Philips Coral Care LED

  • Auch Weichkorallen profitieren in Wachstum und Farbe von gutem und auch intensivem Licht. Zumindest der Großteil.
    Sie halben aber deutlich geringere Mindestanforderungen.

    SPS Hauptbecken: DIY Weißglas 295x70x55
    - 5x ATI Straton - Tunze 6105 - Tunze Stream 3 - Deltec 3000i - Jebao DCP-10000 -
    - Tunze Osmolator - Aqua Medic T controller twin 2018 - GHL Doser 2.1 4-fach -

  • Na dann bin ich beruhigt!
    Ich dachte ich bring die um mit den selben Einstellungen wie in einem Steinkorallen Becken.


    Dann halte ich mich einfach an die Standard-Einstellungen die man findet.


    Danke für die Erklärung


    lg dieter

  • Hallo erst mal alle zusammen,


    ich bin Andy und habe auch 4 PCC über meinem Becken, auf 2,4 qm Fläche. Da mir aber einige Ecken zu wenig ausgeleuchtet sind, werde ich jetzt noch einen 4x 80W T5 Leuchtbalken installieren, der evtl. später durch noch zwei PCC ersetzt werden soll. Den Balken habe ich noch liegen, deshalb kommt erst mal dieser zum Einsatz. Mein Becken ist ein Deltabecken und deshalb auch nicht ganz so einfach zu beleuchten.


    Ich habe mich in erster Linie wegen diesem Thread in dem Forum angemeldet. Ich finde die Diskussion hier über die Lampe sehr interessant. Aktuell bin ich am recherchieren, ob und wann man die LED's der PCC auswechseln muss / kann.


    Ich habe dazu aktuell verschiedene Aussagen, von "nach ca. 5 Jahren muss die Lampe komplett getauscht werden" bis zu "50.000 Stunden Lebenszeit bei 100% Last".


    Was ist denn eure Meinung dazu? Wann muss man die Lampe tatsächlich wechseln? ?(


    Wäre schon der Hammer, wenn man nach 5 Jahren die Lampe in die Tonne schmeißen müsste.... :Adore:


    Ich bin Top zufrieden mit der Lampe, mein Becken läuft jetzt seit ca. November 2017 und seit Februar sind SPS im Becken und alles wächst super. Hier noch par Vergleichsbilder der Korallen (folgen noch, die Dateien sind zu groß, muss ich erst verkleinern :cursing:


    Was machen eure Becken / Korallen unter der PCC?

    Salzige Grüße
    Andy

  • Ohne dir das schlechtreden zu wollen: es werden nicht nach 5 Jahren oder 50'000 Stunden einfach alle LED's ausgehen, weil die Lebenszeit vorbei ist. Unbekannt ist, wie der Spektralverlust und Leistungsverlust innerhalb der Zeit voranschreitet, und ab wann der Verlust die Leuchte für eine Koralle unbrauchbar macht. Heute geht man davon aus, dass dies bei einer Marken-LED nach 2 bis 3 Jahren der Fall ist.


    Was zum lesen für lesewillige:


    Eine LED-Lampe kann auf zwei verschiedene Weisen unbrauchbar werden: Sie besteht zum einen aus dem LED-Chip, der zwar praktisch nie komplett ausfällt, aber im Betrieb altert und kontinuierlich an Leuchtkraft verliert. Und zum anderen aus einer Vorschaltelektronik, deren Trafos, Gleichrichter oder Kondensatoren von heute auf morgen ausfallen können.


    Bei der LED bezeichnet die Lampenlebensdauer die Betriebszeit bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Hälfte aller LED-Lampen funktioniert, oder bis zu dem Zeitpunkt, an dem der durchschnittliche Lichtstromerhalt weniger als 70 Prozent beträgt – je nachdem, was zuerst eintritt.


