zu viel Kupfer im Wasser !!

Hallo,

ich möchte mich nochmal kurz zu Wort melden, da unser Sand angesprochen wurde und ich nicht möchte, das hier irgendwelche falschen Rückschlüsse gezogen werden:

Unser Sand zeichnet sich insbesondere dadurch aus, der er eben zu 99,5% aus reinen Calcium- und Magnesium-Verbindungen besteht, und daher extrem rein ist. Deswegen ist er auch optisch oft heller/weißer als vergleichbare Produkte.
Wenn man Ihn jedoch nur mit Leitungswasser ausspült, kann es vorkommen das der trockene Sand auch minimal etwas Silikat aus dem Leitungswasser aufnimmt. Dann könnten unter Umständen auch mal kurzfristig (meist nur 1 Woche) Kieselalgen auf dem neuen Sand entstehen. Deswegen empfehlen wir den letzten Waschgang mit Osmosewasser zu machen.

Meine Empfehlung wäre für Dirk:

Mache es so wie Marco/Vanles es Dir empfohlen hat. Es wird hier viel geschrieben und erklärt und vermutet, aber jeder kann nur mit den Infos arbeiten, die man hier so aufschnappt. Und hier fängt meist das Problem schon an. Die genaue Analytik. Bei Dir sind jedenfalls Sachen im Wasser, die dort nichts zu suchen haben. Und du weißt nicht genau, was die Ursache ist. Wenn Du wieder Spass bei der Sache haben willst, würde ich versuchen alle "Fehlerquellen" systematisch auszuschließen. Hole Dir schöne neue Deko (Norbert Dammers behandelt z.B. seine Riffsäulen auf mit H2O2 vor). Nimm neues Wasser (echtes Meerwasser/oder künstliches mit TM pro Reef) und mach dann mal (wenn alles läuft) eine neue Analyse bei Triton. Dann hast du eine gute Basis für Veränderungen in deinem System und kannst auch alle späteren Veränderungen genauer sehen und ggf. zuordnen...

Gruß
Oliver

Zitat von Oliver Pritzel

Wenn man Ihn jedoch nur mit Leitungswasser ausspült, kann es vorkommen das der trockene Sand auch minimal etwas Silikat aus dem Leitungswasser aufnimmt. Dann könnten unter Umständen auch mal kurzfristig (meist nur 1 Woche) Kieselalgen auf dem neuen Sand entstehen. Deswegen empfehlen wir den letzten Waschgang mit Osmosewasser zu machen.

moin oliver,

selbst wenn trockener sand durchs feuchtwerden wasser mit silikat aufnimmt, ist das spätestens bei der beckenverdünnung ins unmessbare verdünnt.

oder bleibt silikat an kalk-/korallensanden "hängen"?

wäre mir neu.

unsere kunden spülen ja auch euren sand mit leitungswasser pur aus, ohne gleich oder überhaupt solch massive probleme zu haben....

Hallöchen...

das mit dem Silikat ist soo fest in dem Köpfen....ein Phänomen.
Sicher kann es dadurch Kieselalgen geben..aber wenn ein Becken rund läuft...läuft es.
Auch ohne Kieselalgen...oder wenn überhaubt nur minnimal.
Kenne genug Leute die Meerwasser nur mit Leitungswasser fahren hier in Hannover(Silikattest fast schwarz[JBL]).
Sogar ein Händler hier fährt nur mit Leitungswasser(waren übringens in der letzten KORALLE zum Thema Marine Nachzuchten"Outsourcing" S.40 Dirk u.Daniela).
Kurzum...das Thema Silikat wird massiv überbewertet(auch wenn ich jetzt schon einige aufschreien höre:-]).
Übrigens auch im Süßwasserbereich.... (Biologie im AQ schlecht...kann alles Mögliche Probleme machen)
Verstehe das rumgeeiere hier auch nicht mehr....komm nicht mehr mit.
Glaub den vernünftigesten Vorschlag hat hier Marco gemacht.
Und wenn ich Angst vor Problemen durch Lebendgestein habe...glaub ist es ein falsches Hobby für denjenigen:-).
Warum auch Einfach wenn es auch kompliziert geht...stimmt schon*g*

Lg Micha

Hey Dirk,

wie gehts weiter?

Gruß
Marcus

Hoi

Gut dann würde ich vorschlagen es geht in deinem Beckenthread weiter !

Viel Glück beim " neuen" Start

Sven