Hallo Leute,
da ich nun schon seit ein paar Wochen euch ständig heimlich beim Wassersalzen beobachte, dachte ich mir das es wohl mal an der Zeit wäre auch selbst ein paar Zeilen da zu lassen. Ich heißen Sven, komme aus einer MeWaHändler-freien-Zone (Erzgebirge) und bin 26 Jahre alt.
Seit nunmehr schon 2 Jahren bekomme ich den Gedanken ein eigenes Aquarium auf die Beine zu stellen nicht aus den Kopf. Sodass ich langsam denke das Problem nur durch eine Gegenoffensive angehen zu können und langsam "Salz bei die Fische" zu machen.
Ausgebreitet hat sich das Virus Aquaristik bei mir bislang nur im Kopf und durch ein paar Bücher geäußert. Allerdings werde ich mit fortschreiten der Krankheit immer ungeduldiger und planloser. Ursprünglich wollte ich mit einem Süßwasserbecken starten, genauer gesagt ein Malawibecken. Nun habe ich mir aber gedacht Süßwasser machen viele und fürchte es nicht als langwieriges Hobby in meinem limitierten geistigen Freiraum unterbringen zu können. Also war der Gedanke relativ schnell abgehakt. Nun kommt das eigentliche Problem (wo bestimmt viele geneigt sind zu sagen *na wenn der schon ne dauerhaft sich für Süßwasser interessieren würde wird es mit Nudelwasser auch nix* ) ich finde die biologischen Zusammenhänge und vor allem die von mir bislang total unterschätzte Komplexität des Hobbys derart interessant, dass man ja schon fast von einer Sucht ausgehen könnte und meine bessere Hälfte kurz davor ist mich an nem Psychiater weiterzuverweisen.
Ich werde in einem gesonderten Thread mal meine bisherigen Gedankenspiele aus mir herauslassen und bin natürlich über jegliche Hilfe äußerst dankbar.
Ich bin auch gespannt inwiefern Ihr einen Start in die Meerwasseraquaristik von -5 auf 100% entgegenseht . Bin da noch ziemlich selbstkritisch, wobei ich mir schon ganz gut vorstellen könnte das ganze mit etwas Geduld und einigen lehrreichen Fehlern hinzubekommen.
Also denn... wünscht mir Glück... ich werde es brauchen!!!
Sven