    Für den Verbraucher bleibt undurchsichtig, wie die Lampenhersteller auf ihre Angaben kommen und ob sie eher dem Testeifer des Labors entstammen oder der Fantasie der Marketing-Abteilung. DieSchaltfestigkeit lässt sich mit entsprechenden Versuchsanordnungen leicht testen. Bei der Lebensdauer sind hingegen Kurztests von 6000 Stunden Betrieb üblich, aus denen die Gesamtlebensdauer hochgerechnet wird. In der EU ist der Handel dazu verpflichtet, für eine Lampe die Nennlebensdauer und die Zahl der Schaltzyklen in der Artikelbeschreibung anzugeben. Die EU-Verordnung 1194/2013 schreibt die Mindestvoraussetzungen für die Lebensdauer von LED-Lampen fest. Demnach darf eine LED-Lampe …


    … nach 1000 Stunden Betrieb maximal eine Frühausfallrate von 5% aller Exemplare aufweisen, nach 6000 Stunden eine von 10%.


    … nach 6000 Stunden maximal 20% seiner Helligkeit verloren haben


    … frühestens nach 15.000 Schaltzyklen ausfallen, wenn die Bemessungslebensdauer 30.000 Stunden oder mehr beträgt, ansonsten frühestens
    nach Anzahl der Schaltzyklen in Höhe der Hälfte der Lampenlebensdauer ausgedrückt in Stunden.


    Die Vorgaben zeigen: Bezogen auf eine einzelne Lampe verpflichten die Angaben über Lebensdauer und Schaltfestigkeit den Hersteller zu nichts. Wem eine 50.000-Stunden-LED deutlich vorzeitig ausfällt, der hat in der Logik der Kennzeichnung Pech gehabt. Das defekte Exemplar zählt dann zu den kalkulierten 5 Prozent, die innerhalb von 1000 Stunden ausfallen, zu den 10 Prozent, die innerhalb von 6000 Stunden den Geist aufgeben oder zu den 50 Prozent, die innerhalb der gesamten Nennlebensdauer dunkel werden. Andererseits kann eine LED auch deutlich länger durchhalten als es die Lebensdauer verspricht.


    Besondere Vorsicht ist geboten, wenn eine Lebensdauer in Jahren statt in Stunden angegeben wird. Oft basieren die Angaben auf einer relativ geringen durchschnittlichen Brenndauer von zwei bis drei Stunden am Tag. Leider lässt sich die Angabe nicht einfach proportional für eine längere durchschnittliche Nutzung pro Tag umrechnen. Schuld ist die Empfindlichkeit der LED gegenüber Hitzeentwicklung: Viele LEDs erreichen, wenn sie ungünstig verbaut sind, nach fünf Stunden Betrieb eine höhere Betriebstemperatur als nach drei Stunden. Eine erhöhte Betriebstemperatur kann sich schon beim einmaligen Auftreten negativ auf die Gesamtlebensdauer auswirken.


    Ein Beispiel: Eine LED wird mit „20 Jahren Lebensdauer“ beworben, das Kleingedruckte bezieht sich auf eine durchschnittliche Nutzung von zwei Stunden am Tag. Wird diese LED nun vier Stunden täglich betrieben, fällt die Gesamtlebensdauer nicht auf zehn Jahre, sondern auf einen etwas geringeren Wert.


    Von Bedeutung für eine Mängelbeseitigung ist nur die gesetzliche Gewährleistungspflicht von zwei Jahren ab Kaufdatum. Alles darüber hinaus
    läuft über eine erweiterte Garantie des Herstellers oder Kulanz.


    Lebensdauer und Schaltzyklen sind nur bedingt nachprüfbare Werte und verleiten deshalb manche Hersteller dazu, die Angaben zu schönen. Dabei tun sich gerade Produzenten günstiger LED-Lampen hervor, die sich immer wieder als Angebote in Baumärkten und Supermärkten finden. Kein Wunder: Selbst günstige LED-Lampen funktionieren bei typischer Nutzung in der Mehrzahl länger als die gesetzliche Gewährleistungsdauer. Es macht aus Herstellersicht für die Produkthaftung keinen Unterschied, ob man die Lebensdauer mit 10.000, 20.000 oder 30.000 Stunden anpreist – auch wenn die fabelhaften Werte mit der Realität meist nur wenig zu tun haben. Manche Billigheimer setzen darauf, dass ein erhöhter Produktabsatz dank geschönter Werte die Kosten durch Rücklauf wegen geringer Qualität mehr als wettmacht. Markenhersteller neigen hingegen eher zu konservativen Angaben, um einen Ruf als Aufschneider zu vermeiden.


