-20W Lichtleistung je Modul
    der controller einmalig so um 20-30€

  • An genau sowas habe ich auch schon gedacht. Das problem besteht erstmal mit der Anzahl der LED´s pro Modul und welche Farben. Blau/Weiss ist meines erachtens zu wenig. Evtl sollten wir erstmal den richtigen Farbmix herstellen. Dann die Modulgröße wählen. Jeh nach größe der Module würden sich evtl auch zwei stück mit einer KSQ betreiben lassen. Somit hätte man dann zwei arten von Modulen, einmal mit KSQ und einmal nur die erweiterung. Ein Steuermodul wäre dann noch notwendig. Schön wäre es wenn man nachher ein PCB hat.

  • Es soll später auf einem LED Mudul die KSQ + PWM + LED sitzen.
    Modul wird so 160mm lang und 33 oder 50mm breit.
    An diesem Prinzip wollte ich nichts ändern... Sonst geht das modularkonzept nicht auf


    Nur ksq halte ich für nicht sinnvoll....
    Zu viele Probleme mit falschem Anschluss, fremden LEDs .., Belastung


    Das steuermodul ist nur ein controller der die Helligkeitswerte vorgibt.
    Da ist kein leistungsteil drin.



    LEDmodule könnte man verschiedene machen:


    - RGB Modul
    - weiß/blau
    - uv/ir

  • Die Idee finde ich gut! Hätte ich sowas für meinen kleinen Würfel gehabt, hätte ich es einfach für mein größeres Aquarium erweitern können und hätte nicht eine neue Lampe kaufen müssen.


    Optimal wäre, wenn der Kunde bei Bestellung die LEDs auswählen kann! Es könnte ein Modul b/w bestückt sein und ein anderes eben mit einem anderen Farbspektrum. Cool wäre natürlich, wenn einzelne LED-Spalten/Reihen innerhalb des Modules einzeln veränderbar wären, dann könnte man innerhalb des Modules verschiedene Farbspektren und Kombinationen wählen. Beim Tausch der LEDs müssen die Leute dann keine komplett neuen Lampen kaufen (was betriebswirtschaftlich natürlich Müll ist), ABER der Kunde wird vielleicht mehr LED-Reihen kaufen als der braucht, damit er
    ausprobieren und tauschen kann.


    Nur so als Anreiz, ka wie sich das umsetzen lässt.


    Grüße

  • Die LEDs sollen sich schon getrennt einstellen lassen.


    Bei UV/IR eben 2KSQ mit einstellbar für uv und ir


    RGB eben 3KSQ mit je einstellbar für Rot Grün Blau


    Bei W/B eben 2KSQ mit einstellbar für weiß und blau



    Jeweils zwischen 0 und 100%



    LEDs wollte ich vorher festlegen.. ist für mich einfacher und gesamt günstiger...

  • Was spricht da gegen die Module in 30 x 30 zu fertigen und gleich mit w/b/RGB /uv zu bestücken.
    Gut wäre auch wenn schon zu Beginn der Planung Becken von 70 - 100 tief gefertigt würden. Grund ist das die meisten Fertigprodukte für max. 60er Tiefe sind.
    Sicher sind die dann bei 100% Leistung zu stark für 50-60er Becken, aber da kann man ja dann die Leistung runter fahren. Display im Steuermodul ( Master ) sollte auch nicht fehlen.

    Becken: 500 Liter
    Start: 01.02.2013
    Becken 120 x 60 x 70, mit Einlaufschacht rechts
    Ecken, Kanten und Kiesblende in Alu gebürstet.
    Strömung: 3 Pumpen mit gesamt 11.000 Liter Leistung
    Rückföderpumpe: Tunze 3000 Liter
    Abschäumer bis 1500 Liter Becken
    Technikbecken: 120 Liter mit Frischwassertank


    Blenny Becken:
    Start: 01.09.2012
    Besatz nur noch Weichkorallen und LS Gestein

  • Allein Wegen den Kosten ....


    Bei 30x30 mm mit 2-3 LEDs?
    Oder 30x30cm mit 20-30leds ?


