Ich stelle mich mal vor

  • Hallo an alle hier,
    mein Name ist Martin und ich betreibe Meerwasser-Aquaristik seit mehr als 35 Jahren mit sehr langen berufsbedingten Unterbrechungen. Begonnen hat das Ganze 1978 in der damaligen DDR mit 2 A. percula ganz ohne Anemone, mit sehr dürftiger Technik und einem "scheußligen" Salz.
    Der Abschäumer war noch nicht lange erfunden, es gab in natürlich nicht zu kaufen und so bin ich von Beginn an ein Kind des Eigenbau.
    Letzteres ist bis heute so geblieben, weil gerade beim AS kein Fabrikat meine Ansprüche wirklich erfüllt hat. Die können noch so schön aussehen, letztlich haben sie immer den Mangel nach Wartung zu "schreien".
    Also habe ich meinen "Eigenen" gebaut und fahre damit seit mehr als 5 Jahren fast ohne Wartung, wenn ich mal das Reinigen des Schaumrohres als Routine eingemeinde.
    Hier aber noch keine Details; ich mag mich ja erst mal vorstellen.
    Derzeit betreibe ich 2 Aquarien mit unterschiedlichem Aufwand.
    Das "Große" für das Wohnzimmer hat 650l brutto (ohne Abdeckung) mit einem Technikbecken (250l mit Abdeckung) im Keller. Sowohl das Wohnzimmer-AQ als auch das TB "hängen" mit Winkeln an der Wand und sind somit "frei schwebend".
    Unter dem Technikbecken sind zwei kleinere (je 80l) Behälter (normale Kleinaquarien) als Vorratsbecken für Osmosewasser und Salzwasser.
    Das Osmose-Wasser wird derzeit über ein oder zwei Schlauchpumpen (je nach Verdunstung) kontinuierlich in den Kreislauf dosiert (ca. 4,,,8l/Tag)
    Der Salzwasservorrat dient dem Ausgleich des durch den Abschäumer verlustig gegangenen Salzwassers und wird "standgeregelt" nachgeführt.
    Das gesamte System funktioniert (die doch etwas unterschiedliche Verdunstung mal außen vor gelassen) so also vollautomatisch.
    Urlaub ist mir ein Heiligtum und ich kann bei dieser Anlage das Haus durchaus für 14 Tage unbeaufsichtigt lassen.
    Die Kontrolle gönne ich mir im Urlaub mit dem Teamviewer und an meine Computer (Ubuntu-Linux), sowie drei full HD Webcams.
    Eine für das Wohnzimmer, eine für das Technikbecken und eine für das ständig betriebsbereite Quarantäneaquarium (160l) mit LED-Licht, nicht automatisiert.
    Das Wohnzimmer-AQ und das Quarantäneaquarium verfügen über aus umgebauten Pfeffermühlen entstandene "Fütterungsautomaten" für Trockenfutter. Mein Händler hier im Ort (http://www.zierfische-gottschalk.de/) übernimmt bei aus der Ferne festgestellten Probleme deren "Begradigung" nach Aufwand gegen ein faires Entgeld. Bislang war das allerdings noch nicht nötig.
    So, nun genug gelabert. Hier noch einige Fotos aus unterschiedlichen Zeiten.
    Ein Hinweis vielleicht; ich hatte schon mal einen (fast) Totalverlusst wegen FI-Schalterfall. Deswegen überwache ich mein AQ per Teamviewer, wenn ich mal außer Hauses bin.
    Ich denke, das sollte erst mal reichen
    Liebe Grüße
    Martin

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