    Kunden, die auf die Langlebigkeit von LED-Lampen Wert legen, sollten vor allem das Garantieversprechen im Blick haben. Das Vertrauen in hochwertige LED-Lampen mit geringer Ausfallquote drücken die Lampenhersteller durch eine Garantie aus, die länger andauert als die Gewährleistungspflicht von zwei Jahren. Beispielsweise gibt Osram drei bis vier Jahre auf seine LED-Lampen. Ledon und Toshiba gewähren drei Jahre Garantie auf ihre LED-Leuchtmittel. Vereinzelt bieten Hersteller fünf Jahre Garantie auf ausgewählte Lampen.

  • Nabend
    Für all jene die wissen wollen wie man die PCC an den Profilux anschließt, hiermit: GHL LBF-AP BOX Leuchtbalken-Ansteuerplatine.
    Werde Feedback zu dem Teil geben sobald ich sie habe.


    Gruß Chrischaaaan



    Hat das hier irgendeiner realisiert? Geht die PCC in der Nacht ganz aus oder muss man die PCC an eine Schaltsteckdosen schließen?
    LG


    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Anfänger2 ()

  • Hallo Oly4zh,


    vielen
    Dank für diesen ausführlichen Beitrag. Man sieht eigentlich, dass das
    noch keiner so genau sagen kann, wann man eine LED tauschen muss.


    Die Frage ist halt, wie bzw. an was erkennt man, das die LED getauscht werden muss? ?(


    Ich denke es ist von Vorteil, die Lampe nie auf 100% zu fahren, da Wärme immer schlecht für die LED´s ist und wie hier ja schon andere bemerkt haben, knacken die Kühlkörper wenn die Lampe auf Vollast fährt, da sie dann nunmal viel wärmer werden als bei z.B. 90%. Bei 90% knackt der Kühlkörper nicht, aktuell laufen meine bis max. 90%. Vielleicht mache ich bei Gelegenheit mal Temperaturmessungen am Kühlkörper bei 90% und bei 100%.


    Auch ist es sicherlich von Vorteil für die LED´s diese langsam hochzufahren und auch wieder langsam zurück. Das wird sicher auch die Lebensdauer verlängern.


    Mal sehen, wie die Meinung der anderen dazu ist.


    Wenn man aber tatsächlich davon ausgeht, dass man die Lampe nach spätestens 5 Jahren tauschen muss uns auch die LED´s nicht tauschen kann, dann fährt man mit T5 doch generell besser im Vergleich zu LED, oder? ?(
    VG Andy

  • Schau Andy, es ist eigentlich eine relativ simple Rechnung.
    Die Lebensdauer einer LED soll x Jahre betragen
    Die Lebensdauer einer T5 beträgt aber auch x Jahre


    Was sagt das aus über die Qualität des Lichts, das x Jahre bei der Koralle ankommt? NICHTS


    Bei T5 weiss man einfach aus Messungen und ich selber aus Beobachtung, dass nach 6 Monaten ein riesiger Lichtverlust besteht. Also tauscht man die Röhren und hat erneut jenes Licht, als wäre die Leuchte neu = Du hast so ständig neues, perfektes Licht.


