Probleme mit Rückförderpumpen

also kann man sagen, wenn algenrefugium, dann keinen atemkalk?

jain,

wenn das refugium es nicht schafft, den ph-wert hoch zu halten, dann könnte das granulat eingesetzt werden.

der springende Punkt hierbei wäre aber festzustellen, warum der Atemkalk dazu führen würde, dass ein Algenrefugium nicht mehr funktioniert?

Der Atemkalk reduziert wie bereits gesagt nur den CO2-Eintrag durch die Umgebungsluft (Abschäumer).
Das Refugium reduziert die pH-Schwankungen Tag/Nacht. Diese sind auch da, wenn man einen Atemkalkreaktor verwendet.
Denn der Beckeninhalt produziert ja nachts trotzdem CO2 durch Fische und fehlende Photosyntheseaktivität.
Beim Refugium geht es ja im Prinzip nur um den internen CO2-Eintrag durch Beckenbewohner und fehlende Beleuchtung.

Nachts habe ich aber im Grunde sowieso sehr wenig CO2 in der Raumluft.
Fenster auf, wenig Leute im Raum wo das Aquarium steht.

Demnach müsste das Refugium angewiesen sein auf das was ihm der Atemkalkreaktor zusätzlich nachts wegnimmt.
Und das ist wie gesagt sehr wenig, da wenig Eintrag durch Umgebungsluft.
Denn das Refugium arbeitet ja nur nachts.

Daher verstehe ich diesen Ansatz zumindest im Moment noch nicht ganz.

Gruß,
Matthias

ich denke das co2 wird so limitiert, dass es nicht für die algen reicht. abhängig von der menge derer.

Ja, das ist natürlich möglich.

Dass es einfach insgesamt zu wenig wird dann.
Aber der Atemkalk bewirkt nachts ja sowieso nicht viel, daher meine Anmerkung.

In jedem Fall interessante Diskussion hier.

Gruß,
Matthias

es limitiert sich tagsüber schon über geringeren eintrag und gleichzeitigen verbrauch im becken. dann reicht es nachts, wenn die algen es brauchen nicht mehr aus und sie sterben teilweise ab... die nachproduktion ist vom becken nicht stark genug und der eintrag dauerhaft zu niedrig. könnte ne erklärung sein.

Hi Martin,
danke für Deine Rückmeldung.

Die genauen Zusammenhänge wären da auf jeden Fall mal interessant.
So was finde ich persönlich immer sehr spannend.
In jedem Fall freut es mich sehr, dass Du eine Lösung gefunden hast.

Gruß,
Matthias

Hier wurden im Thread einige sehr interessante Punkte angesprochen.

An der Rückförderpumpe selber liegt es dann im durchgespielten Szenario aber sicher nicht!!!!

Denn diese hat ja keinerlei Einfluss auf die Veränderung des KH-Wertes durch Wegfall des Atemkalks.
Sonst wurde ja nix verändert.

Muss daher andere Ursachen haben.
Kombination Triton Core7 und Atemkalk scheinen nicht optimal zu sein.

Warum auch immer…..
Verstehe die Zusammenhänge aber immer noch nicht ganz.

Gruß,
Matthias