    Ersteres erfordert viel Verkabelung und viele teure ksqs
    2tes viel pcb und damit Kosten..( >300€)



    Es soll was bezahlbares werden...
    LED Modul 50€ ... Eher weniger(>30 bis <günstigntroler mit Display... Sehe ich nicht ganz so...
    Eher LAN/WLAN mit Webserver
    Auch im über Smartphones zugreifen zu können
    Ein cortex m3 kann sowas problemlos und ist gunstig

  • das ist ie frage ...


    habe LEDs angefragt
    Royal blue xt-e
    Neutral white 4500k xp-e
    und OSRAAM RGB LEDs mit brauchbarer Lumen/W


    bei der geplanten Versorgung wären 6x Blau und 6x Weiß je platine drin
    be der RGB Version würde ich lieber 12 Verbauen da de eine geringere Lumen/W leistung haben.
    wobei die alle sammt recht günstg sind :)
    die masse machts eben ...


    man kann sich eben de Module selbst zusammenstellen.
    zB 2x W/B und 1x RGB


    durch timing kann man wunderbar sonnenaufgang/untergang simulieren
    ebenso de Farbtemperatur einstellen




    Für mch wäre nur wchtig:
    besteht interesse? wenn ja : wer würde sich beteiligen ..


    weil die leiterplatten für 3-4 Module recht teuer sind ( 10€ je PCB )
    be 50-60 stück jedoch deutlich günstiger werden ( 2-4€ )
    ebenso de LEDs...




    ICh weiß das es solche Projekte wie BlueTWLED gibt ... und diese das auch können.
    Aber für mich ist es auch der Bastelspass :)

  • Hmm sind die weißen nicht ein wenig schwach vom k-Wert her?


    Und wo würdest du dann preislich liegen pro Modul und Steuerung ?


    Also ich würde schon mit machen, da ich Grade beim Aufbau eines 120x60x70 Becken bin. Jedoch muss die 70 Tiefe ausreichend beleuchtet werden. Möchte später ja LPs und SPs halten. Das ganze dann mit Simulation wie Sonnen auf/Untergang und Mondphase.
    Kannst mich auch gern mal per pn Anschreiben.

    Becken: 500 Liter
    Start: 01.02.2013
    Becken 120 x 60 x 70, mit Einlaufschacht rechts
    Ecken, Kanten und Kiesblende in Alu gebürstet.
    Strömung: 3 Pumpen mit gesamt 11.000 Liter Leistung
    Rückföderpumpe: Tunze 3000 Liter
    Abschäumer bis 1500 Liter Becken
    Technikbecken: 120 Liter mit Frischwassertank


    Blenny Becken:
    Start: 01.09.2012
    Besatz nur noch Weichkorallen und LS Gestein

    Einmal editiert, zuletzt von frank0312 ()

  • Hi,


    grundsätzlich ist das schon ein interessanter Versuch. Aber ich glaube, dass LED und Billig und gut irgendwie nicht geht. Denn je kleiner , desto einfacher gebaut und gekühlt kann die Lampe werden, aber auch desto weniger Fläche kann sie ausleichten. Je größer das wird und sinnvoller für Becken, desto teurer. Wenn ich pro Modul 50€ zahle aber zB 6 brauche, dann ist es wieder günstiger selbst zu bauen und wieder Licht nach den Bedürfnissen des eigenen Becens zusammen zu stellen. Dan komme ich vielleicht auf die gleichen Kosten (?)


    Und für ganz große Becken würden sich meiner Meinung nach solche Module nicht eignen, weil irgendwie will man das auch noch über das Becken bekommen.


    Aber vielleicht irre ich und es gibt genug Interessenten für solche Modullampen.


    Aber warum willst Di IR Strahlung nutzen? 1mm-780nm braucht keine Koralle für die Photosynthese. Was soll der Nutzen sein?


    lg
    Evie

  • Hallo Leute,


    ich habe die Diskussion interessiert verfolgt, da Mark und ich auch schon einmal über eine modulare Forenlampe nachgedacht haben, dies aber letztendlich doch verworfen haben, hauptsächlich aus organisatorischen und rechtlichen Gründen.