    Dass bei LED genauso ein Verlust von Leistung und Spektrum besteht, ist einfach logisch, wird aber nicht kommuniziert, sonst wäre ja eins der Hauptargumente der LED-Vertreiber dahin... Es liegt IMMER in der Sache eines Leuchtkörpers, egal welcher, ausser vielleicht der Sonne herself, dass die Leistung abnimmt, umso mehr mit hoher Temperatur, mit längerer aneinanderhängender Leuchtzeiten, mit Ein-Aus-Schalten usw.
    Wenn Du 1 Mal deine LED überhitzt, dann wars das. Das ist IMMER ein irreversibler Schaden, der entsteht. Aber das ist es bei einer T5 Röhre auch. Deshalb wäre ich mit einer Messung zu Testzwecken bei 100% Leistung ziemlich skeptisch. Was ist denn, wenn Du dir nur für einen Test, die LED überhitzt? Oder was sagt es dir denn aus, wenn die Temperatur bei 100% Leistung, X Grad Celsius erreicht? Du weisst dann immer noch nicht genau, wie heiss es in der LED selbst ist. Resp ob die blaue, grüne, weisse, rote LED genau gleich warm werden... und ob die Temperatur beständig ist, oder ob die nach 2 Stunden weiter steigt... oder ob die Lampe eine eigenständige Kühlfunktion hat?


    Nun ja, das sind so die Gründe, weshalb ich T5 fahre, weil mir eine LED einfach auf Dauer zu teuer ist, weil ich sie eh tauschen werden muss, und ich lieber den Korallen alle 4-6 Monate eine "neue Leuchte" übers Becken hänge :)

  • Aus der Broschüre:
    -----------------------------------------------------------------


    Welche Nutzlebensdauer hat der CoralCare-Aufsatz?
    Der CoralCare-Aufsatz sollte in einer Umgebung mit einer maximalen Umgebungstemperatur von 35°C
    aufgehängt werden, um die 25.000 Stunden Nutzlebensdauer mit 100 % Lichtausgabe zu erreichen. Jede
    Verringerung der Lichtabgabe oder der Umgebungstemperatur trägt dazu bei, die Nutzlebensdauer zu
    verlängern. Nach 25.000 Stunden liefern 90 % aller Aufsätze immer noch 80 % ihrer ursprünglichen
    Lichtabgabe.


    -----------------------------------------------------------
    Meine Frage: Was ist mit den anderen 10%? Sterben die in der Zwischenzeit und liefern gar kein Licht mehr?
    Ersatzteile gibt es gemäss Anleitung keine, weil kein Ersatz vorgesehen ist.


    Vor 5 Jahren waren gerade die Giesemann Tezla und Futura Leuchten inn. Die habe ich mir damals auch gekauft (dummerweise). Da wurde auch erwähnt, dass 40'000 Lichtstunden locker bewältigt werden. Wer hat noch ein Becken mit dieser Beleuchtung laufen?
    Vor 10 Jahren gab es schon tolle Becken mit ATI Powermodulen T5. Die Leuchten stehen noch heute; vielleicht musste mal ein Vorschaltgerät ausgetauscht werden ja.

  • Hi Ihr,


    man kann sicher davon ausgehen das eine PCC oder zb eine Orphek eine lange Lebensdauer haben. LED gibt es ja schon seit Ewigkeiten und die Orphek haben zb einen riesen Kühlkörper und selbst bei 100% war meine nie heißer als 39 Grad. Wenn man mal davon ausgeht das eine gute LED sicher 5 Jahre gut läuft sind die Kosten ähnlich einer T5. Wenn man mal eine PCC für 700€ mit einer ATI Sunpower 4*39Watt vergleicht die 5 Jahre läuft kommt man bei alle 10 Monate T5 wechseln auch auf ca 700€. Ich denke die Argumente das LED länger halten und weniger Strom verbrauchen stimmen nicht. Auch LEDs verlieren so oder so an Leistung und bei diversen PAR pro Watt Tests schlug sich eine Sunpower genauso gut wie die entsprechende LED. Eine LED macht einfach Klasse Farben. Dafür ist eine T5 narrensicher und man kann bei einer T5 einfach davon ausgehen das man mit alle 10 Monate Lampen wechseln das Licht als Wachstumsfaktor abhaken kann, weil es optimal ist. Bei LED kann man soviel einstellen und oft muss man erstmal ein halbes Jahr schauen ob die Einstellungen gut sind bis man vielleicht weis ob man doch etwas ändern muss.


