Notstromversorgung

  • Hallo,


    nach 2 Stromausfällen (4,5 und 1 Std. ) innerhalb von 4 Wochen habe ich mir nun eine Notstromversorgung zusammengestellt.
    Die Wahl fiel auf die KOM0229 von Intex und einer 72Ah 12V Akku. Da ich die Möglichkeit habe, die zentrale Entlüftung nach draußen zu legen, reichte mir ein normaler Kfz-Akku. Vorsicht: Der ist in Innenräumen nicht erlaubt!


    Die Intex hat den Vorteil, dass sie eine reine Sinuswelle liefert und nicht, wie fast alle anderen eine simulierte Welle (Treppe), mit der viele Pumpen usw. oftmals Probleme haben.
    Die USV hat ein integriertes Ladegerät und liefert bei einem geladenen Akku optimale 13,5-13,6V Erhaltungsladung. Mein Ziel war es, alle Pumpen (2x Strömung, RFP, Abschäumer, Reaktor, Nachfüllanlage, Dosierpumpe und die Luftpumpe von meinem Schreibtischbecken ) über diese USV laufen zu lassen. Damit kann ich dann auch vermeiden, dass es sich niemand in den Strömungspumpen gemütlich macht und dann plötzlich gehäckselt wird.


    Der Gesamtverbrauch dieser Pumpen liegt bei mir bei ca. 37 Watt, die USV benötigt 15 Watt. Also insgesamt 52 Watt.


    Test:
    Die Umschaltung erfolgt so schnell, dass bei mir keine Komponente davon etwas mitbekommt und ohne Unterbrechung weiterläuft. Das war schon einmal gut! Die Angabe des Herstellers ist <10ms.
    Den Test habe ich nach 10 Stunden zur Schonung des Akkus abgebrochen. Bis dahin war die Entladespannung auf ca. 11,8 Volt abgesunken (70% entnommen).
    Meine Messung ergab, dass die USV im Akkubetrieb etwas mehr verbraucht. Es werden 60 Watt gezogen (je nach Spannung zwischen 4,7 und 5,1A). Also für die USV 23 Watt (1,9A bei 12V) benötigt. Ich gehe davon aus, dass dieser Verbrauch auch bei einer höheren Abnahme gleich bleibt und das Verhältnis besser wird.


    Mein Akku hat 864 Wh, so dass die Versorgung rechnerisch für 14,4 Stunden reicht. Da jedoch sicherlich die Entladeschlusspannung unter Last etwas eher erreicht wird (die komplette Kapazität ist nur bei einer Abnahme von <= 3,6A verfügbar), ist gehe ich einmal von 12 bis max. 13 Stunden aus.


    Die Ladung erfolgt mit langsam ansteigender Spannung. Lt. Herstellerangabe wird mit bis zu 6A geladen. Nach meinen Messungen ist dies eher weniger. Die Ladeschlusspannung liegt bei knapp 14,2 Volt. Ein gefährliches Gasen findet bei dieser Spannung nicht statt (ab 14,4V bei 25°C und bei tieferen Temperaturen höher).


    Um die Funktion eines CETEK-Ladegeräts etwas zu simulieren (die Dinger habe ich seit vielen Jahren), schalte ich den Strom 1x die Woche für 30 Minuten aus. Die verbrauche Leistung (3,5%) schädigt den Akku so gut wie nicht und hält ihn wohl besser am Leben (so CTEK). Außerdem weiß ich dann, dass alles noch funktioniert.


    Die USV hat einen temperaturgesteuerten Lüfter, der leider sehr laut ist. Bei mir springt er allerdings nur beim Laden alle paar Minuten für eine Minute an. Im normalen und Akku-Betrieb zum Glück nicht. Daher kann es sein, dass, wenn man (viel) höhere Verbraucher anschließt, das Ding auch im Normalbetrieb anspringt. Das müsste ich irgendwann noch einmal testen.


