Balling oder Triton

  • Nabend Zusammen,


    wie im Betreff geschrien, es werden div. Veranstaltungen / Workshops / Forentreffen gemacht.
    ABER es wird im Forum hefig diskutiert welches ist besser.
    Es ist meine Meinung, können wir nicht mal ALLE an einen Tisch bekommen und da die Vor- und Nachteile diskutieren ?
    Super währe es wenn die "Referenten" ihre Erfahrung und Rückschläge/Probleme vortragen würden.
    Mit "Referenten" meine ich keine Theoretiker/SORRY !!! Klugscheißer, sondern Praktiker die es anwenden, ergo kein Fachvortrag sondern LIVE - :
    Ich habe ein Becken x gross.
    Ich mache Ba.. / Tri...
    Ich habe Probleme gehabt


    Ich habe eine Lösung gefunden
    etc.


    Währe bereit hier in Solingen einen Raum zu organisieren, wobei ich hoffe das der Gastwirt den Raum kostenfrei zur Verfügung stellt und mit denn Umsatz rechnet. :3_small30:


    LG Clonem@n
    Jürgen

  • Hey,


    da vergleichen wir äpfel mit birnen...


    balling is ja ne calcium und Karbonataufrecherhaltung evtl mit spuris und triton nen etwas komplexeres system...welches in meinen augen das selbe ist nur mit nem algenrefugium als nitrat verstoffwechseler und nem po4 absorber in nem topffilter...nicht böse gemeint, habe es noch nicht getestet, aber ich halte das triton nicht für das neu erfundende rad..

  • TRITON....


    Becken 1300 Liter, habe keine Nachteile, nur Vorteile.


    vorher Balling, joar war okay, aber viel Arbeit, messen etc. jetzt habe ich kaum ein messen und viel viel weniger Arbeit und ein schöneres Korallenpolypenbild, mehr Wachstum und alles in allem bin ich mehr als zufrieden.

  • Hi Ho,


    bei der Triton-Methode hast du viel mehr Elemente in den 3 Lösungen, die du jeden Tag ins Wasser geben muss. Es wird damit das natürliche Meerwasser nachgebildet und das dein Becken so wenig Schwankungen in den Werten hat, wie es nur möglich ist. Ich Fahr mein Becken jetzt fast 6 Monate damit und bin jetzt davon wirklich begeistert. Es ist einfach und gut... abgesehen von dem Kostenfaktor, der natürlich auch geringer ist. Braucht auch keine Wasserwechsel und darum auch fast kein Salz kaufen.


    Gruß
    Marco

  • Jeder der gerne möchte, kann sich mein Becken anschauen. Kaffee ist immer da. Und es wird wirklich kein Wasserwechsel gemacht. Für alle Skeptiker, es funktioniert und das bestens.

  • Was mich bei Triton interessiert, sind die Gesamtkosten für den Einstieg und welche monatlichen Kosten auf mich zukommen bzw. was ich ggf. sogar monatlich sparen kann (Salz ist ja nun teuer).


    Außerdem interessiert mich, wie verbreitet diese Methode ist. Bislang habe ich davon nur in Zusammenhang mit dem Anbieter in Düsseldorf gelesen. Wie alt ist diese Methode denn?


    Balling hat aus meiner Sicht den Vorteil, dass es eben auch in kleinen Becken ohne Refugium funktioniert und man letztendlich unabhängig von einer einzigen Bezugsquelle für die Dosierelemente ist. Außerdem wird es seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt.


    Gibt es diese Langzeiterfahrungen auch mit Triton? Gibt es dazu Fachberichte, gerne auch kritische, um sich ein diversifiziertes Bild machen zu können?


    An einem Workshop bei Triton hätte ich auch Interesse, um ggf. dort einige Fragen beantwortet zu bekommen.

  • Hallo Timo,


    Triton ist von den Gesamtkosten nicht teuer... Du brauchst am Anfang nicht viel und es kommt drauf an wie einfach du es haben möchtest. Eine 4er Dosierpumpe kannst du kaufen, musst du natürlich nicht, es wird damit nur einfacher. Ich habe für mein 300L Becken gerade mal ein 20x30cm großes Algenrefugium und das funktioniert mit Drahtalegen super. Dazu noch ein klein Druchlauffilter für ein wenig Kohle und Phosphatabsorger... ich benutze von beiden sehr wenig... 150g Kohle und gerade mal 50g Absorber... die Werte sind sehr gut.


    Für die 3 Lösungen die ich benötige, ungefähr 1-1,5 Liter bezahle ich um die 5 EUR... und das für ein ganzen Monat.


    Triton ist in Deutschland noch nicht so verbreitet, es werden aber immer mehr (hehe)....in England schaut das schon anders aus, da haben die schon ein sehr großen erfolg. Dennoch wird daran gearbeitet. Du kannst dir die Lösungen auch direkt zuschicken lassen, es gibt davon ein Konzentrat.


    Gehört habe ich, dass es Leute schon seit 4 Jahren im Einsatz haben.


    Ich kann dir nur ein Tipp geben.... ruf bei Triton an und lass dir ein Termin geben... dann spreche das alles durch. Ehsan der Geschäftsführer macht das sehr gern und ist super nett... das kann ich nur immer wieder sagen.


    Gruß
    Marco

  • Hallo Marco,


    mich würde interessieren welchen Filter du für die Absorber benutzt. Da ich auch kurz davor bin mit Triton zu starten suche ich da noch was.
    Beckengröße ist ja quasi identisch :)

  • Hallo,


    ich habe mir einen kleinen Filter bei http://www.reefanalytics.com gekauft..... den hat Peter aber zur Zeit nicht im Angebot, wird aber bald etwas neues geben. Sonst ruf Ihn mal an.....


    Als Absorber nutze ich DIAKAT® B (Korngröße: 2-4 mm) und als Kohle DIA-FISHGUARD Formkohle. Beides von Preisleistung sehr gut!


    Ich nutze nur die kleinste Angabe und vom Absorber noch weniger, nur 50g... Das PO4 soll nicht komplett raus, sondern auf ein Level gehalten werden.



    Was auch gehen würde und nicht mal so groß ist, überlege auch noch mir den zu kaufen, ist dieser Filter hier "Filtergehäuse - 1 Liter"


    gruß
    marco

  • Ich bin ebenfalls sehr interessiert an Triton, dachte mir aber die Aktivkohle bzw. den Phosphat Adsorber über Filterbeutel ins Technikbecken zu hänge? Da der Platz im Technikbecken des Scubacubes 270 ja doch limitiert sind, vor allem wenn man sich auch ein Algenrefugium einrichten soll.
    LG Stephan

  • die kleinen Filterröhren sind optimal dafür, es kommt eine kleine Pumpe drunter und passt eigentlich noch in jedes Becken rein. Du kannst es natürlich auch mit einen Filterbeutel versuchen.. legst du einfach auf die Böden von der Filterkammer.. da muss das Wasser eh durch.


    Ich habe diesen Filter hier, zusammen mit einer 600er Eheim mir eingebaut....



    Gruß
    Marco

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