    Ich zb hab meine Orphek nach Sangokei Empfehlung eingestellt und mein Wachstum war so naja. Dann standen die Korallen irgendwann nicht so gut und ich bin zum default Setup Coral Colour gewechselt. Jetzt sieht alles besser aus. Das coole bei Orphek btw ist das man einfach ein neues LED Board in die Lampe schrauben kann, das nur einen Bruchteil der Original Lampe kostet.


    Mein nächstes großes Becken bekommt 80 Watt T5 Balken mit ein paar LEDs (Radions) zwischendrinn. Die LEDs sind dann nur für die Morgen und Abendstunden sowie etwas mehr pop. Also ähnlich der Giesemann Stellar. Vielleicht wird es sogar eine Stellar.



    Viele Grüße Johannes

  • Hi Johannes


    Das isch schon so wie du schreibst. Schlussendlich muss man sich ja auch fragen, was man denn pflegen will unter all den Leuchten.
    Wahrscheinlich muss die Tendenz dahin gehen, dass einzelne LED's vom Endnutzer ganz einfach ausgetauscht werden müssen/können/sollten.
    Wenn die einzelnen LEDs dann ganz günstig sind, dann kann man endlich einen besseren Vergleich zu T5 machen, dann kann man einfach jährlich die LEDs wechseln und hat auch wieder "neues" Licht. :12_small35:


    Ich habe auch noch eine Radion übrig aus meinen Versuchen mit einem Nanobecken mit US Style zu betreiben. Jetzt überlege ich mir, diese irgendwie über mein T5-Becken zu integrieren...

  • Wenn man mal eine PCC für 700€ mit einer ATI Sunpower 4*39Watt vergleicht die 5 Jahre läuft kommt man bei alle 10 Monate T5 wechseln auch auf ca 700€


    da ist der anschaffungspreis für die t5 als neumodell und die erhöhte stromaufnahme aber noch nicht mitgerechnet?


    und noch haben wir keine richtigen messergebnisse der heute gebräuchlichen led nach 5 jahren. man spricht aber davon, dass wohl mind. 80% des spektrums der jeweiligen lichtfarbe, trotz des allgemeinen abbaus der led, auch nach jahren erhalten bleiben soll. das wird aber die zeit zeigen. dann haben die lampen vorteile dessen boards austauschbar sind.


    insgesamt haben beide arten der beleuchtung ihr für und wider. dafür ist dann die hybrid da um die schwächen der jeweils anderen art zu dämpfen.


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Hi Ceibar,


    der Stromverbauch ist nicht erhöht. Dazu gibts gute Videos von BRSTV mit genauen Watt pro Par Angaben. Der Preis der Lampe ist eingerechnet.
    300€ die Lampe mal 60 Monate = 6* 4*39Watt für 16€ das Stück ~ 700€


    Viele Grüße Johannes

  • Also lohnt der Kauf einer PCC oder anderer LED Lampen nicht, wenn man sie länger als ein paar Jahre (bleiben wir mal bei 5) nutzen möchte?


    Gibt es denn schon gesicherte Erkenntnisse über den Abbau der heutigen LEDs und um wieviel es sich dabei handelt. Mal abgesehen von Totalausfällen.