    Fazit: Die USV ist ein sehr gutes Gerät und eignet sich ideal für meine Zwecke. Die Anschaffungskosten von insgesamt rund 200 Euro haben sich in meinen Augen gelohnt. Es erspart mir zumindest den Herzkasper beim nächsten Ausfall, der nun mit Sicherheit natürlich nicht so schnell kommt. Dummerweise wird man über die Dauer eines Stromausfalls meist nicht informiert und reagiert entsprechend nervös. Ich habe neulich gelesen, dass der durchschnittliche Ausfall 133 Minuten dauert.
    Allerdings habe ich nicht mit dem hohen Eigenverbrauch gerechnet. Heute würde ich mir einen Akku mit 100Ah kaufen, da dann dieser auch für die Belastung von rund 5A ausgelegt ist, bzw. seine angegebene Kapazität liefert. Dieser würde dann an die 20 Stunden schaffen. Trotzdem kann ich in der nun verfügbaren Zeit handeln und ggf. einen weiteren Akku besorgen. Knifflig wird es erst im Winter, wenn nach einigen Stunden eine Heizung benötigt wird.


    Eine wohnzimmertaugliche Installation könnte allerdings Schwierigkeiten bereiten (mein Becken ist im Arbeitszimmer), da der Akku und das Gerät doch einigen Platz benötigen. Aber hier könnte man sich die Sachen wegstellen (Akku an ein Erhaltungsladegerät) und dann bei Bedarf (oder während des Urlaubs) anschließen.


    Alles etwas sehr technisch. Wer allerdings mit dem Gedanken spielt, sich auch so eine Lösung hinzustellen, dem könnte dies bei der Planung helfen.



    Viele Grüße


    Harro

    AM Blenny - Beleuchtung: AI Hydra 26HD - RF: AM EcoDrift 4.1 - Abschäumer: AM EVO 500 (mit FM skim breeze)- Strömung: 2x Akamai KPS - Heizung: Eheim 150W mit AM T-Controller Twin - Kühlung: Hailea HC-150A mit Jebao DC 1200 - Dosierpumpe: Kamoer X4 - Tunze Osmolator Nano - Versorgung: FM Balling Light - Osmoseanlage: Aqua Medic Platinum Line plus + Mischbettharzfilter 3l

  • Hallo Harro,


    danke für den Bericht.
    Kannst Du bitte Fotos einstellen, das wäre klasse.
    Ich bin bei der Notstromversorgung ein totaler Laie und hoffe dann, dass ich über Fotos das Geschriebene besser verstehe.
    Denn seit einiger Zeit beschäftigt mich ebenfalls dieses Thema.
    Ich hatte zwar bis jetzt noch keinen Stromausfall, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
    Für mich müsste es ein Komplettsett geben. Bestellen - auspacken - anschließen - fertig. Ohne viel schnickschnack.

    Gruß
    Michael 8)

  • Kleiner Hinweis:


    nen KFZ Akku ist genaugenommen fuer diese Anwendung nicht geeignet als Akkutyp. Es sollte ein sogenannter "Traktionsakku" Verwendung finden welcher wirklich massiv entladen werden kann um dann wieder aufgeladen zu werden. Im PC Bereich sollte man Paketloesungen finden.

  • Hallo,


    na ja, das Ding ist ja nicht für das ständige Entladen und Laden gedacht. Wenn es 5x zum Vollentladen kommt, soll es mir egal sein, wenn er dann Schrott ist.
    Eine Paketlösung mit dieser Leistung und reiner Sinuswelle ist kaum bezahlbar.


    @ Seenight: 2 Kabel an den Akku anschließen und dann einfach in die Steckdose.


    Ich habe den Akku erst einmal in eine Styropor- Kiste gepackt. Habe noch nichts Vernünftiges gefunden.


    Gruß
    Harro




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  • Ich glaube fur die Ecotechpumpen gibt es ne Komplettlösung.


    Adapter und Anschlüsse für einzelne Pumpen gibtbes galube ich von fast jedem Hersteller. Daran kann man dann ne kleine Batterie anschliessen. Hier reichen meisst diese kleinen um die 18 Ah.


    Will man alle weitere Technik weiter betreiben, dann muss man wie hier noch ein Zwischengerät haben.


    Gute Lösung aber recht gross.


    signatur.jpg


    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Ja, für einige Pumpen gibt es gute Lösungen.
    Aber ich habe nur AquaMedic, Kamoer und Aqamai und eine Eheim-Luftpumpe. Kann ja schlecht alles austauschen. Außerdem sind die Pumpen, für die etwas angeboten wird, meist (alle?) nicht für ein Nano geeignet.



