DIY externes Refugium/Ablegerbecken

  • Hallo zusammen,


    ich spiele aktuell mit dem Gedanken in meinen Unterschrank vom Reefer ein 30x30x30 Würfel einzubauen. In erster Linie soll dieser als Refugium dienen. Ich dachte mir, dass ich rechts neben das Filterbecken ein Regal stelle und auf dieses den Würfel. 2 Löcher in das Glas bohren und mit 2 Tankverschraubungen/Schlauchtüllen dann das Wasser aus dem Becken Pumpe und wieder zurück führe.


    Was für ein Durchfluss wäre hier denn sinnvoll? Was für eine Größe der Bohrung? Was für eine günstige Lampe (die auch für "einfache" Ableger reicht)?


    Ist es zum Beispiel möglich, über einen Abstandshalter eine Lichtrasterplatte einzubauen und unten Algen und darüber Ableger zu halten?


    Das sind mal meine ersten Gedanken dazu, würde mich über ein paar Anregungen freuen.

  • Was für ein Durchfluss wäre hier denn sinnvoll?


    das kommt auf die nährstoffe und gesamtgrösse des systems an.
    eigentlich reicht aber ein relativ geringer durchfluss. vielleicht 1-3 mal des hauptbeckens. also ähnlich dem des technikbeckens.
    daher reichen auch relativ kleine anschlüsse. würde sagen maximal 20er rohre/schläuche.


    Ist es zum Beispiel möglich, über einen Abstandshalter eine Lichtrasterplatte einzubauen und unten Algen und darüber Ableger zu halten?


    kann man sicher so machen. nur je mehr ableger drin sind, desto weniger licht kommt bei den algen an. da könnte man led-streifen untenrum am glas anbringen und von oben mit ner normalen lampe die ableger beleuchten.


    lohnt sich der aufwand denn überhaupt?
    hast du probleme, dass du ein refugium einbauen willst?


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  • Habe schon das ganze Jahr eigentlich mit zu hohen Nährstoffen zu kämpfen. Komme jetzt durch Dauereinsatz von Absorbern auch langsam runter. Aber es geht wirklich sehr langsam. Dachte, dass beim Dauereinsatz eventuell ein natürlicher Abbau eventuell besser ist.


    Als Ursache habe ich Depots im Verdacht. Ich dachte damals beim einrichten, ich mache es besonders gut und habe den kompletten Boden mit Lichtrasterplatten ausgelegt. Als ich dann kurz nach dem starten Komentare gelesen habe, dass dies gar keine gute Idee ist, habe ich sie dort wo ich gut hingekommen bin entfernt. Aber komplett unter dem Aufbau so wie an den Rändern sind diese noch vorhanden. Werde die vermutlich auch nicht raus bekommen, ohne den ganzen Aufbau zerlegen zu müssen. Das habe ich eigentlich nicht vor.
    Zusätzlich habe ich eine Kugelalgenplage, welche langsam zurück geht. Mir ist nun beim manuellen entfernen der Kügelchen aufgefallen, dass sich dazwischen ganz schön Schmodder bildet und dabei natürlich aufgebrochen wird.


    Ob sich das lohnt, weiß ich nicht. Bin da noch in der Findungsphase und hoffe auf Feedback, damit ich mir dazu eine Meinung bilden kann.

  • okay, das mit dem unterbau ist natürlich nicht optimal.


    das refugium sollte dann ja so bemessen sein, dass auch die aufkommenden nährstoffe auch aus den vielleicht schon vorhandenen depots regelmässig und gleichmässig aufgebraucht und auf einem niedrigen level gehalten werden. da müsste man dann ggf. etwas probieren.


    ich steuere das po4 rein mit adsorber.


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