Bilderstory Ausflug "Hinter den Kulissen des AquaZoo's in Düsseldorf" Set Tom

  • so wir waren gruppe 2 mit folgenden personen :Harald und ich als Hahn im korb :D begleitet von netten Damen Katharina,Sabine,Nicole und unsere
    mutige Mali die alles für uns anfassen mußte :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    so viel spaß mit dem Bildmaterial,wer sich kopien machen möchte,ich hab nichts dagegen :D









    bei diesem kerlchen hat Katharina was ganz besonderes gelernt :D :D :D ihr wurde berichtet das er 2 Geschlechtsteile hat :D :D :D















    MFG
    Tom



    Meine Heimat - mein Verein 0211 vs F 95


  • den mutigen gehört die Welt :thumbup: :thumbup: :thumbup:





    Mali antreten zum anfassen mal wieder :D :D :D

    so Mali gab grünes Licht das alles ganz harmlos ist,jetzt durften die andern auch :thumbup:



    auch ein großes Dankeschön an unsere Führerin :thumbup:







    die Zuchtbullen :D


    das war´s :D

    MFG
    Tom



    Meine Heimat - mein Verein 0211 vs F 95

  • Am 22.10.2011 war es mal wieder soweit, Harald und Sabine auf Reisen. Diesmal war es der Aquazoo in Düsseldorf.


    Eingeladen hatte das Meerwasserforum Nanoriffe.de, und Tom einer der User hatte im Vorfeld die Organisation übernommen.


    Vielen Dank lieber Tom.


    Aquazoo – Löbbecke Museum ist ein städtisches Düsseldorfer Institut, das gleichzeitig die Aufgaben eines Zoos und eines naturkundlichen Museums erfüllt. Es wurde im Jahr 1987 im Nordpark der Stadt unter dem Namen Löbbecke-Museum und Aquazoo eröffnet. Auf einer Fläche von 6800 m² werden rund 475 Tierarten ausgestellt. Hinzu kommen weitere naturkundliche Exponate des Museums.


    Voller Erwartungshaltung hatten sich letztendlich 13 Personen getroffen......



    ..... und wurden von den Eselspinguinen begrüßt. Ja aber warum Esel, in der Tat geben die Tiere wenn sie kommunizieren Töne wie ein Esel ab.



    Eselspinguine werden im Aquazoo Düsseldorf bereits seit 1987 in einem "Indoor"-Gehege gepflegt. In ihrem "Zuhause", das zum Wohlbefinden dieser subantarktischen Vögel ganzährig auf +10°C gekühlt werden muss, brüten die Eselspinguine jedes Jahr. Ein ausgereiftes Beleuchtungprogramm simuliert Jahreszeiten mit langen oder kurzen Tagen, mit Sonnenaufgang und vollem Tageslicht. Erwähnenswert ist noch, die Tiere leben hier im Aquazoo in einer Süßwasseranlage. Um einen geregelten Stoffwechsel zu haben, bekommen die Pinguine jeden Tag eine Salztablette.


    Gleich weiter im Eingansbereich, sieht man ein Pottwalskelett.



    Während die Weibchen eine Länge von bis zu 13 Metern erreichen können, kann das Männchen sogar bis zu 17 Meter lang werden. Die Zähne des Potwals sind aus Elfenbein und dadurch sehr wertvoll. Deshalb wurden die echten Zähne im Aqua Zoo durch Duplikate ersetzt, um Diebstahl zu verhindern.


    Dann ging es hinter die Kulissen. Was nicht zu vermuten war, der Aquazoo züchtet seit Jahren erfolgreich kleingefleckte Katzenhaie.



    Je nach Wassertemperatur dauert dieser Prozess zwischen fünf und elf Monate. Ein weiblicher Katzenhai produziert 18 bis 20 Eikapseln, die durchschnittlich sechs Zentimeter lang sind. Zur Eiablage schwimmt das Weibchen dicht über den Boden. Die Eikapseln verfangen sich dabei mit ihren Hornfäden an Steinen oder anderen Strukturen.



    Damit die Eier nicht von den Alttieren zerdrückt werden, hängen die Tierpfleger sie sorgfältig in einem speziellen Einhängekasten innerhalb des Aquariums auf. Gut geschützt können sie sich hier in aller Ruhe entwickeln. Ungefähr zehn Zentimeter sind die jungen Haie, wenn sie sich aus der Kapsel winden.



    Sobald sie "futterfest" sind und eine entsprechende Größe erreicht haben, gibt sie der Aquazoo an andere zoologische Einrichtungen ab.


    Ein weiteres interessantes Projekt waren die Cassiopeia andromeda. Auf gut deutsch Mangrovenquallen. Auch diese werden hier gezielt gezüchtet und vermehrt.




    Sie lebt in der Natur in Mangroven und Seegraswiesen, und ist nicht für die Haltung in einem Riffaquarium geeignet.


    Weiter ging es in den Technikbereich. Es müssen immerhin 80 Aquarien mit einem Gesamtvolumen von 613.000 Litern Wasser gefiltert werden.


    Riesige Sandbettfilter für den Süßwasserbereich.



    Für den Meerwasserbereich werden 12 solcher Rieselfilter eingesetzt. Alleine fünf davon für das Haifischbecken.



    Natürlich fehlten auch nicht die Eiweißabschäumer.



    Alles machte einen sauberen Eindruck.



    Licht ist Leben zumindestens über dem Korallenriffbecken.



    Wer geglaubt hatte hinter den Kulissen gab es nur "Wasser" wurde belohnt mit Insekten.



    Vogelspinne zum anfassen. Vogelspinnen sind die größten Spinnen und werden durchschnittlich 10 bis 14 Jahre alt. Ihr Gift ist für den Menschen ungefährlich, ihre Beute töten sie in erster Linie durch Körperkraft.



    Die Seidenspinne baut Radnetze von über 1m Durchmesser und enormer Festigkeit. Beißt die Beute erst und webt sie dann ein, während die meisten Radnetzspinnen die Beute erst einspinnen um sie wehrlos zu machen. Das kleinere Männchen lebt lange Zeit mit dem Weibchen zusammen.



    Tausendfüßer, besitzt etwa 200 Beine, an jedem Hinterleibssegment 2 Beinpaare. Bei Berührung kann er einen Schreckstoff, darunter auch die hochgiftige Blausäure aus Poren der Körperringe abgeben.



    Gottesanbeterin, sie hält sich beim Lauern nur mit den 4 Hinterbeinen fest, die Vorderbeine sind Schlagzangen und werden vor der Brust zusammengeklappt bereitgehalten. Das Schlagen der Beute dauert nur 1/20 Sek.


    Im Düsseldorfer Aquazoo werden auch über 20 verschiedene Amphibienarten gepflegt – vom kleinen Baumsteiger bis hin zur großen Kröte. Stellvertretend hier eine Kröte und ein Salamander.




    Aber auch Reptilien gab es hinter den Kulissen zum Anfassen.



    Leider war wie immer die Zeit viel zu kurz. Aber es hat super Spaß gemacht, vor allem super nette Leute neu kennen gelernt zu haben.


    Zum Schluss noch ein paar Bilder.









    Beste Grüße
    Harald


    Freunde gibt es viele. Nur die Echten wird man erkennen.

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