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  • Hallo,


    das Problem ist, dass USV's meist für Serverumgebungen usw. gebaut werden und dafür eine Menge Funktionen beinhalten, die hier einfach nicht gebraucht werden. Dies muss man alles bezahlen, ohne einen Nutzen davon zu haben. Eine APC-USV, die 7,5 Stunden bei nur 50 Watt schafft, kostet schon über 1.500 Euro.
    https://www.apc.com/shop/de/de…-LCD-200-240V/P-SMX2200HV


    Mit den dann noch notwendigen Akku-Packs (um auf "meine" 12 Stunden zu kommen), bist Du gut und gerne bei 2.000 Euro. Und das sind auch nur Bleiakkus....
    Man sollte sich nicht von den Angaben in VA verwirren lassen. Die sagen nur etwas über die Höchstlast aus und nicht über die Laufzeit. Meist sind dies nur ein paar Minuten, die dann reichen, um einen Rechner runterzufahren. Das wird gerne unter den Tisch gekehrt. Eine Angabe über die Ah findet man so gut wie nie. Warum wohl?
    Die Akkus in den USV's haben auch nur eine Haltbarkeit von 3-5 Jahren und kosten x-mal soviel. Ich sehe überhaupt keinen Sinn darin, eine andere Lösung zu nehmen.


    Viele Grüße


    Harro

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  • Das Problem bei PC Lösungen ist eher, dass die USV dafür gedacht ist maximal 10min zu überbrücken. Das reicht bis entweder der Notstromgenerator eingeschaltet wurde und/oder der PC runter gefahren wurde. Entsprechend sind die Akkus darin nicht für solche Anwendungen gedacht. Die können große Mengen Strom sehr schnell abgeben. Aber sind eben nicht zur längeren Überbrückung. Da ist ein KFZ-Akku schon das Beste. Die kann lediglich keine Tiefenentladung leiden. Sollte aber nur im Ernstfall passieren.


    EDIT: Ups. Steht ja oben schon alles... Man sollte richtig lesen. :D

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  • Als Bleiakku würden sich VLRA-Akkus anbieten. Diese werden auch für Solaranlagen verwendet. Theoretisch können die auch gasen, aber das Risiko geht gegen Null, solange man richtig sie behandelt.
    Ehrlich gesagt, empfinde ich jeden Handy-Akku gefährlicher. Wenn der hochgeht, dann richtig. Mir ist noch nie ein Bleiakku hochgegangen und ich kenne auch niemanden, dem das ungewollt passiert ist. Die heutigen Ladegeräte halten das Risiko extrem gering. Außerdem müssen schon erhebliche Mengen Gas austreten, bevor es wirklich gefährlich wird. Im Kofferraum eines Autos ist das schon eine andere Sache.



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  • Das Problem bei PC Lösungen ist eher, dass die USV dafür gedacht ist maximal 10min zu überbrücken. Das reicht bis entweder der Notstromgenerator eingeschaltet wurde und/oder der PC runter gefahren wurde. Entsprechend sind die Akkus darin nicht für solche Anwendungen gedacht. Die können große Mengen Strom sehr schnell abgeben. Aber sind eben nicht zur längeren Überbrückung. Da ist ein KFZ-Akku schon das Beste. Die kann lediglich keine Tiefenentladung leiden. Sollte aber nur im Ernstfall passieren.



    Hallo,
    also das stimmt so nicht .
    Ich habe eine USV /APC-Smart-UPS und hatte letztens einen
    vier Stündigen Stromausfall.
    Es werden damit eine AquaMedic DC Runer 3.1
    und eine AquaMedic Eco Drift 8.1 betrieben.
    Und ich denke sie hätte noch länger gehalten.
    Fragt mich bitte nicht genau welche es ist,
    ich habe sie von einem Kumpel der in der IT Branche ist gekauft.
    Wenn ich euch sage für welchen Preis, dann........

    Gruß

    :search:

  • Hallo Harro,


    Danke für den interessanten Beitrag. Hatte mich vor sechs Jahren, direkt nach Einrichtung meines Beckens, auch mit diesem Thema beschäftigt. Die von Dir durchgeführte Lösung hätte bei mir aber aus verschiedenen Gründen den Rahmen gesprengt. Top-Umsetzung, aber wie Du schon schreibst, nicht unbedingt wohnzimmertauglich.