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Hi Ceibar,


    ja das hat mich auch gewundert. Die Hersteller werben ja immer mit der Lebensdauer und dem Stromverbrauch. Beides scheint aber im Vergleich zu T5 nicht wirklich eine Rolle zu spielen. Deswegen würde ich ich eher nach anderen Kriterien die Entscheidung treffen. Also Lichtfarbe, Verlauf, Einstellmöglichkeiten vs Garantiert optimales Licht. Deswegen finde ich den Hybrid Ansatz eigentlich ganz spannend. Man hat dann mit der LED eine tolle Blauphase und ein schönes hoch und runter Dimmen + das super T5 Licht fürs Wachstum. Für mein Becken bin ich mit der Orphek zufrieden auch wenn ich mittlerweile glaube das ich mit T5 mehr Wachstum hätte. Dafür gibts Abends eine wirklich sehr schöne Blauphase und die Korallen wachsen auch :)


    Viele Grüße Johannes

  • Hallo,
    habe so einiges mitgelesen und möchte auch kurz was dazu sagen:
    T5 bleibt vorerst noch in Sachen Lichtleistung. Lichtverteilung (diffus, just as nature) und Konstanz des abgegeben Spektrums, wenn regelmäßig Röhren gewechselt werden, zumindest für SPS entscheidend, 1. Wahl. Nach wie vor, dies seit fast 30 Jahren. Röhrenverbesserungen dazu inbegriffen. Schwermetalle in den Röhren jedoch nachteilig, ganz klar (Umweltaspekt, der noch deutlich zunehmen wird).
    Das gefällt den Herstellern natürlich nicht, die wollen ja neue Leuchten als wesentlich besser verkaufen. Stimmt aber nicht, klipp und klar ausgedrückt.
    Oly4zh führt da schon richtig plausibel sachkundig Diskussion. Respekt.
    Die show-Effekte sind jedoch bei LED durch T5 nicht herstellbar. Dies als einziges, wirklich bleibendes Argument.
    Hybrid scheint momentan die beste Synthese aus beiden Argumenten, T5 allein bleibt nach wie vor auch für Experten überzeugend.
    So auch meine Meinung.
    Gruß
    Thomas

  • Weiß nicht was die Diskussion da in dem Thread jetzt zu suchen hat...
    Aber wenn es hier um das beste Licht geht dann bitte erste Wahl HQI, zweite Wahl T5 und LED am Ende.
    T5 ist da auch nur ein Kompromiss.

    SPS Hauptbecken: DIY Weißglas 295x70x55
    - 5x ATI Straton - Tunze 6105 - Tunze Stream 3 - Deltec 3000i - Jebao DCP-10000 -
    - Tunze Osmolator - Aqua Medic T controller twin 2018 - GHL Doser 2.1 4-fach -

  • moin,


    hqi wird nur in verbindung mit röhren zum bersten - zumindest bei sps-becken.


    das difuse der röhre ist für den ordentlichen wuchs ausschlaggebend.


    bei nur hqi müsste lampe an lampe gesetzt werden ( solche becken gibt/gab es), um durch sich überschneidende lichtkegel ein einigermasßen gutes streulicht zu bekommen.


    auch bei leds eine möglichkeit, die allerdings aus kostengründen kaum zur regel werden wird.

  • LED auf Platz 3, alles klar :)
    Dann schau mal bei Korallentraum.de oder meerwasserwelt.de vorbei ;)
    Da sieht man was mit guten LEDs geht.


    Grüße

  • "LED auf Platz 3, alles klar :)
    Dann schau mal bei Korallentraum.de oder meerwasserwelt.de vorbei ;)
    Da sieht man was mit guten LEDs geht."



    Ich glaube du hast die Aussage des Post nicht verstanden oder wirfst hier gerade einiges durcheinander.
    LED ist nicht auf dem letzten Platz, weil es nicht funktioniert, sondern von der Gesamtperformance her. Natürlich funktioniert auch LED; nur ist T5 halt besser in Sachen Ausleuchtung, Nachhaltigkeit ( im Bezug auf Röhrenwechsel = neue Lampe ) und vor allem Preis- / Leistung. Gerade bei letzteren ist die Phillips für mich mit großen Abstand auf den letzten Platz - um etwas Bezug zum Post zu haben.
    Schlichtweg einfach zu teuer für das was man bekommt und für mich persönlich kein Mehrwert gegenüber "bewährten" LED oder Hybrid, ausser bei einem 80x80cm Würfel.

    :pump: :cookie:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!