    Ein Problem ist, dass das Modul für Beckenhöhen von 40-70cm verwendet werden soll. Dies wird üblicherweise über den Strom gesteuert. Wenn aber die KSQ schon integriert ist in das Modul, dann muss man eigentlich für den anspruchsvollsten Fall planen und für die geringeren Ansprüche dann runterregeln. Das ist nicht so effizient. Dies ist übrigens auch ein häufiges Problem beim BlueTwiled-Controller: schon bei der Bestellung werden die Ströme für die verschiedenen Kanäle festgelegt und lassen sich nachträglich nur schwierig ändern.
    Sinnvoll wäre deshalb, die KSQ als separates Untermodul zu planen, dann könnte man durch einfachen Austausch des KSQ-Moduls die Stromstärke für ein anderes Becken anpassen. Denn was nützt die vorhandene Modullampe von einem Blenny, wo nur 40cm Beckenhöhe geplant wurden, wenn über dem neuen Becken dann 60cm oder mehr Beckenhöhe zu bewältigen sind?


    Eine der wichtigsten Entscheidungen ist die Zahl der Kanäle auf dem Modul, denn diese bestimmt, wieviele verschiedene Farben gesteuert werden können später. Bei der Wahl der LEDs würde ich nicht nach Kelvin gehen, diese Angabe ist für die Meerwasseraquaristik wenig brauchbar. Schaue besser in den Datenblättern nach der Spektralkurve, wo die Maxima liegen. Bei den blauen LEDs wirst Du schnell sehen, dass das Spektrum der LED sehr schmal ist. Bei royalblauen LEDs etwa ist +-10nm schon der größte Teil der Energie vorbei. Wir haben bei den Workshops deshalb auch neben den royalblauen LEDs (die genau den gleichen Peak haben wie die kaltweißen) auch die blauen LEDs mit Peak bei 470nm dazugenommen.


    Sieh Dir am besten mal die Lani-LEDs von Triton an. Der baut genau solche Module. Er verwendet übrigens kaltweiße LEDs (Cree XT-E) und blaue bei 470 nm, wenige royalblaue und eine gute Portion UV-LEDs. Neuerdings auch ein paar rote LEDs, um einen besseren optischen Kontrast zu erhalten.


    Die Leistung der LEDs und der Kühlkörper ist so geplant, dass die Lampe rein passiv gekühlt ist ohne Lüfter.


    Die Module müssen soviele LEDs enthalten, dass das sich ergebende Spektrum für das Becken verwendbar ist. Dazu müssen sie genügend Leistung haben, um mindestens 60cm Beckentiefe bedienen zu können. Auf einem 25cmx25cm-Modul wirst Du so etwa 15-20 LEDs haben, je nach Konfiguration.


    Dieses Vereinen der Ansprüche von Yasha/Blenny bis ScubaCube 270 in einem Modul ist ziemlich schwierig.


    Dazu kamen dann noch die rechtlichen Fragen. Bauen lassen? Als Bausatz liefern? Wer steht als verantwortlicher Lieferant dahinter? Letztendlich sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass es für uns als Forum nicht möglich ist, so eine Lampe herauszubringen.


    Ich würde mich wirklich freuen, wenn es klappt, sehe aber noch eine Menge Hürden vor dem Erfolg.


    Gruß
    Sandy

  • hi


    ich sage es mal so ...
    ich werde für mich eine LED Lampe bauen ... dabe kann ich die LEDs für mich bestimmen und gut ist
    Idee war eben da .. ist aber aus denen genannten gründen kaum so machbar...
    wäre es zumindest von en LEDs her machbar würde ich es gerne so umsetzen wollen.


    verschiedene KSQs sind das kleinste problem.
    habe enen schönen regler der sehr gut bis 2A liefern kann



    Problem ist auch : ElektroG :(
    die verkauft man soetwas als "Bausatz" ....
    das ist schon schwer machbar!... hatte mir das etwas zu einfach gedacht ..



    ich dachte anfangs es gäbe nicht so viele verschiedene LED - Konfigurationen
    jetzt schaut das schon etwas anders aus :/



    einzige idee wäre wirklich controller + KSQ Module zu bauen
    zB 4ch Module oder so .. das ist überschaubar
    ist so gesehen auch LED unabhängig

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