    Bin daher auch auf eine klassische USV aus dem IT-Bereich gegangen, bei mir ist es die Eaton 3S 700 geworden. Es ist schon richtig, dass diese Geräte für unseren Anwendungsfall eigentlich nicht konzipiert sind, trotzdem sind sie besser als nichts. Hatte in den sechs Jahren bisher zweimal einen Stromausfall, der eine dauerte nur wenige Minuten an, der andere ca. 2 Stunden. Auch den längeren Ausfall konnte die USV problemlos überbrücken, allerdings hängen bei mir auch nur eine Aqamai KPS sowie der AquaClear dran. Die USV bietet insgesamt sechs Steckdosen, drei davon sind gestützt. Alle Steckdosen sind gegen Überspannung geschützt, was auch nicht zu verachten ist.


    Mit der simulierten Sinuswelle haben zumindest meine Pumpen kein Problem.


    Vielleicht auch noch interessant für alle Security-Freaks: Mittels eines ausgedienten Smartphones und einer billigen Prepaid-SIM kann man sich eine günstige Überwachung basteln. GHL bietet ja z. B. ein SMS-Modul für über €300.- an. Bei mir wird die gleiche Funktion mit einem alten Desire HD und der App "Power Outage" (kostet ca. €3.-) realisiert. Das Phone hängt permanent am Ladegerät, sobald dieses keinen Strom aus dem Netz mehr erhält, verschickt das Telefon eine SMS an eine oder mehrere Rufnummern. Das gleiche passiert, wenn der Netzstrom wieder das ist. So ist man zumindest immer auf dem Laufenden und kann notfalls nach Hause fahren und per Hand umrühren, um für Strömung zu sorgen :D


    VG


    Patrick

  • Hallo,


    ja, das mit dem SMS-Modul ist eine feine Sache. Allerdings war im Mai beim Blackout in Lübeck auch das Netz weg.
    Aber trotzdem werde ich mir sowas auch zulegen.
    Einen Überspannungsschutz habe ich für fast alle Steckdosen. (Brennenstuhl).


    Viele Grüße
    Harro




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  • Das ist dann ja mal wirklich worst-case. Einen Ausfall des Mobilfunknetzes hatten wir hier zum Glück noch nicht - zumindest nicht einhergehend mit Stromausfall. In dem Fall hilft dann nur noch Rohrpost ;)


  • Nur weil du sie dafür "missbrauchst" heißt es nicht, dass meine Antwort nicht stimmen würde.
    Als ob man sagen würde eine RFP ist nicht im Aquarium um Strömung zu erzeugen und jemand anders kommt und sagt "Nein nein. Das ist totaler Quatsch! Meine RFP beströmt meinen kompletten 60 Liter Cube!". Na toll das sie es tut. Gemacht ist sie dafür trotzdem nicht. Und die Strömung ist auch alles andere als optimal.


    Ich meine mal was du da an Strom abgreifst ist ja auch ein Witz... Eine DC Runner 3.1 nimmt laut Datenblatt maximal 20W. Eine Ecodrift 8.1 ebenso. Das sind maximal 40W... Das ist ja gar nichts... Da hast du in 4h läpperliche <160Wh verbraucht. Das sind bei 12V 13Ah...
    Aber häng da mal etwas mehr dran als so ein winziges 200 Liter Becken mit 2 Komponenten. Dann geht es ratzfatz wirklich ins Geld, wenn es mehr als 1h reichen soll.

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  • Das eigentliche Thema ist ja nicht ein Ausfall von ein, zwei oder drei Stunden. Das hält wohl jedes Becken aus. Aber was ist danach? Das war eigentlich meine Überlegung.



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  • usv kann schon auch funktionieren, wenn man nur eine oder 2 kleine pumpen dran hat.
    will man aber das komplette becken weiter betreiben, dann wird es nur ein paar minuten aushalten.


    gebt mal in die suche stromausfall ein. da findet ihr sehr viel zum thema. auch das viele usv geräte einsetzen. das thema benachrichtigung ist dort zu finden.


    signatur.jpg


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  • Hallo,


    wegen unseres immer weiter voramschreitenden "Wackelstromnetzes" wird eine Notstromalternative für unsere Becken immer wichtiger.
    Leider.
    Diese völlig unsinnige sog. Energiewende geht mir immer mehr auf den Senkel und auch auf den Geldbeutel.
    Unglaublich was diese Politikdarsteller alles so trei :evil: ben.


    Grüße
    Paul

  • Ich denke, die Gefahr durch Cyber-Attacken ist höher als durch andere Gründe.
    In dem Fall haben wir ganz andere Probleme als unser Aquarium.



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